Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

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RAMöller
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von RAMöller »

Alles eine Frage der Technik
Bei ausreichender Übertragungsgeschwindgkeit ist es kein Problem, den größten Teil der Software und Server/Client- Technik auszulagern und dennoch die Daten vor Ort zu behalten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Ich bekomme ein standardisiertes, funktionsfähiges System
turbotm
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von turbotm »

Vielen dank, ein sehr interessantes Thema.
Wie RAMöller schreibt, habe ich mit TM und seinen updates genug zu tun. (gerade erst gemacht, steht schon wieder ein weiters zum Download bereit...) Gerne hätte ich die Sorge um eine funktionierende Hardware (mir ist mal ein Prozessor durchgebrannt. Natürlich war für die Maschine kein Ersatz mehr zu bekommen, zum Schluss mußte alles neu aufgesetzt werden) inklusive Betriebssystem (ich finde es nicht rivial, ein Win 2012 zu managen) und Backups ( habe mich bisher noch nie getraut, mal eine Rücksicherung zu versuchen) vom Hals. So gesehen wäre ein "fremdgemanagter" Cloudserver für mich eine Option.
Danke McLeod, ich werde dem nachgehen, ob es nicht doch ein Upgrade auf Server 2012 tut. DIe 25 Benutzersitzungen arbeiten ja nicht alle gleichzeitig. Jeder Arzt bedient drei Zimmer, das sind drei Clients = sind drei Benutzer, aber nur an einem "arbeitet" der Arzt. Ein An- und Abmelden mit einem Benutzer an 3 Clients halte ich nicht für realistisch, deshalb hat jeder Client seinen eigenen Benutzer.
Früher hatten wir den selben Benutzer für alle Clients (wie von Ihnen beschrieben), allerdings auch immer wieder Abstürze von TM, die vermutlich darauf zurück zu führen waren.
Werde mich jetzt mal auf die Suche nach jemanden machen, der mir das "OS upgradet".
Dank und Gruß
nmndoc
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Re: Hardware-Empfehlung (Terminalserver)

Beitrag von nmndoc »

RAMöller hat geschrieben:Alles eine Frage der Technik
Bei ausreichender Übertragungsgeschwindgkeit ist es kein Problem, den größten Teil der Software und Server/Client- Technik auszulagern und dennoch die Daten vor Ort zu behalten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Ich bekomme ein standardisiertes, funktionsfähiges System
Kommt darauf an, was "ausreichend" ist. So oder so bleibt ja der doppelte Weg (Praxis/Clients > RZ/Server und RZ/Server > Praxis/DB/Daten). Gerade Latenz könnte hier auch ein Thema sein. Und wenn ich mir ohnehin eine dicke Leitung zulege, kann ich den Server auch selbst betreiben. Auch was die Ausfallsicherheit (Leitung weg, kein Arbeiten möglich) und die Sicherheit der Daten angeht, sehe ich keine direkte Verbesserung (wenn Jemand den Server hackt, hat er auch Zugriff auf die Daten in Ihrer Praxis - oder er hackt die Praxis bzw bricht ein - dann hat er die auch).

Was meinen Sie mit standardisiertes System? den eigentlichen Windows-Server oder komplett inkl. TM - also quasi als Appliance?
turbotm hat geschrieben: Wie RAMöller schreibt, habe ich mit TM und seinen updates genug zu tun. (gerade erst gemacht, steht schon wieder ein weiters zum Download bereit...) Gerne hätte ich die Sorge um eine funktionierende Hardware (mir ist mal ein Prozessor durchgebrannt. Natürlich war für die Maschine kein Ersatz mehr zu bekommen, zum Schluss mußte alles neu aufgesetzt werden) inklusive Betriebssystem (ich finde es nicht rivial, ein Win 2012 zu managen) und Backups ( habe mich bisher noch nie getraut, mal eine Rücksicherung zu versuchen) vom Hals. So gesehen wäre ein "fremdgemanagter" Cloudserver für mich eine Option.
Oder Sie suchen sich vor Ort Jemanden, der einfach Ihren Server verwaltet. Bei einem (voll) gemanagten Server könnte ein Problem sein, eigene/fremde Software zu installieren. Ansonsten kann man das natürlich schon zur Verfügung stellen. Wie gesagt: die meisten Kunden wollten es bisher aus o.g. Gründen nicht. Und auch bei Ihnen gilt: Ausfallsicherheit - wenn an einem Standort die Leitung weg ist, können Sie nicht arbeiten (das Problem kann man i.d. Regel relativ gut umgehen, aber man muss es eben tun).
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