Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
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Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
Liebe Kollegen!
Kennt jemand "logmein"?
1) Ich habe mal dieses Logmein ausprobiert und überlege es als Heimarbeitsplatz zu verwenden. In einem Probelauf habe ich schon merkwürdige Dinge erlebt:
So kam eine Mail, dass jemand sich versucht hat einzuloggen, aber erfolglos. In den Eintellungen bei Logmein kann dann Details unter "Sicherheit" zu diesem
Vorfall sehen und da dort kann man lesen, dass es ein Rechner aus Spanien war, der erfolglos zugreifen wollte. ISt ja zum Glück "erfolglos" gewesen.
Kennt jemand das Problem? Wie ist das einzuordnen? Ist das gefährlich oder ganz normal, solange es erfolglos verlaufen ist. Kann ja sein, dass irgendwelche
Hacker-programme ständig über logmein massenweise laufen und keine Chance haben einzudringen, solange man ein sicheres Password verwendet?
2) Ist es gemäß der neuen Datenschutzrichtlienien zeitgemäß mit Logmein einen Heimarbeitsplatz für die Arztpraxis zu betreiben, oder ist das grob fahrlässige
Selbstmord? Kennt jemand einen Weg, wie ich mit Logmein die nötigen Vereinbarungen bekomme, bzgl. der neuen Datenschutzverordnung? Das muss man jetzt ja
alles schön wieder in dicken QM Ordnern abheften- auch für Turbomed und Fernwartung etc.
3) SOllten sie es für grobfahrlässigen Selbstmord halten in der heutigen Zeit nach der Datenschutzverordnungsänderung mit Logmein zu arbeiten: Gibt es Alternativen
für einen möglichst günstigen Heimarbeitsplatz ohne Turbomed oder anderen Anbietern noch mehr Geld hinterherzuwerfen?
Vielen Dank!
Ch.
Kennt jemand "logmein"?
1) Ich habe mal dieses Logmein ausprobiert und überlege es als Heimarbeitsplatz zu verwenden. In einem Probelauf habe ich schon merkwürdige Dinge erlebt:
So kam eine Mail, dass jemand sich versucht hat einzuloggen, aber erfolglos. In den Eintellungen bei Logmein kann dann Details unter "Sicherheit" zu diesem
Vorfall sehen und da dort kann man lesen, dass es ein Rechner aus Spanien war, der erfolglos zugreifen wollte. ISt ja zum Glück "erfolglos" gewesen.
Kennt jemand das Problem? Wie ist das einzuordnen? Ist das gefährlich oder ganz normal, solange es erfolglos verlaufen ist. Kann ja sein, dass irgendwelche
Hacker-programme ständig über logmein massenweise laufen und keine Chance haben einzudringen, solange man ein sicheres Password verwendet?
2) Ist es gemäß der neuen Datenschutzrichtlienien zeitgemäß mit Logmein einen Heimarbeitsplatz für die Arztpraxis zu betreiben, oder ist das grob fahrlässige
Selbstmord? Kennt jemand einen Weg, wie ich mit Logmein die nötigen Vereinbarungen bekomme, bzgl. der neuen Datenschutzverordnung? Das muss man jetzt ja
alles schön wieder in dicken QM Ordnern abheften- auch für Turbomed und Fernwartung etc.
3) SOllten sie es für grobfahrlässigen Selbstmord halten in der heutigen Zeit nach der Datenschutzverordnungsänderung mit Logmein zu arbeiten: Gibt es Alternativen
für einen möglichst günstigen Heimarbeitsplatz ohne Turbomed oder anderen Anbietern noch mehr Geld hinterherzuwerfen?
Vielen Dank!
Ch.
- RAMöller
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Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
Sieht ganz gut aus
http://help.logmein.com/articles/de/Pro ... G-sfpg0171
P.S: Ich würde mit einem eigenen VPN-Zugang kombinieren
http://help.logmein.com/articles/de/Pro ... G-sfpg0171
P.S: Ich würde mit einem eigenen VPN-Zugang kombinieren
- redwulf
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Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
Ich arbeite seit ca. einem Jahr mit logmein. Funktioniert wunderbar. Briefe schreiben Abrechnung etc von zu Hause ist ein extremer Gewinn an Lebensqualität. Habe es mir von den E-Werkern einrichten lassen, da ich selber nicht rumfummeln wollte. Funktioniert ohne Probleme.
Kann ich also uneingeschränkt empfehlen
Gruß
Kann ich also uneingeschränkt empfehlen
Gruß
Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
LogMeIn ist eine ganz ordentliche Fernwartungslösung.3) SOllten sie es für grobfahrlässigen Selbstmord halten in der heutigen Zeit nach der Datenschutzverordnungsänderung mit Logmein zu arbeiten: Gibt es Alternativen für einen möglichst günstigen Heimarbeitsplatz ohne Turbomed oder anderen Anbietern noch mehr Geld hinterherzuwerfen?
Mir gefällt auch die Lösung gut ein VPN von Praxis nach Hause mittels 2 Fritz!Box 7490 DSL-Routern einzurichten und dann von Zuhause auf die Praxis-Rechner mit RemoteDesktop zuzugreifen. Man erreicht jeden Rechner als wäre er zuhause im LAN über private IP-Adressen, die vom bösen Internet aus nicht zugänglich sind.
Wenn Sie zuhause u. in der Praxis bereits diesen Router als DSL-Zugang bzw. Telefonanlage einsetzen, haben Sie keine Zusatzkosten. Den Rechnern in der Praxis sperrt man zusätzlich den Internetzugang, weil man sie ja nur per LAN zugreift.
- RAMöller
- Beiträge: 1313
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Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
Für die Fritzboxlösung braucht man nur 1 Fritzbox am Ziel. Von extern wird dann der VPN Zugang eingerichtet, wie bei AVM beschrieben (wir benutzen noch shrewsoft).
Beide Netze nüssen verschiedene IP Adressenbereiche haben ( Also z.B. 192.168.1.0 und 192.168.2.0) sonst kann nicht zwischen beiden Bereichen unterschieden werden.
Beide Netze nüssen verschiedene IP Adressenbereiche haben ( Also z.B. 192.168.1.0 und 192.168.2.0) sonst kann nicht zwischen beiden Bereichen unterschieden werden.
Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
Naja, so 'ne LAN-LAN-Kopplung via VPN ist schon 'ne recht "mutige" Sache, solange man nicht komplett alleine wohnt oder am Ende gar "Download-Kids" im Spiel sind. Alles was sich an "Viechzeuch" auf den Geräten im Heimnetzwerk angesammelt hat, hat dann praktisch auch vollen ungefilterten Zugang zum Praxisnetz.gpfeilm hat geschrieben:Mir gefällt auch die Lösung gut ein VPN von Praxis nach Hause mittels 2 Fritz!Box 7490 DSL-Routern einzurichten und dann von Zuhause auf die Praxis-Rechner mit RemoteDesktop zuzugreifen. Man erreicht jeden Rechner als wäre er zuhause im LAN über private IP-Adressen, die vom bösen Internet aus nicht zugänglich sind.
Die bessere Variante ist hier meistens, den VPN-Client (FritzFernzugang) auf einem "vetrauenswürdigen" Gerät zu installieren und nur mit diesem eine VPN-Verbindung zur Praxis aufzubauen. Minimaler Komfortverlust bei deutlichem Sicherheits- und Datenschutzgewinn.
Bei dieser Variante wird auch nur eine FritzBox benötigt (in der Praxis), auf der Clientseite reicht eine -wie auch immer- hergestellte Internetverbindung.
Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
naja - LAN-LAN bedeutet ja nicht, dass man im Tunnel alles durchlassen muss. zb kann man ja auch nur RDP erlauben.McLeod hat geschrieben:Naja, so 'ne LAN-LAN-Kopplung via VPN ist schon 'ne recht "mutige" Sache, solange man nicht komplett alleine wohnt oder am Ende gar "Download-Kids" im Spiel sind. Alles was sich an "Viechzeuch" auf den Geräten im Heimnetzwerk angesammelt hat, hat dann praktisch auch vollen ungefilterten Zugang zum Praxisnetz.gpfeilm hat geschrieben:Mir gefällt auch die Lösung gut ein VPN von Praxis nach Hause mittels 2 Fritz!Box 7490 DSL-Routern einzurichten und dann von Zuhause auf die Praxis-Rechner mit RemoteDesktop zuzugreifen. Man erreicht jeden Rechner als wäre er zuhause im LAN über private IP-Adressen, die vom bösen Internet aus nicht zugänglich sind.
Die bessere Variante ist hier meistens, den VPN-Client (FritzFernzugang) auf einem "vetrauenswürdigen" Gerät zu installieren und nur mit diesem eine VPN-Verbindung zur Praxis aufzubauen. Minimaler Komfortverlust bei deutlichem Sicherheits- und Datenschutzgewinn.
Bei dieser Variante wird auch nur eine FritzBox benötigt (in der Praxis), auf der Clientseite reicht eine -wie auch immer- hergestellte Internetverbindung.
Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
Bei der oben erwähnten/vorgeschlagenen Fritbox->FritzBox-Variante gibt's diesbezgl. keine entsprechenden Einstellmöglichkeiten, zumindet nicht in "endverbrauchertauglicher" Form, also ohne händisches Editieren der Konfigurationsdateien (müsste mich schwer täuschen, wenn's anders wäre).nmndoc hat geschrieben:naja - LAN-LAN bedeutet ja nicht, dass man im Tunnel alles durchlassen muss. zb kann man ja auch nur RDP erlauben.
Also ist letztendlich bei dieser Variante das Praxisnetz dem Heimnetz quasi "schutzlos ausgeliefert".
Daß man VPN-Netzkopplungen auch anders gestalten kann, steht außer Frage, aber o.g. Ensatzszenario ist eben -freundlich ausgedrückt- suboptimal.
Außerdem sehe ich auch keinen zwingenden Grund, das gesamte Heimnetz inkl. Smartphone von Tante Frieda und XBox vom Junior per VPN mit dem Firmennetz zu verheiraten, egal ob ich da jetzt noch was per Firewall/Zugriffsregel filtere oder nicht.
Re: Heimarbeitsplatz Logmein oder wie?
ah, ok. Hatte ehrlich nicht darüber nachgedacht, dass es evtl. einfach nicht zu konfigurieren ist - also in der GUI nicht geht (da es ja keine technische Limitierung ist). Gut zu wissen, wenn ich mal wieder (vor mir selbst) FritzBox vs. "was Profesionelles" argumentieren muß.McLeod hat geschrieben:Bei der oben erwähnten/vorgeschlagenen Fritbox->FritzBox-Variante gibt's diesbezgl. keine entsprechenden Einstellmöglichkeiten, zumindet nicht in "endverbrauchertauglicher" Form, also ohne händisches Editieren der Konfigurationsdateien (müsste mich schwer täuschen, wenn's anders wäre).nmndoc hat geschrieben:naja - LAN-LAN bedeutet ja nicht, dass man im Tunnel alles durchlassen muss. zb kann man ja auch nur RDP erlauben.
Also ist letztendlich bei dieser Variante das Praxisnetz dem Heimnetz quasi "schutzlos ausgeliefert".
Daß man VPN-Netzkopplungen auch anders gestalten kann, steht außer Frage, aber o.g. Ensatzszenario ist eben -freundlich ausgedrückt- suboptimal.
Außerdem sehe ich auch keinen zwingenden Grund, das gesamte Heimnetz inkl. Smartphone von Tante Frieda und XBox vom Junior per VPN mit dem Firmennetz zu verheiraten, egal ob ich da jetzt noch was per Firewall/Zugriffsregel filtere oder nicht.
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