Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

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imb
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von imb »

nmndoc hat geschrieben:
imb hat geschrieben: SSD: Aktuell steckt im Server testweise eine Consumer-SSD, bis das Paket von Dell eintrifft. Der Unterschied zu den Festplatten ist enorm.
sehr schön. Aber weshalb Dell? Doch neuer Server oder bestellen Sie die SSDs ("zertifizierte") dort? Sonst würde ich wohl welche für mixed-IO nehmen. Aber ansonsten fährt man mit welchen von Intel oder Samsung generell recht gut.
Bei CPU/Kernen würde ich grob 1 Kern je aktiven User rechnen (+ in Summe etwas Reserve)
Ja, wir werden den "alten" Server wie hier beschrieben jetzt erstmal noch so lange weiter betreiben, wie er noch Support hat (daher auch die SSDs von Dell; in dem Karton stecken Intel Server SSDs)
nmndoc hat geschrieben:
imb hat geschrieben: Hinzu kommt, dass TM offiziell empfiehlt, die 32bit Version vom FOS zu nutzen.
Tatsächlich? Haben Sie dazu eine Quelle? Dachte eigentlich genau umgekehrt
Bin vom 1st und 2nd Level Support per Telefon unabhängig voneinander darauf hingewiesen worden, dass die 32bit Variante empfohlen wird. Mehr weiß ich leider auch nicht.
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EXEWERKER
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von EXEWERKER »

Keine Ahnung weshalb 32 bit FOS empfohlen wird. Definitiv 64 bit.
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imb
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von imb »

Noch eine Randnotiz zum Thema Geschwindigkeit auf direkt auf SSD vs. virtueller Disk. Im normalen Betrieb war der Unterschied bei uns sehr gering (gefühlt <10%). Bei den Datenbank-Intensiven DB-Prüf/Redinizierungsläufen merkt man den Unterschied aber sehr deutlich. Die brauchen in der virtuellen Maschine deutlich länger als bei Direktzugriff auf die SSD.
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von jsbach »

Darf ich als grober Laie mal ne Frage stellen.
Wir haben einen HP ProLiant ML310e mit Xeon E3-1220 v3 3.10GHz, 16GB, 250SSD im Servereigenen RAID 1, 2012 Foundation Server seit drei Jahren im Einsatz.
Leider haben wir die 15 Benutzer-Lizenen mit kleinen Linux-PC und RDP Zugriffen verteilt auf zwei Standorte ausgereizt.
Da es sich über den symmetrischen 2.024 kbit/s VPN-Tunnel gut arbeiten läßt und wir nun 10 Benutzer mehr brauchen, frage ich mich, ob es sinnvoll ist, TM nicht gleich "out zu sorcen", sprich auf einen "cloud basierten Server" zu legen.
Hat jemand mit so etwas Erfahrung?
Kann jemand Tips, Anregungen, Zweifel oder auch Preisvorstellungen nennen?
Danke für Rückmeldungen
Maier
HansW
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von HansW »

jsbach hat geschrieben:Darf ich als grober Laie mal ne Frage stellen.
Wir haben einen HP ProLiant ML310e mit Xeon E3-1220 v3 3.10GHz, 16GB, 250SSD im Servereigenen RAID 1, 2012 Foundation Server seit drei Jahren im Einsatz.
Leider haben wir die 15 Benutzer-Lizenen mit kleinen Linux-PC und RDP Zugriffen verteilt auf zwei Standorte ausgereizt.
Da es sich über den symmetrischen 2.024 kbit/s VPN-Tunnel gut arbeiten läßt und wir nun 10 Benutzer mehr brauchen, frage ich mich, ob es sinnvoll ist, TM nicht gleich "out zu sorcen", sprich auf einen "cloud basierten Server" zu legen.
Hat jemand mit so etwas Erfahrung?
Kann jemand Tips, Anregungen, Zweifel oder auch Preisvorstellungen nennen?
Danke für Rückmeldungen
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Das einfachste ist ein upgrade auf Server 2012 durchzuführen. Ist in einer halben Stunde erledigt.
McLeod
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von McLeod »

Es besteht ebenfalls die Möglchkeit, sich mit dem gleichen Benutzernamen an mehreren Clients anzumelden. Auf diese Weise kann man zum 2012 Foundation maximal 20 gleichzeitige RDP-Verbindungen aufbauen.
McLeod
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von McLeod »

^^^OK, o.g. Käse meinerseits einfach ignorieren, hatte die Sache mit den 10 zusätzlichen Plätzen überlesen.

Von irgendwelchen Hosted-Cloud-Geschwurbel-Lösungen halte ich persönlich wegen $203 StGB gar nichts, da können die Anbieter noch so kräftig mit irgendwelchen Zertifizierungen und sonstigem Kram winken, der einem im Fall des Falles vor Gericht dann doch nicht die Bohne weiterhilft. In letzter Konsequenz ist es technisch gesehen eben doch unbefugtes Offenbaren eines fremden Geheimnisses.

Sieht der gute Ewerker z.B. natürlich anders, der will so Zeug ja schließlich verkaufen.
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von turbotm »

Danke für die Hinweise.
Ad. 1 --> Update wäre auf der Hardware nicht möglich wurde mir gesagt?? Wie bekomme ich das raus? Sind die Hardwarevoraussetzungen für Foundation und (ggf. essential ausreichend?) und reinem 2012 Server unterschiedlich??
Ad. 2 --> Dass ich mich auch mit mehr als 15 Benutzern gleichzeitig anmelden kann, habe ich schon bemerkt. Wieso das funktioniert weiß ich nicht. Auch dass ich mich mit dem selben Benutzer 2x anmelden kann, wobei ich beim 2. Benutzer nicht das ganze Profil starte, sondern nur Turbomed, funktioniert. Ansonsten wird ja die erste RDP-Verbindung geschlossen, wenn man sich mit dem selben Benutzer an einem anderen PC anmeldet.
Besten Dank ans Forum
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RAMöller
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von RAMöller »

McLeod hat geschrieben:^^^OK, o.g. Käse meinerseits einfach ignorieren, hatte die Sache mit den 10 zusätzlichen Plätzen überlesen.

Von irgendwelchen Hosted-Cloud-Geschwurbel-Lösungen halte ich persönlich wegen $203 StGB gar nichts, .

Sieht der gute Ewerker z.B. natürlich anders, der will so Zeug ja schließlich verkaufen.
Ich hätte nichts gegen eine Cloudlösung, wenn es bezahlbar und zulässig wäre. Gibt es schon irgendwelche Ansätze?
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von nmndoc »

Bei den Fragen wird es sicher gleich rundum sorglos Angebote regnen ... ;-)

jsbach hat geschrieben:Darf ich als grober Laie mal ne Frage stellen.
Wir haben einen HP ProLiant ML310e mit Xeon E3-1220 v3 3.10GHz, 16GB, 250SSD im Servereigenen RAID 1, 2012 Foundation Server seit drei Jahren im Einsatz.
Leider haben wir die 15 Benutzer-Lizenen mit kleinen Linux-PC und RDP Zugriffen verteilt auf zwei Standorte ausgereizt.
Da es sich über den symmetrischen 2.024 kbit/s VPN-Tunnel gut arbeiten läßt und wir nun 10 Benutzer mehr brauchen, frage ich mich, ob es sinnvoll ist, TM nicht gleich "out zu sorcen", sprich auf einen "cloud basierten Server" zu legen.
Hat jemand mit so etwas Erfahrung?
2024 kbit/s kommt auch etwas darauf an, wie groß der/die Remote-Standorte (sprich: Anzahl der ggf gleichzeitigen Benutzer/Verbindungen sind). 10 gleichzeitige Remote-Benutzer kämen mir da schon etwas knapp vor, spätestens wenn zB am Hauptstandort Jemand einen Download anwirft o.ä. - wobei man das Problem / Bandbreitenmanagement technisch schon lösen kann. Ich meine die 15 Benutzer beziehen sich auch 15 Windows-Benutzer bzw. auf 15 reale. Haben Sie mehr als 15 Mitarbeiter? 10 (gleichzeitige?) mehr sind ja fast eine Verdoppelung - da würde ich ggf. nochmal die vorhandenen Ressourcen prüfen/durchrechnen (Leitung, Hardware).

turbotm hat geschrieben:Danke für die Hinweise.
Ad. 1 --> Update wäre auf der Hardware nicht möglich wurde mir gesagt?? Wie bekomme ich das raus? Sind die Hardwarevoraussetzungen für Foundation und (ggf. essential ausreichend?) und reinem 2012 Server unterschiedlich??
Ad. 2 --> Dass ich mich auch mit mehr als 15 Benutzern gleichzeitig anmelden kann, habe ich schon bemerkt. Wieso das funktioniert weiß ich nicht. Auch dass ich mich mit dem selben Benutzer 2x anmelden kann, wobei ich beim 2. Benutzer nicht das ganze Profil starte, sondern nur Turbomed, funktioniert. Ansonsten wird ja die erste RDP-Verbindung geschlossen, wenn man sich mit dem selben Benutzer an einem anderen PC anmeldet.
Besten Dank ans Forum
huch, wo kommen Sie jetzt her? Oder haben Sie zwei Accounts?
"Upgrade" im Sinne von drüber installieren oder nur neuen Lizenzkey eingeben ist m.E. auch nicht möglich. Aber frisch aufsetzen. HW-Anforderungen sind gleich.
Die RDP-Sitzung wird nicht zwingen geschlossen. Aber wenn Sie jetzt zB als ein realer Arzt abwechselnd in 2 Behandlungszimmern behandeln, wäre das ggf. auch kein Problem - Sie kommen ja immer wieder in "Ihre" Session.
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von nmndoc »

RAMöller hat geschrieben:Ich hätte nichts gegen eine Cloudlösung, wenn es bezahlbar und zulässig wäre. Gibt es schon irgendwelche Ansätze?
Evtl. haben Ihre Patienten da aber etwas dagegen ;-)

M.E. lohnt sich Cloud-Lösung nicht, wenn man nur einen Standort hat oder einen kleinen Remote / von zuhause Zugriff benötigt. Bei vielen verteilten Standorten könnte es u.U. eine Option sein, wobei Datenschutz etc. da immer auch ein kritischer Punkt ist.
Grundsätzlich fallen die Kosten einfach an anderer Stelle an und ebenso die Komplexität. zB

Wer/wo/wie wird die Sicherung gemacht und wohin? Wie lange Aufbewahrung? Nur beim Provider oder bekommen Sie auch eine offline Kopie? => Kosten
Was machen Sie wenn Internet in der Praxis ausfällt? (zB. zweite Leitung, am besten anderes Medium - zB Glas + DSL/Kupfer oder Kabel + DSL, LTE etc) oder eine entsprechende teure Leitung => Kosten
Absicherung des Servers => der steht ja hoffentlich dann nicht per RDP direkt im Internet (zB Firewall/VPN). Und: Sind da noch andere Kunden auf dem selben Host (Virtualisierung) oder im selben Rack? etc.etc.

Und auch lokal kann man sich da gut aufstellen - auch bei vielen Standorten. Bisher wollten unsere Kunden aber ihre Daten lieber bei sich "greifbar" haben, obwohl wir beide Lösungen anbieten könnten / durchgespielt haben.
McLeod
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von McLeod »

turbotm hat geschrieben: Ad. 1 --> Update wäre auf der Hardware nicht möglich wurde mir gesagt?? Wie bekomme ich das raus? Sind die Hardwarevoraussetzungen für Foundation und (ggf. essential ausreichend?) und reinem 2012 Server unterschiedlich??
Nee, da gibt's grundsätzlich keine Unterschiede, so gesehen ist die Aussage "nicht möglich" ziemlicher Unsinn. Ob der 1220v3 25 Benutzersitzungen zufriedenstellend flott stemmen kann, hängt natürlich auch von der restlichen Softwareausstattung ab, aber grundsätzlich sollte das schon funktionieren. Tut es zumindest bei vergleichbaren Systemen mit minimal stärkerem Prozessor (1230v3, 1240v3 -> also jeweils etwas höhererer Takt + HT) und 32GB RAM problemlos.
turbotm hat geschrieben: Ad. 2 --> Dass ich mich auch mit mehr als 15 Benutzern gleichzeitig anmelden kann, habe ich schon bemerkt. Wieso das funktioniert weiß ich nicht. Auch dass ich mich mit dem selben Benutzer 2x anmelden kann, wobei ich beim 2. Benutzer nicht das ganze Profil starte, sondern nur Turbomed, funktioniert. Ansonsten wird ja die erste RDP-Verbindung geschlossen, wenn man sich mit dem selben Benutzer an einem anderen PC anmeldet.
Der 2012 Foundation hat folgende (hier relevante) Beschränkungen: 15 Benutzerkonten ("named users"), 20 gleichzeitige RDP-Verbindungen und 32GB RAM.
Man kann am Wndows-Server einstellen, ob ein Benutzer auf eine RDP-Sitzung beschränkt wird (Standard), oder ob mehrere Anmeldungen pro Benutzer zulässig sind. Prinzipiell kann man beim Foundation auch 20 Sitzungen mit dem gleichem Benutzernamen starten. Der Windows-Server erstellt dann für jede Sitzung eine temporäre Areitskopie des originalen Benutzerprofils, was für die meisten Anwendungen auch problemlos funktioniert. Manche Programme brauchen dann allerdings für korrekte Funktion ein wenig Nacharbeit (z.B. Firefox bzw. Thunderbird). Ein paar Dinge z.B. Citrix Netscaler Gateway oder die Rufnummerneingabe bei FritzFax sind mit mehreren "gleichnamigen" Benutzeranmeldungen etwas überfordert und starten dann am Terminal mit der niedrigsten RDP-Sitzungsnummer für den entsprechenden Benutzer, also am "falschen Bildschirm".
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von nmndoc »

indirekt zum Thema Patientendaten in der Cloud: https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 45709.html
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von RAMöller »

Ne, ich wollte nicht in Norwegen speichern
;-)
Ich stelle mir das so vor, dass die Datenenbank in der Praxis steht, aber die Client/Server Software online läuft. Der ganze Update- und Hardwarekram wäre dann ausgelagert, die Daten natürlich nicht.
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von nmndoc »

RAMöller hat geschrieben:Ne, ich wollte nicht in Norwegen speichern
;-)
Ich stelle mir das so vor, dass die Datenenbank in der Praxis steht, aber die Client/Server Software online läuft. Der ganze Update- und Hardwarekram wäre dann ausgelagert, die Daten natürlich nicht.
Tja ... nur ob Sie da gefragt werden wo Sie Ihre Daten speichern...? Nein - ganz ernsthaft: Wir haben ja das große Glück, dass bei uns so etwas nie passieren kann. Klar - bei den Norwegern - da wundert einen das nicht - aber bei uns ist alles ganz sicher - mind. 100% wenn nicht noch etwas mehr!

Zu Ihrem Vorschlag: sorry - wo soll da der Nutzen sein (oder ich habs nicht verstanden). Das wäre ja wohl noch viel langsamer als alles Andere. Und Sie hätten ja trotzdem noch die Wartung Ihres DB-Servers PLUS die Kosten für die Cloud? Wenn überhaupt dann wäre ja quasi ein Terminalserver (inkl. DB und allen Daten) die Alternative zur lokalen TM-Installation bzw. lokalem DB-Server (bzw. eben zu einer eigenen Vernetzung der Standorte mit Terminalserver-Anbindung)
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von RAMöller »

Alles eine Frage der Technik
Bei ausreichender Übertragungsgeschwindgkeit ist es kein Problem, den größten Teil der Software und Server/Client- Technik auszulagern und dennoch die Daten vor Ort zu behalten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Ich bekomme ein standardisiertes, funktionsfähiges System
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von turbotm »

Vielen dank, ein sehr interessantes Thema.
Wie RAMöller schreibt, habe ich mit TM und seinen updates genug zu tun. (gerade erst gemacht, steht schon wieder ein weiters zum Download bereit...) Gerne hätte ich die Sorge um eine funktionierende Hardware (mir ist mal ein Prozessor durchgebrannt. Natürlich war für die Maschine kein Ersatz mehr zu bekommen, zum Schluss mußte alles neu aufgesetzt werden) inklusive Betriebssystem (ich finde es nicht rivial, ein Win 2012 zu managen) und Backups ( habe mich bisher noch nie getraut, mal eine Rücksicherung zu versuchen) vom Hals. So gesehen wäre ein "fremdgemanagter" Cloudserver für mich eine Option.
Danke McLeod, ich werde dem nachgehen, ob es nicht doch ein Upgrade auf Server 2012 tut. DIe 25 Benutzersitzungen arbeiten ja nicht alle gleichzeitig. Jeder Arzt bedient drei Zimmer, das sind drei Clients = sind drei Benutzer, aber nur an einem "arbeitet" der Arzt. Ein An- und Abmelden mit einem Benutzer an 3 Clients halte ich nicht für realistisch, deshalb hat jeder Client seinen eigenen Benutzer.
Früher hatten wir den selben Benutzer für alle Clients (wie von Ihnen beschrieben), allerdings auch immer wieder Abstürze von TM, die vermutlich darauf zurück zu führen waren.
Werde mich jetzt mal auf die Suche nach jemanden machen, der mir das "OS upgradet".
Dank und Gruß
nmndoc
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von nmndoc »

RAMöller hat geschrieben:Alles eine Frage der Technik
Bei ausreichender Übertragungsgeschwindgkeit ist es kein Problem, den größten Teil der Software und Server/Client- Technik auszulagern und dennoch die Daten vor Ort zu behalten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Ich bekomme ein standardisiertes, funktionsfähiges System
Kommt darauf an, was "ausreichend" ist. So oder so bleibt ja der doppelte Weg (Praxis/Clients > RZ/Server und RZ/Server > Praxis/DB/Daten). Gerade Latenz könnte hier auch ein Thema sein. Und wenn ich mir ohnehin eine dicke Leitung zulege, kann ich den Server auch selbst betreiben. Auch was die Ausfallsicherheit (Leitung weg, kein Arbeiten möglich) und die Sicherheit der Daten angeht, sehe ich keine direkte Verbesserung (wenn Jemand den Server hackt, hat er auch Zugriff auf die Daten in Ihrer Praxis - oder er hackt die Praxis bzw bricht ein - dann hat er die auch).

Was meinen Sie mit standardisiertes System? den eigentlichen Windows-Server oder komplett inkl. TM - also quasi als Appliance?
turbotm hat geschrieben: Wie RAMöller schreibt, habe ich mit TM und seinen updates genug zu tun. (gerade erst gemacht, steht schon wieder ein weiters zum Download bereit...) Gerne hätte ich die Sorge um eine funktionierende Hardware (mir ist mal ein Prozessor durchgebrannt. Natürlich war für die Maschine kein Ersatz mehr zu bekommen, zum Schluss mußte alles neu aufgesetzt werden) inklusive Betriebssystem (ich finde es nicht rivial, ein Win 2012 zu managen) und Backups ( habe mich bisher noch nie getraut, mal eine Rücksicherung zu versuchen) vom Hals. So gesehen wäre ein "fremdgemanagter" Cloudserver für mich eine Option.
Oder Sie suchen sich vor Ort Jemanden, der einfach Ihren Server verwaltet. Bei einem (voll) gemanagten Server könnte ein Problem sein, eigene/fremde Software zu installieren. Ansonsten kann man das natürlich schon zur Verfügung stellen. Wie gesagt: die meisten Kunden wollten es bisher aus o.g. Gründen nicht. Und auch bei Ihnen gilt: Ausfallsicherheit - wenn an einem Standort die Leitung weg ist, können Sie nicht arbeiten (das Problem kann man i.d. Regel relativ gut umgehen, aber man muss es eben tun).
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