Kann man sich nicht TI einfach sparen
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Glücklich all jene ohne Telematik!!!
Die Aktuelle Info auf Turbomed:
WICHTIG: Aktuelle Probleme beim Einlesen von Karten
UPDATE: Eine Lösung ist bereits in Testung
23.03.2018 - Das TI-RollOut-Team hat eine Software-Lösung erarbeitet und wird diese in Kürze allen betroffenen Praxen zur Verfügung stellen. Dazu werden alle Praxen individuell angeschieben und Informiert.
Die Probleme beschränken sich nicht auf CGM TURBOMED, sondern betreffen alle Hersteller von Primärsystemen, bei denen die TI bisher installiert wurde.
Die Hotlines von CGM TURBOMED, der CGM und unseren Vertriebspartnern sind dadurch sehr ausgelastet, können jedoch keine Abhilfe schaffen. Wir Informieren Sie daher auf diesem Wege aktiv über den Status.
Die Probleme können sich wie folgt äußern:
1. Es erscheint eine Meldung, dass die Aktualisierung der Karte technisch nicht möglich ist (so genannter Prüfnachweis 3):
Aktualisierung VSD auf eGK technisch nicht möglich
WICHTIG: In diesem Fall brauchen Sie nichts unternehmen, die Karte wurde regulär in TURBOMED eingelesen und alle zur Abrechnung relevanten Daten sind erfasst!
2. Die Karten können gar nicht eingelesen werden.
In diesem Fall können Sie die Patienten nur über ein mobiles Kartenterminal oder ein altes BCS-Terminal aufnehmen. Alternativ kann die Karte beim nächsten Besuch des Patienten in der Praxis eingelesen werden.
Ein Anruf bei der Hotline ist in beiden Fällen leider nicht zielführend, da die Probleme en zent-ral analysiert und behoben werden.
Wir werden aktiv darüber informieren, wenn die Probleme beseitigt wurden.
Das Update Turbomed droht !
Schöne Ostern!
Die Aktuelle Info auf Turbomed:
WICHTIG: Aktuelle Probleme beim Einlesen von Karten
UPDATE: Eine Lösung ist bereits in Testung
23.03.2018 - Das TI-RollOut-Team hat eine Software-Lösung erarbeitet und wird diese in Kürze allen betroffenen Praxen zur Verfügung stellen. Dazu werden alle Praxen individuell angeschieben und Informiert.
Die Probleme beschränken sich nicht auf CGM TURBOMED, sondern betreffen alle Hersteller von Primärsystemen, bei denen die TI bisher installiert wurde.
Die Hotlines von CGM TURBOMED, der CGM und unseren Vertriebspartnern sind dadurch sehr ausgelastet, können jedoch keine Abhilfe schaffen. Wir Informieren Sie daher auf diesem Wege aktiv über den Status.
Die Probleme können sich wie folgt äußern:
1. Es erscheint eine Meldung, dass die Aktualisierung der Karte technisch nicht möglich ist (so genannter Prüfnachweis 3):
Aktualisierung VSD auf eGK technisch nicht möglich
WICHTIG: In diesem Fall brauchen Sie nichts unternehmen, die Karte wurde regulär in TURBOMED eingelesen und alle zur Abrechnung relevanten Daten sind erfasst!
2. Die Karten können gar nicht eingelesen werden.
In diesem Fall können Sie die Patienten nur über ein mobiles Kartenterminal oder ein altes BCS-Terminal aufnehmen. Alternativ kann die Karte beim nächsten Besuch des Patienten in der Praxis eingelesen werden.
Ein Anruf bei der Hotline ist in beiden Fällen leider nicht zielführend, da die Probleme en zent-ral analysiert und behoben werden.
Wir werden aktiv darüber informieren, wenn die Probleme beseitigt wurden.
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Mit Grüßen aus dem Tal der Wupper J.Becker,Chirurg
- Lazarus
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Naja, das war letzte Woche, die Server gingen zentral nicht.
Es gab noch eine spätere Stellungnahme vom Vize per Fax, der erklärte das Problem besser.
Bei uns wurde das Problem nach 48h durch eine kurze Fernwartung (4 min) behoben. Es war eigentlich nichts Wildes, da 1 Wo. vorher ein weiterer Konfigurationsfehler beseitigt worden war. Wir konnte alle Karten einlesen aber nicht online abgleichen, das machte aber keine weiteren Schwierigkeiten.
Da offenbar viele (alle?) TI Praxen betroffen waren, dauerte es etwas. bis wir dran waren. Wir haben kein Abo beim Servicepartner, der die Fern-Wartung durchführte, sondern nur das Abo bei der TI.
Schlechter stand es wohl um die Praxen, deren Slave-Lesegeräte noch über den TI-Server zum Master geschaltet waren (wenn ich das richtig verstanden habe). Diese Praxen konnten gar keine Karten einlesen.
In diesem Fall ging es nur mit den alten Geräten oder mit dem Hausbesuchsgerät.
Da wir schon vorher einige Problemchen lösen konnten, war der Absturz nicht so aufregend und beherrschbar.
Plan B (Hausbesuchsgerät) und Plan C (altes Lesegerät) sowie Plan D (Kugelschreiber/Stempel) standen einsatzbereit zur Verfügung.
Es gab noch eine spätere Stellungnahme vom Vize per Fax, der erklärte das Problem besser.
Bei uns wurde das Problem nach 48h durch eine kurze Fernwartung (4 min) behoben. Es war eigentlich nichts Wildes, da 1 Wo. vorher ein weiterer Konfigurationsfehler beseitigt worden war. Wir konnte alle Karten einlesen aber nicht online abgleichen, das machte aber keine weiteren Schwierigkeiten.
Da offenbar viele (alle?) TI Praxen betroffen waren, dauerte es etwas. bis wir dran waren. Wir haben kein Abo beim Servicepartner, der die Fern-Wartung durchführte, sondern nur das Abo bei der TI.
Schlechter stand es wohl um die Praxen, deren Slave-Lesegeräte noch über den TI-Server zum Master geschaltet waren (wenn ich das richtig verstanden habe). Diese Praxen konnten gar keine Karten einlesen.
In diesem Fall ging es nur mit den alten Geräten oder mit dem Hausbesuchsgerät.
Da wir schon vorher einige Problemchen lösen konnten, war der Absturz nicht so aufregend und beherrschbar.
Plan B (Hausbesuchsgerät) und Plan C (altes Lesegerät) sowie Plan D (Kugelschreiber/Stempel) standen einsatzbereit zur Verfügung.
Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
das scheint irgendwie noch nicht ausgereift , oder sehe ich das falsch? Wir warten.
moose
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Heute kann man in der "Rheinischen Post" lesen:
AOK-Chef Litsch im Interview
"Die elektronische Gesundheitskarte ist gescheitert"
Bis Ende 2018 werden wir zwei Milliarden Euro dafür aufgewendet haben. Das ist eine Technologie aus den 90er Jahren, die zu Monopolpreisen aufrecht erhalten wird. Das ganze Vorhaben ist längst überholt. Wenn wir wirklich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens setzen, brauchen wir einen Neustart...
Ich hoffe, dass der neue Gesundheitsminister die Zeichen der Zeit erkennt und die Digitalisierung im Gesundheitswesen auf neue Füße stellt.
Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/unte ... -1.7484689
AOK-Chef Litsch im Interview
"Die elektronische Gesundheitskarte ist gescheitert"
Bis Ende 2018 werden wir zwei Milliarden Euro dafür aufgewendet haben. Das ist eine Technologie aus den 90er Jahren, die zu Monopolpreisen aufrecht erhalten wird. Das ganze Vorhaben ist längst überholt. Wenn wir wirklich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens setzen, brauchen wir einen Neustart...
Ich hoffe, dass der neue Gesundheitsminister die Zeichen der Zeit erkennt und die Digitalisierung im Gesundheitswesen auf neue Füße stellt.
Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/unte ... -1.7484689
Viele Grüße
Kasimir
Kasimir
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Zitat: "Und die Rettungsstellen müssen die Anweisung bekommen, zum Beispiel einen Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt in ein Krankenhaus zu bringen, das über Stroke Unit, also eine spezielle Einheit für Herzinfarkte, verfügt".Kasimir hat geschrieben:Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/unte ... -1.7484689
Lass ich mal unkommentiert stehen...
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Ich bin davon überzeugt, dass bei den KK auch mit überraschtem Erstaunen auf die Durchführung der TI und dem damit verbundenen Monopolgebaren geschaut wird.
- wahnfried
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
...ich spare sie mir jedenfalls.
Keine Internet-Anbindung des Praxis-PC-Systems. Das hieße, ich dürfte zwei Konnektoren kaufen, um das "dezentrale" System zu installieren, die MFA würden ganz durcheinanderkommen... Und zusätzlich zu den Kasimir'schen Argumenten steht ja auch noch der Kostenfaktor "monatliche Kosten für Konnektor und Safenet (o.ä.)" an.
Da ist 1% "Strafe" eine echte finanzielle Entlastung...
Grüße, Wahnfried
Keine Internet-Anbindung des Praxis-PC-Systems. Das hieße, ich dürfte zwei Konnektoren kaufen, um das "dezentrale" System zu installieren, die MFA würden ganz durcheinanderkommen... Und zusätzlich zu den Kasimir'schen Argumenten steht ja auch noch der Kostenfaktor "monatliche Kosten für Konnektor und Safenet (o.ä.)" an.
Da ist 1% "Strafe" eine echte finanzielle Entlastung...
Grüße, Wahnfried
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Eine Arztpraxis ohne Internetanschluss , gibt es das wirklich noch in Deutschland ??wahnfried hat geschrieben:...ich spare sie mir jedenfalls.
Keine Internet-Anbindung des Praxis-PC-Systems. Das hieße, ich dürfte zwei Konnektoren kaufen, um das "dezentrale" System zu installieren, die MFA würden ganz durcheinanderkommen... Und zusätzlich zu den Kasimir'schen Argumenten steht ja auch noch der Kostenfaktor "monatliche Kosten für Konnektor und Safenet (o.ä.)" an.
Da ist 1% "Strafe" eine echte finanzielle Entlastung...
Grüße, Wahnfried
Im übrigen habe ich das aktuelle Turbomed Messeangebot unterschrieben und angenommen, es ist absolut kostenneutral !
Einzig bei der SMC Karte muss man ca. 70€ Eigenanteil leisten, welche natürlich noch steuerlich abzugsfähig sind.
Wer wirklich glaubt, dass die Politik noch einen digitalen Rückzieher macht, ist m.E. sehr naiv.
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Nein. Natürlich, nehme ich an, hat wirklich fast jede Praxis einen Internetanschluss.doctoni hat geschrieben:
Eine Arztpraxis ohne Internetanschluss , gibt es das wirklich noch in Deutschland ??
Aber das muss ja nicht heißen, dass das Praxissystem angeschlossen ist.
Viele Grüße
Kasimir
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Dem ist nichts hinzuzufügen. Genauso werde ich mich auf verhalten. Die 1% jucken mich nicht wirklich. Hoffe nur, das möglichst viele Kollegen sich diesem Quatsch ebenfalls verwehrenHeilberger hat geschrieben:Ich halte es wie Kollege Becker! Mir reichts! Vor lauter Hygiene, QM, Datenschutz, Dale-UV etc. habe ich kaum mehr Zeit zum arbeiten. Ich werde warten - warten - warten. 2019 werde ich auch die 1% Abzug hinnehmen. Es ist wie bei den TM-updates. Erst mal die finalen Berichte der Kollegen abwarten. Ich hoffe, daß der ganze Quatsch am Datenschutz scheitert. Gruß Heilberger
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Die 1% Frage sollte kritisch betrachten:
Wenn 1% vom Brutto abgezogen werden, dann sinken die Ausgaben keineswegs.
Bei z.B. 2/3 Kosten werden diese 1% vom Betriebsergebnis abgezogen, es fehlt somit ein Betrag in Höhe von 3% des Betriebsgewinnes vor Steuern.
3% Minderung des Gewinns merkt man durchaus, da man als Kleingrundbesitzer davon lebt und die privaten Ausgaben eher steigen.
Wenn 1% vom Brutto abgezogen werden, dann sinken die Ausgaben keineswegs.
Bei z.B. 2/3 Kosten werden diese 1% vom Betriebsergebnis abgezogen, es fehlt somit ein Betrag in Höhe von 3% des Betriebsgewinnes vor Steuern.
3% Minderung des Gewinns merkt man durchaus, da man als Kleingrundbesitzer davon lebt und die privaten Ausgaben eher steigen.
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Das erinnert mich alles an das Theater mit dem BMP. Da wurde im Forum immer auf Verweigerung hingewiesen, und jetzt bin ich wohl der Letzte, der immer noch keinen BMP hat , während alle anderen Kollegen ihn haben und die Förderung mitgenommen haben und ich teuer nachrüsten muss.
Ich wünsche allen viel Spaß bei ihrer Verweigerungshaltung, das wird sowieso nichts bringen.
Ich wünsche allen viel Spaß bei ihrer Verweigerungshaltung, das wird sowieso nichts bringen.
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Nein, Sie sind nicht der letzte, ich hab auch keinen BMP, hab bis jetzt auch noch nie einen gebraucht.doctoni hat geschrieben:... und jetzt bin ich wohl der Letzte, der immer noch keinen BMP hat ...
Gruß
FranzKonrad
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
FranzKonrad hat geschrieben:Nein, Sie sind nicht der letzte, ich hab auch keinen BMP, hab bis jetzt auch noch nie einen gebraucht.doctoni hat geschrieben:... und jetzt bin ich wohl der Letzte, der immer noch keinen BMP hat ...
Gruß
FranzKonrad
Mir geht es ebenso, ich brauche es bis heute nicht....
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Private Ausgaben werden vermutlich die meisten vergleichbar treffen, Inflation eben.RAMöller hat geschrieben:... da man als Kleingrundbesitzer davon lebt und die privaten Ausgaben eher steigen.
TI-Verweigerer werden zudem um 1 Prozent des KV-Umsatzes erleichtert, TI-Mitläufer müssen mit nicht bezifferten Folgekosten (Service/ Reparatur/ Ersatz) rechnen, das wird nicht kostenneutral stattfinden.
Auf der Seite http://www.selbstaendigen-rechner.de gibt es einen Einkommensrechner für Selbständige und Freiberufler. Meine Rechnung habe ich bewusst sehr einfach gehalten und nur jährliche Einnahmen und Ausgaben eingetragen. Kann man selbstverständlich sehr genau nachrechnen.
Die Differenz beim Gewinn nach Steuern ohne bzw. mit 1 Prozent Abzug belief sich bei diversen Varianten der vergangenen Jahre auf etwa 1350 EUR jährlich.
Ich schätze, die 112,50 EUR monatlich kann ich sehr gut aussitzen unter TI-Verweigerung. Mit anderen TI-Kostenrisiken werde ich jedenfalls nicht behelligt und während sich andere mit der Technik herumärgern und Zeit verlieren mache ich einfach zusätzlich einige Privatpatienten mehr
Ach ja, den BMP habe ich ebenfalls nicht, außerdem hat hier niemand selbständig je danach gefragt.
Liebe Grüße, xray
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Also liebe Kollegen,XRAY hat geschrieben:Private Ausgaben werden vermutlich die meisten vergleichbar treffen, Inflation eben.RAMöller hat geschrieben:... da man als Kleingrundbesitzer davon lebt und die privaten Ausgaben eher steigen.
TI-Verweigerer werden zudem um 1 Prozent des KV-Umsatzes erleichtert, TI-Mitläufer müssen mit nicht bezifferten Folgekosten (Service/ Reparatur/ Ersatz) rechnen, das wird nicht kostenneutral stattfinden.
Auf der Seite http://www.selbstaendigen-rechner.de gibt es einen Einkommensrechner für Selbständige und Freiberufler. Meine Rechnung habe ich bewusst sehr einfach gehalten und nur jährliche Einnahmen und Ausgaben eingetragen. Kann man selbstverständlich sehr genau nachrechnen.
Die Differenz beim Gewinn nach Steuern ohne bzw. mit 1 Prozent Abzug belief sich bei diversen Varianten der vergangenen Jahre auf etwa 1350 EUR jährlich.
Ich schätze, die 112,50 EUR monatlich kann ich sehr gut aussitzen unter TI-Verweigerung. Mit anderen TI-Kostenrisiken werde ich jedenfalls nicht behelligt und während sich andere mit der Technik herumärgern und Zeit verlieren mache ich einfach zusätzlich einige Privatpatienten mehr
Ach ja, den BMP habe ich ebenfalls nicht, außerdem hat hier niemand selbständig je danach gefragt.
Liebe Grüße, xray
ich halte es genauso. Vorauseilender Gehorsam hat uns in diese Situation gebracht, ich mache da nicht mehr mit.
freundliche Grüsse
Andreas
Andreas
- mschiller
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Wir machen auch nicht mit. Ich tendiere eher dazu die Kassenzulassung zurück zu geben. TI ist nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
FranzKonrad hat geschrieben:Nein, Sie sind nicht der letzte, ich hab auch keinen BMP, hab bis jetzt auch noch nie einen gebraucht.doctoni hat geschrieben:... und jetzt bin ich wohl der Letzte, der immer noch keinen BMP hat ...
Gruß
FranzKonrad
Nö, BMP hab ich auch nicht. TI kommt mir auch nicht ins Haus.
Gruß frankxpr
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Hallo miteinander,
da mir bisher niemand irgendeinen auch nur kleinen Nutzen für Patient und/oder Arzt aufzeigen konnte, auch von mir ein klares „Nein“.
Finde es übrigens spannend, dass insbesondere technikaffine Kollegen, wie auch in diesem Forum „Power User“, zu den Verweigerern gehören.
Gerade wenn man IT (nicht TI !!) liebt und durchschaut muss man diesen Murks ablehnen.
Literatur: „Der Eid des Hippokrates“, niemals schaden…
.. bleibt ein Zähneknirschen hinsichtlich 1% Bußgeld, oder siegt vielleicht doch die Vernunft?
(Finde übrigens BMP vom Ansatz gut, Umsetzung "ungenügend", bin das ewige Beta-Testen leid)
Sonniger Gruß!
da mir bisher niemand irgendeinen auch nur kleinen Nutzen für Patient und/oder Arzt aufzeigen konnte, auch von mir ein klares „Nein“.
Finde es übrigens spannend, dass insbesondere technikaffine Kollegen, wie auch in diesem Forum „Power User“, zu den Verweigerern gehören.
Gerade wenn man IT (nicht TI !!) liebt und durchschaut muss man diesen Murks ablehnen.
Literatur: „Der Eid des Hippokrates“, niemals schaden…
.. bleibt ein Zähneknirschen hinsichtlich 1% Bußgeld, oder siegt vielleicht doch die Vernunft?
(Finde übrigens BMP vom Ansatz gut, Umsetzung "ungenügend", bin das ewige Beta-Testen leid)
Sonniger Gruß!
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Re: Kann man sich nicht TI einfach sparen
Hallo an die Verweigerer,
ich mach da auch nicht mit
weder BMP noch dieses TI kommt mir ins Haus, lieber 1% Strafe und dafür weniger Ärger,
Allein die monatlichen laufenden Kosten von ca 80.-€ sind schon fast 1000.- Ersparnis im Jahr
Im schlimmsten Fall wird einfach zugesperrt, und das wars dann. Mit Verkaufen der Praxis ist sowieso nix mehr. (geht natürlich nur weil schon über 60)
VG H. Sandner
ich mach da auch nicht mit
weder BMP noch dieses TI kommt mir ins Haus, lieber 1% Strafe und dafür weniger Ärger,
Allein die monatlichen laufenden Kosten von ca 80.-€ sind schon fast 1000.- Ersparnis im Jahr
Im schlimmsten Fall wird einfach zugesperrt, und das wars dann. Mit Verkaufen der Praxis ist sowieso nix mehr. (geht natürlich nur weil schon über 60)
VG H. Sandner
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