TI-Bundle "Do-it-yourself"

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Saugguat
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von Saugguat »

Ne, diese Granaten von Programmierer! TurboMed anstatt des vom Setupguide reingebrachten TURBOMED im infomodell als Clientsystem! Das hat mich jetzt geschlagene 4 Stunden knobeln gekostet, wie hirnrissig! Jetzt klappts! Einerseits könnte man den PC umarmen, andererseits die ganze EDV aus dem Fenster schmeißen :). Also, um anderen diese Odyssee zu ersparen: Infomodell Mandant eigene BSNR, Clientsystem TurboMed, und nur so, Arbeitsplätze die jeweiligen Rechner und KoCoBox. Und alles schön verknüpfen und CS-AP Objekte erstellen. Mannometer, falls jemand Hilfe braucht ab jetzt helfe ich auch gern!
Saugguat
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von Saugguat »

Hier noch einmal zusammenfassender Bericht der Eigeninstallation zur Motivation für andere Selbstinstallierer und ein großer Dank an dieses Forum, ohne wäre das gar nicht möglich gewesen!
Vorab den Kococheck machen, das zeigt wohl schon einmal, ob das Netzwerk soweit bereit ist, bei mir kam der Hinweis, dass DHCP nicht eingeschaltet sei, sonst war alles grün.
Anschließen der Geräte, Einsetzen der Karten usw. alles kein Problem dank exzellentem Kokoguideprogramm. Am Schluss des Guides aufgepasst bei Eingabe der Namen der mit dem Lesegerät verbundenen PCs. Hier der Rechnername. Als BSNR eigene BSNR (nur die reine Nummer) einfügen. Turbomed als Betriebssystem anwählen, dieser Wert wurde dann bei uns im Infomodell der Kocobox durch komplette Großschreibung falsch gesetzt (mal ehrlich, es ist doch alles unter den Dach von CGM, sprechen die Entwickler sich nicht ab? Dies stand ja auch schon hier, ich hatte dies aber immer im Rahmen der Namen der Rechner (clients) als Problem verstanden, nicht als Problem des Namens des Clientsystems).
Falls im Router DHCP (automatische Vergabe der IPs) nicht aktiviert ist hilft einem der Guide auch hier. Man sollte sich vorher einen Überblick verschaffen, welche IPs schon belegt sind. Geräte wie ins Lan eingebundenes Sonogerät nicht vergessen. An diesem Punkt musste ich mich als Laie erst einmal einlesen. Ipconfig bei den einzelnen Rechnern zeigt dies.
Soweit so gut. In den Konnektor einloggen und im Infomodell die Verknüpfungen wie in den anderen Beiträgen beschrieben beginnen. Ich habe dann hier erst nach mehreren frustranen Stunden den Fehler in der Schreibweise des Clientsystems korrigieren können. Bei uns muss das TurboMed und nicht TURBOMED heißen. Die KoCobox bekommt auch einen eigenen Eintrag als Arbeitsplatz (als „KoCoBox, muss man anlegen). Ob das unbedingt sein muss habe ich noch nicht rausgefunden. Immer unten auf Übernehmen klicken, sonst vergisst sie es. Siehe hierzu vorige Beiträge. CS-AP Objekte anlegen.
Dann wie von den anderen beschrieben den Schlüssel für die eigene BSNR für VSDM erzeugen (Option Konnektor erzeugt Nummer).
Im Turbomed in Grundeinstellungen Egk und Gematik Einstellungen wie beschrieben verändern. Das automatische Einlesen der EgK habe ich wieder deaktiviert, da bei 2 fürs Einlesen konfigurierten Arbeitsplätzen der Einlesvorgang mal bei dem einen, mal beim anderen Rechner startete. Ohne die Funktion steckt man dann die EgK in den Leser und klickt einfach am Arbeitsplatz auf das „Einlesfernrohr“.
In Praxisdaten dann Häkchen setzen, Links im EgK Reiter Konnektor eintragen.
Turbomed hat dann den Konnektor und das Lesegerät endlich erkannt und die Stationen in Sonstiges/Egk/EgK-Konfiguration angelegt. Dort ist übrigens auch ein Fehlerprotokoll, anhand des Protokolls kann man evtl. mögliche Fehler erahnen. Dies brachte mich am Schluss auf das falsch geschriebene Clientsystem. Es kam dann noch der Fehler, ich müsse die SMBC noch für die BSNR autorisieren oder so ähnlich. Dies kann man in der Kocobox in den oberen Menüpunkten (Kartendienst) tun. Bei dem SMCBEintrag gibt es Symbole, eins davon PIN verifizieren. Die Box fragt dann im Namen welches Mandanten, da die BSNR einsetzen. Mann muss dann am Lesegerät noch einmal die sebstvergebene PIN eingeben. Das geht wohl auch aus Turbomed direkt über Sonstiges/EgK/EgK Konfiguration. Das ist ein Button mit Pin autorisieren.
Es bleibt das Gefühl harter Arbeit (v.a. durch diesen massiven Zeitverlust mit der Schreibweise), allerdings kenne ich mein System jetzt um Längen besser und habe keine Berührungsängste mehr vor dem Thema KoCobox, Installation EgK Leser usw.. Hätte ich die Installation machen lassen würde ich bei jedem Fehler der Box wahrscheinlich hilflos die Hotline machen lassen (die mich hier wirklich hat hängen lassen, 3 verschiedene IT-Mitarbeiter, Turbomed eigene Hotline kannte sie sich nicht aus „nicht für TI zuständig“, obwohl ich die TI Hotline angerufen haben („wurden wohl leider umgeleitet ...“), KoCoShop Hotline betreut nicht die Anbindung des PVS, man hat das Gefühl, hier will man auch den Selbstinstallierern nicht unbedingt helfen, von wegen in die Telematik mit wenigen einfachen Schritten, und dann der Bock mit der Schreibweise) oder wäre nur auf die Stecker raus und rein Methode angewiesen.
Das alte Lesegerät habe ich an einen anderen PC wieder angeschlossen. Das ging einfach und ist in der Hilfe beschrieben, vor dem Löschen der Einstellungen am vorherigen PC die Turbomedlesegerätkonfiguration kurz abschreiben!
Ich empfehle diesen Forumthread, sehr gute Nerven und mindestens eine Packung Toffifee o.ä. (die muss ich dann meinen Helferinnen wohl ersetzen ...). Nicht aufgeben! Von dem gesparten Geld gönne ich mir dann mal was :).
Einlesen und Abgleichen der Karten geht jetzt, nächstes Thema ist dann KV Safenet und diese SIS Funktion. Braucht man dies? Bisher logge ich mich in die KV mit dem Token ein.
carbonarius
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von carbonarius »

Hallo liebe Kollegen.
ich habe alle eure Tipps berücksichtigt. Es gelingt nun das TurbMed (TM) sich mit dem Konnektor verbindet.
Aber TM meldet: "Der Konnektor konnte nicht angesprochen und die notwendigen Konfigurationsdaten ausgelesen werden."

Die KoCoBox-Managementschnittstelle (unter Protokollierungsdienst/Sicherheitsprotokoll) meldet, dass die Datenanfragen von TM blockiert werden.
In der KoCoBox-Managementschnittstelle (unter LAN/WAN) ist der "Routingmodus Intranet" auf blockiert gestellt.

Weiss jemand wie das Problem gelöst werden kann.

Mit herzlichen Grüssen
carbonarius
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von carbonarius »

Danke lieber Saugguat
für deine Meldung.

ich habe alles noch einmal überprüft. Eure Tips sind grossartig.
Das Problem bei mir habe ich lösen können.

Die Stationsnamen übernimmt TurboMed (TM) generell aus dem Computername des Windows PC.
Bei Eingabe des Stationsnamens im Windows System spielt die Gross-Klein-Schreibung keine Rolle. Außerdem akzeptiert
Windows als PC-Name sogar Umlaute.
TM wandelt die Stationsnamen aber immer in Grossbuchstaben um. Umlaute werden dabei sogar akzeptiert !!!.

Bei der Eingabe in die KocoBox für die Arbeitsstationen werden keine Umlaute akzeptiert.
Wenn die Arbeitsstationen in der KoCoBox benannt werden, müssen also nur Grossbuchstaben ohne Umlaute eingegeben werden.
Dann akzeptiert das TM und übernimmt die Daten der KoCoBox.

Bei solchen Problemen sollte man in Windows den PC Computername ändern. Aber nicht im TM E-Mail den alten Namen vorher löschen (wegen der Formulareinstellungen).

Mit herzlichen Grüssen
tango
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von tango »

Bei uns läuft der TI-Kram jetzt auch soweit. Danke für die gute Doku!
Man kann es nur wiederholen: die größte Hürde ist eigentlich die Schreibweise von Arbeitsstation und "TurboMed". Der Assistent liest den Rechnernamen nicht aus, man muss ihn eingeben. Windows unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, zeigt den Rechnernamen aber immer in Großbuchstaben im Netzwerk an.

Es erscheint daher sinnvoll, ihn auch auf dem Rechner in Großbuchstaben anzulegen
  • Eigenschaften von Arbeitsplatz
  • "Erweiteret Systemeinstellungen"
  • "Computername"
  • "Ändern", da ggf. den selben Namen in Großbuchstaben eintragen, Rechner neustarten, das ändert keine Arbeitsstationszuordnung im Turbomed!
Dieser nette Assistent schreibt beim Clientsystem nach der Auswahl von Turbomed "TURBOMED" in das Feld und das ist halt das Problem, also ändern in "TurboMed".
Gruß

tango
tango
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von tango »

Jetzt habe ich aber nochmal eine eigene Frage:
Was muss ich machen, damit die KV mitbekommt, dass die TI jetzt installiert ist und läuft. Irgendwo habe ich da was über VSDM gelesen. Muss ich da was aktiv machen?

Und wie kann ich über diese KocoBox auf das Netzwerk der KV zugreifen? Wenn ich auf das Portal gehen will (https://www.portal.kvbw.kv-safenet.de/) bekomme ich einen Seitenladefehler/Netzwerk-Timeout. Auf der Seite findet sich noch folgende Info:
"Zugang über die Telematikinfrastruktur (TI) (mit TI-Konnektor, Freischaltung des SNK durch Ihr Systemhaus)"
Was ist da zu tun?
Gruß

tango
Forti
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von Forti »

Wenn in der Kocobox das SNI aktiv ist (standardmäßig JA), dann auf dem PC die Box als Gateway und als DNS-Server eintragen.


Die alternative Form, die nicht den ganzen Traffic des PCs mit dem Internet (auf Kosten des SNI-Volumens) erfasst:
1) Eingabeaufforderung "als Administrator ausführen" oder unter Win10 einfach Windows-Taste, cmd, rechte MT auf Eingabeaufforderung... dann
ROUTE -p ADD 188.0.0 MASK 255.255.255.0 192.168.xxx.xxx (IP der KocoBox) und ENTER.

2) Im Netzwerk- und Freigabecenter muss zur LAN-Verbindung noch unter den Eigenschaften bei IPv4 ein DNS-Server ergänzt werden. Und das ist die IP der Box.

-> Und schon laufen die SNK- bzw. KV-Safenet-Funktionalitäten an diesem PC.

Good luck
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von Forti »

Sorry... eine 144 vergessen!

ROUTE -p ADD 188.144.0.0 MASK 255.255.255.0 192.168.xxx.xxx (IP der KocoBox) und ENTER.
--
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von Forti »

ARGH! Jetzt aber :)

ROUTE -p ADD 188.144.0.0 MASK 255.255.0.0 192.168.xxx.xxx (IP der KocoBox) und ENTER.
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von tango »

Super, funktioniert wie gewünscht! Danke.
Die zusätzliche Route ist natürlich geschickter, als Gateway- und DNS-Eintrag.

Muss ich im Turbomed noch irgendeine Datenübertragung (VSDM) oder so anstoßen, damit die KV mitbekommt, dass wir jetzt über die TI online sind?
Gruß

tango
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von Forti »

Das klingt prima :)

VSDM: Wird sozusagen als Prüfvermerk in der Q-Abrechnung mitgeschickt. Bekommt KV also automatisch.

Wegen Erstattung: Vorsichtigerweise können Sie bei Ihrer KV anfragen, wie die auswerten.
Formal sollte an dieser Stelle EIN Fall reichen, um die Teilnahme nachzuweisen. Zu tieferer Prüfung ist KV m.W. nicht verpflichtet.

Für den Bereich der PsychotherapeutInnen gibt es bei manchen KV noch einen Sonderweg, da hier oft gar kein PVS am Start ist. Aber das ist Off-Topic :)

Have a nice WE
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von bofh »

Anmerkung zum Routing ins SNK ein paar Beiträge weiter oben. Zumindest bei mir ist die Netzmaske des SNK 1 Bit kürzer, also

ROUTE -p ADD 188.144.0.0 MASK 255.254.0.0 192.168.xxx.xxx (IP der KocoBox) und ENTER.


Hat schon jemand das SIS zum Laufen bekommen? Und was passiert nach Überschreiten des vereinbarten Volumens?
Diesbezügliche Anfragen an CGM verpuffen ins Leere. Emails werden einfach nicht beantwortet! Und dabei steht in den AGB:
5.2 Bei der Online-Vertragsdurchführung erfolgt die Kommunikation zwischen den Parteien vorbehaltlich anderweitiger Bestimmungen in diesen AGB und anwendbaren BesGB in Textform durch E-Mail-Verkehr. Eine Kommunikation durch Telefax oder Brief seitens des Kunden bedarf gesonderter Vereinbarung. CGM ist berechtigt, hierfür anfallenden Mehraufwand gesondert zu berechnen. [...] Nachrichten werden zwischen der von CGM für die TI-Vertragsdurchführung mitgeteilten E-Mail-Adresse (z. Zt. kundenmanagement.TI@cgm.com) und der von dem Kunden bei der Bestellung angegebenen E-Mail-Adresse ausgetauscht.
Da passt eigentlich ganz gut ins Bild, das CGM sonst auch abliefert.
tango
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von tango »

Eigentlich war ich ja schockiert über die Ressourcenverschwendung bei diesem erneuten Roll-Out von Hardware. Wir hatten seither die Cherry-USB-Tastatur mir zwei Slots für SIM-Karten und zwei Kartenlesern. Dazu hatten wir noch den mobilen Kartenleser, ebenfalls con Cherry mit einem Slot für KVK und einem SIM-Slot. Alles versiegelt und mit Gematik-Zertifikat.
Jetzt haben wir als mobilen Leser das Baugleiche Gerät mit anderer Herstellerbedruckung und den Stand-allone-Leser. Mit den gleichen Funktionen. Und die Kocobox in der vielleicht ein RaspberryPi für 35 Euro steckt.
Das nenne ich wahren Fortschritt.

Die Erstattung für den mobilen Kartenleser und die zweite SDM müssen wir sicherlich separat anmelden, oder?
Gruß

tango
BenSchneider
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von BenSchneider »

Hallo,
mit Hilfe von diesem Forum ist es uns gelungen, die Kocobox mit zwei Lesegeräte mit zwei BSNRs einzurichten. Danke dafür!
Wir haben aktuell außerdem zwei Nebenbetriebsstätten, welche per VPN mit unserer Hauptbetriebsstätte verbunden sind. Dort wird mittels Remote Desktop auf die jeweiligen Geräte der Mitarbeiter in der Hauptbetreibsstätte zugegriffen. Wir konnten nun auch schon das Lesegerät in der Nebenbetriebsstätte mit der Kocobox in der Hauptbetriebsstätte verbinden, bekommen es aber nicht hin, das Lesegerät mittels Infomodell mit Turbomed zu verbinden. Das Problem scheint vor allem zu sein, dass wie für die Nebenbetriebsstätten keine zusätzlichen SMB-C Karten haben und das SMBC innerhalb von Turbomed nicht autorisert werden kann. Außerdem sind wir uns noch nicht sicher, welcher Arbeitsplatzname im Infomodell eingetragen werden muss, weshalb wir erstmal beide eingetragen haben, also vom Remote-Server und Remote-Client.
Kann uns da jemand Tipps geben?
Weiterhin kommen irgendwie die Praxis-Email von Turbomed nicht mehr an, sobald man da ein wenig rumspielt.
IT-Doc
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von IT-Doc »

Hallo zusammen,

vorab vielen Dank für die nützlichen Tipps zur TI-Anbindung!

Leider scheint es bei uns noch einen Knoten zu geben, da in TurboMed unter "Sonstiges" -> "eGK" das Feld "eGK Konfiguration" noch immer ausgegraut dargestellt wird.
Weiterhin erscheint unter "Sonstiges" -> "Praxisdaten" im Bereich "SMB-Seriennummer" leider kein Eintrag.

Ich vermute eine Fehlkonfiguration im Bereich der KoCoBox.

Anbei die Konstellation:

### Infomodell:
Mandanten:
- "Betriebsstättennummer1" - Detaileinstellungen: Mandant ID: "Betriebsstättennummer1" - angehakt bei SMB: SMB und SMBC_1, angehakt bei Clientsystem: Clientsystem, TurboMed und KoCoBox, angehakt bei Arbeitsplatz: Arbeitsplatz, "PC-Name-in-Grossbuchstaben", angehakt bei Kartenterminal: Kartenterminal und CT_ID_0001
- "Betriebsstättennummer2" - noch nicht weiter eingerichtet!

Clientsysteme:
- TurboMed - Detaileinstellungen: Clientsystem ID: TurboMed - angehakt bei Mandant: Mandant, "Betriebsstättennummer1", "Betriebsstättennummer2"
- KoCoBox - Detaileinstellungen: Clientsystem ID: KoCoBox - angehakt bei Mandant: Mandant, "Betriebsstättennummer1", "Betriebsstättennummer2"

Arbeitsplätze:
- "PC-Name-In-Grossbuchstaben" - Detaileinstellungen: Arbeitsplatz ID: "PC-Name-In-Grossbuchstaben" - angehakt bei Mandant: "Betriebsstättennummer1", angehakt bei Kartenterminal: Kartenterminal und CT_ID_001, angehakt bei Kartenterminal (e): Kartenterminal (e) und CT_ID_0001

SMBen:
Eintrag 1/1:
Bezeichnung: SMBC_1
ICCSN: "Nummer"- Detaileinstellungen: SMB ID: SMBC_1, ICCSN: "Nummer" - angehakt bei Mandant: "Betriebsstättennummer1"

Kartenterminals:
Eintrag 1/1:
Kartenterminal: CT_ID_0001
Slots: 1,2,3,4"- Detaileinstellungen: Kartenterminal ID: CT_ID_0001, Slotnummern (angehakt): 1, 2, 3, 4 - angehakt bei Mandant: "Betriebsstättennummer1", Arbeitsplatz: Arbeitsplatz und "PC-Name-In-Grossbuchstaben", Arbeitsplatz (e): Arbeitsplatz und "PC-Name-In-Grossbuchstaben"

CS-AP Objekte:
Eintrag 1/2:
Mandant: "Betriebsstättennummer1"
Clientsystem: TurboMed
Arbeitsplatz: "PC-Name-In-Grossbuchstaben"

Eintrag 2/2:
Mandant: "Betriebsstättennummer1"
Clientsystem: KoCoBox
Arbeitsplatz: "PC-Name-In-Grossbuchstaben"

Remote-PIN-KT Objekte:
-

### Fachmodul CDSM:
Schlüssel für Prüfungsnachweise:
Eintrag 1/2:
Mandant: "Betriebsstättennummer1"
Zeichenfolge: "Wert"

Eintrag 2/2:
Mandant: "Betriebsstättennummer2"
Zeichenfolge: "Wert"

PS: Der PC-Name enthält keine Sonderzeichen, besteht ausschließlich aus Großbuchstaben und ist PC-seitig identisch zum Eintrag in TurboMed.

Hat hier jemand eine Idee bzw. einen Tipp um den Knoten zu lösen?
Vielen Dank vorab!

Beste Grüße
nmndoc
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von nmndoc »

BenSchneider hat geschrieben:Hallo,
mit Hilfe von diesem Forum ist es uns gelungen, die Kocobox mit zwei Lesegeräte mit zwei BSNRs einzurichten. Danke dafür!
Wir haben aktuell außerdem zwei Nebenbetriebsstätten, welche per VPN mit unserer Hauptbetriebsstätte verbunden sind. Dort wird mittels Remote Desktop auf die jeweiligen Geräte der Mitarbeiter in der Hauptbetreibsstätte zugegriffen. Wir konnten nun auch schon das Lesegerät in der Nebenbetriebsstätte mit der Kocobox in der Hauptbetriebsstätte verbinden, bekommen es aber nicht hin, das Lesegerät mittels Infomodell mit Turbomed zu verbinden. Das Problem scheint vor allem zu sein, dass wie für die Nebenbetriebsstätten keine zusätzlichen SMB-C Karten haben und das SMBC innerhalb von Turbomed nicht autorisert werden kann. Außerdem sind wir uns noch nicht sicher, welcher Arbeitsplatzname im Infomodell eingetragen werden muss, weshalb wir erstmal beide eingetragen haben, also vom Remote-Server und Remote-Client.
Kann uns da jemand Tipps geben?
Weiterhin kommen irgendwie die Praxis-Email von Turbomed nicht mehr an, sobald man da ein wenig rumspielt.
Hallo,

Sie haben nur einen Konnector, richtig?
Mandant müsste in Jedem Fall die HBS sein/bleiben (zumindest bei einer echten NBS, gibt evtl. auch Kontrukte wo das anders ist).
Ob/wie die NBS da jetzt überhaupt ins Spiel kommt, bin ich mir gerade nicht sicher ... aber Sie müssten die SMB-C aus dem Lesegerät der HBS verwenden können. Man kann in der Konfiguration eintragen, dass man die aus Leser X verwenden möchte (ob/welche Auswirkungen das auf die Performance hat, kann ich nicht sagen. ZB wenn ander HBS auch gleichzeitig eine Karte eingelesen wird)
Ich glaube dass man Problenlos alle Arbeitsplätze eintragen kann
BenSchneider
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von BenSchneider »

Richtig, nur ein Konnektor und der steht in der HBS. Und wie ist es möglich dem Lesegerät/Turbomed zu sagen, sie sollen die SMB-C aus einem Lesegerät in der HBS verwenden? Infos dazu gibt es leider auch nicht in der technischen Anleitung der Kocobox.
McLeod
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von McLeod »

BenSchneider hat geschrieben:Hallo,
Wir haben aktuell außerdem zwei Nebenbetriebsstätten, welche per VPN mit unserer Hauptbetriebsstätte verbunden sind. Dort wird mittels Remote Desktop auf die jeweiligen Geräte der Mitarbeiter in der Hauptbetreibsstätte zugegriffen. Wir konnten nun auch schon das Lesegerät in der Nebenbetriebsstätte mit der Kocobox in der Hauptbetriebsstätte verbinden, bekommen es aber nicht hin, das Lesegerät mittels Infomodell mit Turbomed zu verbinden.
Das Problem scheint vor allem zu sein, dass wie für die Nebenbetriebsstätten keine zusätzlichen SMB-C Karten haben und das SMBC innerhalb von Turbomed nicht autorisert werden kann.
TM kann -zumindest bei Einzel- bzw. Gemeischaftspraxen- aktuell sowieso immer nur eine SMC-B für alle Betriebsstätten nutzen (siehe Einstellmöglichkeiten Praxisdaten)

Wichtig bezgl.NBS sind im Infomodell die korrekten Zuordnungen zu den jeweiligen "entfernten Geräten", gekennzeichnet durch "(e)" sowohl unter Arbeitsplätze als auch unter Kartenterminals, sowie die sowie das Anlegen der entsprechenden Remote-PIN-KT Objekte.

Beispiel SMC-B befindet sich im Kartenleser CT-ID_0001, in der NBS steht der Leser CT_ID_0003 und wird vom Client NBS-PC1 genutzt:
EIntrag Arbeitsplatz NBS-PC1:
Mandant: HBS-BSNR | Kartenterminal: CT_ID_0003 | Kartenterminal(e): CT_ID_0001
Eintrag Kartenterminal CT_ID_0003
Mandant: s.o. | Arbeitsplatz: Konnektor, NBS-PC1 | Arbeitsplatz (e): ---
Eintrag Kartenterminal CT_ID_0001
Mandant: s.o. | Arbeitsplatz: Konnektor, etc. | Arbeitsplatz (e): NBS-PC1
Eintrag Remote-PIN-KT-Objekt:
Mandant: s.o. | Arbeitsplatz: NBS-PC1 | Kartenterminal CT_ID_0003

[Und natürlich nicht vergessen, im Konnektor die benötigten Routen für's VPN anzulegen (WAN/LAN->Intranetrouten), da der Konnektor Datenpakete für "Fremdnetze" nicht automatisch über das Standardgateway (IAG) schickt.]
Außerdem sind wir uns noch nicht sicher, welcher Arbeitsplatzname im Infomodell eingetragen werden muss, weshalb wir erstmal beide eingetragen haben, also vom Remote-Server und Remote-Client.
Windows Remote Desktop: Name des Clients
Teamviewer, VNC und Co: Name des "Hosts"
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von bofh »

Vorsicht bei der VPN-Zugangsdienst Kostenabrechnung!

CGM unterscheidet, wie man eingekauft hat. Viele hier dürften über das Web-Formular direkt bestellt haben, also sich für eine "Online"-Vertragsdurchführung entschieden haben. In den AGB steht dazu:
Bei der Offline-Vertragsdurchführung gibt der Kunde unter Verwendung des ausgedruckten Bestellscheins schriftlich per Fax, Brief, E-Mail-Scan o. ä. ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über die angegebenen Leistungen durch CGM zu den genannten Bedingungen einschließlich dieser AGB und anwendbarer BesGB ab.
Bei der Online-Vertragsdurchführung gibt der Kunde ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über die angegebenen Leistungen durch CGM zu den genannten Bedingungen einschließlich dieser AGB und anwendbarer BesGB ausschließlich über die Website von CGM oder von Vertriebspartnern ab, die CGM beauftragt hat.
Interessant wird es nun bei den BesGB. Dort wird nämlich auch unterschieden:
17.1 Die erstmalige Abrechnung des monatlichen Entgelts erfolgt bei der Offline-Vertragsdurchführung erstmals für den Monat, in dem die erste Registrierung des Konnektors im VPN-Zugangsdienst der CGM erfolgt ist oder das Übergabeprotokoll (Ziff. 4.4 BesGB) unterschrieben wurde. Es wird der volle Monatspreis berechnet; es erfolgt keine Anrechnung pro rata.

17.2 Bei der Online-Vertragsdurchführung erfolgt die erstmalige Abrechnung des monatlichen Entgelts in dem auf die dokumentierte Übergabe (Übergabeprotokoll) der TI-Komponenten an den Kunden folgenden Monat, wenn die Übergabe bis zum 15. des Monats erfolgt ist. Liegt die Übergabe nach dem 15. des Monats, beginnt der erste Abrechnungsmonat mit dem übernächsten Monat.
Mithin soll also die erste Berechnung der VPN-Kosten bei Online-Vertragsdurchführung erst ein bis zwei Monate nach Empfang der Geräte erfolgen. Es ist schön, dass das in den AGB und BesBG so klar geregelt ist, nur sollte sich CGM dann auch daran halten und nicht vorzeitig abrechnen und abbuchen.

Ich habe das bedauerliche Versehen CGMs in meinem (Einzel?)-Fall gerügt und warte nun auf Antwort. Es geht zwar nur um 76,76 EUR, aber das will ich aus Prinzip nicht schlucken. Ich bin gespannt, ob Kundenmanagement.TI@cgm.com diesmal die eMail liest und es zudem für nötig befindet, zu antworten.
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Re: TI-Bundle "Do-it-yourself"

Beitrag von meddoc »

Anleitung zur Einrichtung KoCoBox bei 2 Praxen mit über VPN angeschossenen Filialen

Inzwischen habe ich hier mit Erfolg für unsere 2 getrennten Praxen (getrennt abrechnende MVZ's = Praxis A + Praxis B) die Einrichtung mit 1 KoCoBox mehrere Wochen erfolgreich im Betrieb.

Hier die guten Nachrichten: Es geht mit 1 KoCoBox und für die getrennten Betriebe (vergleichbar einer Praxisgemeinschaft innerhalb einer TurboMed-Datenbank) ist es an allen Kartenlesengeräten möglich für beide Betriebe jeweils die Chipkarten auch für die jeweils andere Praxis einzulesen.

Voraussetzung ist die korrekte Konfiguration im Konnektor KoCoBox
1. unter LAN / WAN : die Intranetrouten der lokalen Unternetze (XXX) nach dem Schema "Segment" 192.168.XXX.0/24 und "Next-Hop" das Gateway der Zentrale z.B. 192.168.1.1
2. des Infomodell:

Mandanten:
2 Praxen = 2 Mandanten
Für jeden Mandanten jeweils nur die zugehörige SMC-B freischalten. Dagegen bei beiden Mandanten Clientsystem TurboMed auswählen, und unter Arbeitsplätze alle Arbeitsplätze (inkl. Konnektor) und unter Kartenterminal alle Kartenterminals freischalten.

Clientsysteme:
Beide Mandanten auswählen.

Arbeitsplätze:
Konnektor: Mandant: alle; Kartenterminal: Alle Kartenterminals in der 1. Spalte
Kartenterminal mit eingelegter SMC-B der Praxis A: Mandant: alle; Kartenterminal (Spalte 1): CT-ID dieses KT's; Kartenterminal (e) (Spalte 2): CT-ID des KT mit der SMB-C der Praxis B
Kartenterminal mit eingelegter SMC-B der Praxis B: Mandant: alle; Kartenterminal (Spalte 1): CT-ID dieses KT's; Kartenterminal (e) (Spalte 2): CT-ID des KT mit der SMB-C der Praxis A
Kartenterminal in der Filiale "F1" ohne eingelegte SMC-B: Mandant: alle; Kartenterminal (Spalte 1): CT-ID dieses KT's; Kartenterminal (e) (Spalte 2): CT-ID des KT mit der SMB-C der Praxis A und CT-ID des KT mit der SMB-C der Praxis B
Alle weiteren KT's der Filialen ("F2", "F3", ..) entsprechend ...

SMBen:
Die SMC-B bitte nur jeweils einem, dem richtigen Mandanten zuordnen.

Kartenterminals:
Kartenterminal mit eingelegter SMC-B der Praxis A: Mandant: alle; Arbeitsplatz (Spalte 1): Konnektor, Name dieses KT's; Arbeitsplatz (e) (Spalte 2): Namen aller anderen KT's
Kartenterminal mit eingelegter SMC-B der Praxis B: Mandant: alle; Arbeitsplatz (Spalte 1): Konnektor, Name dieses KT's; Arbeitsplatz (e) (Spalte 2): Namen aller anderen KT's
Kartenterminal in der Filiale ("F1") ohne eingelegte SMC-B: Mandant: alle; Arbeitsplatz (Spalte 1): Konnektor, Name dieses KT's; Arbeitsplatz (e) (Spalte 2): nichts auswählen
Alle weiteren KT's der Filialen ("F2", "F3", ..) entsprechend ...

CS-AP Objekte:
Für Mandant A: Clientsystem, Konnektor
Für Mandant B: Clientsystem, Konnektor
Für Mandant A: Clientsystem, Arbeitsplatz 1
Für Mandant B: Clientsystem, Arbeitsplatz 1
und so weiter für alle weiteren Arbeitsplätze ...

Remote-PIN-KT Objekte:
Erläuterung: Jedes KT braucht für die SMC-B, die es nicht selbst besitzt ein Objekt. Die (beiden) KT's die selbst eine SMC-B besitzen brauchen nur die fehlende, die KT ohne jede SMC-B benötigen für jede SMC-B (hier 2) ein eigenes Objekt.
Mandant A: Arbeitsplatz: Name Kartenterminal mit eingelegter SMC-B der Praxis B; Kartenterminal: CT_ID des gleichen KT's
Mandant B: Arbeitsplatz: Name Kartenterminal mit eingelegter SMC-B der Praxis A; Kartenterminal: CT_ID des gleichen KT's
Mandant A: Arbeitsplatz: Name Kartenterminal "F1" in der Filiale (ohne eingelegte SMC-B); Kartenterminal: CT_ID des gleichen KT's
Mandant B: Arbeitsplatz: Name Kartenterminal "F1" in der Filiale (ohne eingelegte SMC-B); Kartenterminal: CT_ID des gleichen KT's
Entsprechend weiter mit allen KT's der Filialen ("F2", "F3", ..) jeweils getrennt für Mandant A und B.

Hier noch ein Hinweis zur Aktualisierung der Firmware der ORGA 6100 über den Konnektor:
Unter "Aktualisierung" sind die jeweiligen Kartenterminals mit der installierten und vorliegenden Firmware erkennbar. Es ist zur Aktualiserung kein weiteres Laden der Firmware erforderlich. Diese ist über den Konnektor vom TI-Server bereits geladen. Es muss allerdings in jedem ORGA 6141 online einmalig die entsprechende Brechtigung für eine SICCT-Session freigeschaltet werden. Danach ist ohne Aufsuchen der Filiale die Firmware-Aktualiserung per Fernwartung sicher möglich.

Vorgehen:
1. Im ORGA 6141 online (vor Ort) einmalig unter SICCT Parameter \22 und Zugriffsrechte \227 und Admin Session \2271 von der Werkseinstellung "Aus" auf "Ein" stellen.
2. Im Konnektor unter Aktualisierung / Kartenterminal-Aktualisierungen das zur Aktualisierung ausgewählte und unter Punkt 1 freigeschaltete Kartenterminal im Ankreuzfeld auswählen. Danach unter Aktualisierung / Aktualiserungen planen durch Betätigen des Button die Aktualiserung auslösen.
Unter dem Unterpunkt Aktualisierung / Übersicht (ausklappen am Kreuz) kann der Fortschritt Schritt für Schritt verfolgt werden. Bitte etwas Geduld!

Viel Erfolg!
Dr. med. M. Bögel
Dr. Bögel und Völk und Kollegen MVZ GmbH
Allgemeinmedizin - Innere Medizin - Diabetologie
Gynäkologie - Neurologie
Wettersteinstraße 41 - D-90471 Nürnberg
Fon: +49 911 12035718 Fax: +49 911 12035710
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