FAXE in die F3 importieren
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FAXE in die F3 importieren
Hallo zusammen,
wir bekommen fast alle Befunde, Berichte usw. als Fax über die FritzBox. Die Faxe werden dann in einem Verzeichnis als PDF-Datei automatisch abgelegt. Wir rufen dann die PDF-Datei auf, lesen uns den Befund durch, rufen den Patienten im TM auf, dann die F3 und ziehen die PDF-Datei in die F3.
Ist natürlich viel Clickerei. Gibt es da eine elegantere Möglichkeit?
Gruß Nobbie
wir bekommen fast alle Befunde, Berichte usw. als Fax über die FritzBox. Die Faxe werden dann in einem Verzeichnis als PDF-Datei automatisch abgelegt. Wir rufen dann die PDF-Datei auf, lesen uns den Befund durch, rufen den Patienten im TM auf, dann die F3 und ziehen die PDF-Datei in die F3.
Ist natürlich viel Clickerei. Gibt es da eine elegantere Möglichkeit?
Gruß Nobbie
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Ich werde keine frühe Turbomed - Downloadversion installieren
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Re: FAXE in die F3 importieren
Die saubere Lösung ist die:
DIe Faxe kommen als Bilddatei und werden im Eingangsordner mittels OCR gescannt. Normalerweise erkennt die OCR- Software problemlos, an welchen Stellen vom Patienten gesprochen wird und ermittelt Vorname, Nachname und Geburtsdatum, Außerdem wird der Empfänger ( bei mehreren Ärzten) ermittelt. Der restliche Text wird als XML Struktur (also durchsuchbar) bei der Umwandlung in PDF in dieser Datei abgelegt.
Jetzt erfolgt eine Anfrage in die Turbomed DB, diese ermittelt die Patientennummer aus Name, Vorname und Geburtsdaten und die LANR des behandelten Arztes aus Vorname und Nachname bzw. Fachrichtung des Faxempfängers.
Jetzt kann das Fax als PDF vollautomatisch in die Kartei des Patienten geschrieben werden, gleich als Zeile des Behandlers. Der extrahierte Text kommt als Zusammenfassung darunter, in die Spalte FAX. So etwas kann das PPG Tool.
Über eine Sprungliste können die Faxe schnell eingesehen werden und nicht erkannte Patientennamen noch ergänzt werden.
Jetzt komm die schlechte Nachricht: So wäre es problemlos programmierbar und wir könnten es sogar. Leider wird TM für das aussterbende Medium Fax keine Programmierung mehr machen und für uns lohnt es sich auch nicht, weil wir keine 100 Ärzte finden werden, die so etwas wollen und dafür Geld bezahlen....Also nur ein "Proof of Concept"
DIe Faxe kommen als Bilddatei und werden im Eingangsordner mittels OCR gescannt. Normalerweise erkennt die OCR- Software problemlos, an welchen Stellen vom Patienten gesprochen wird und ermittelt Vorname, Nachname und Geburtsdatum, Außerdem wird der Empfänger ( bei mehreren Ärzten) ermittelt. Der restliche Text wird als XML Struktur (also durchsuchbar) bei der Umwandlung in PDF in dieser Datei abgelegt.
Jetzt erfolgt eine Anfrage in die Turbomed DB, diese ermittelt die Patientennummer aus Name, Vorname und Geburtsdaten und die LANR des behandelten Arztes aus Vorname und Nachname bzw. Fachrichtung des Faxempfängers.
Jetzt kann das Fax als PDF vollautomatisch in die Kartei des Patienten geschrieben werden, gleich als Zeile des Behandlers. Der extrahierte Text kommt als Zusammenfassung darunter, in die Spalte FAX. So etwas kann das PPG Tool.
Über eine Sprungliste können die Faxe schnell eingesehen werden und nicht erkannte Patientennamen noch ergänzt werden.
Jetzt komm die schlechte Nachricht: So wäre es problemlos programmierbar und wir könnten es sogar. Leider wird TM für das aussterbende Medium Fax keine Programmierung mehr machen und für uns lohnt es sich auch nicht, weil wir keine 100 Ärzte finden werden, die so etwas wollen und dafür Geld bezahlen....Also nur ein "Proof of Concept"
EX EWERKER
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Re: FAXE in die F3 importieren
Über welche Schnittstelle erfolgt denn der Zugriff?EWERKER hat geschrieben:...
Jetzt erfolgt eine Anfrage in die Turbomed DB, diese ermittelt die Patientennummer aus Name, Vorname und Geburtsdaten und die LANR des behandelten Arztes aus Vorname und Nachname bzw. Fachrichtung des Faxempfängers.
...
Gruß
Stefan
Stefan
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Re: FAXE in die F3 importieren
Wir haben eine interne Schnittstelle, die ich aber nicht veröffentlichen kann.
EX EWERKER
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Re: FAXE in die F3 importieren
#Ewerker
Da möchte ich doch mal an Ihren programmiererischen Ehrgeiz appelieren: wenn Sie meinen, Ihr Vorgehen (also OCR, das auslesen etc.) machbar ist, dann machen Sie das doch einfach mal. Ist doch ein nettes Projekt. Das kann man doch auch mal ohne Rentabilitätsgedanken programmieren, sind doch nur paar Stunden.
Und wenn das funktioniert, wäre das vielleicht eine ganz tolle Hilfe für viele. Dann können Sie ja noch immer überlegen, ob und wie Sie das verkaufen können. Oder es gar frei zur Verfügung stellen!
Da möchte ich doch mal an Ihren programmiererischen Ehrgeiz appelieren: wenn Sie meinen, Ihr Vorgehen (also OCR, das auslesen etc.) machbar ist, dann machen Sie das doch einfach mal. Ist doch ein nettes Projekt. Das kann man doch auch mal ohne Rentabilitätsgedanken programmieren, sind doch nur paar Stunden.
Und wenn das funktioniert, wäre das vielleicht eine ganz tolle Hilfe für viele. Dann können Sie ja noch immer überlegen, ob und wie Sie das verkaufen können. Oder es gar frei zur Verfügung stellen!
- RAMöller
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Re: FAXE in die F3 importieren
Wir machen es etwas günstiger:
Die Faxe werden über Fritz!Fax empfangen und mit dem PDF Drucker TMKartei in die Kartei "gedruckt".
Nachteil gegenüber OCR:
Man muss den Patienten manuell auswählen
Vorteil
geringe Kosten.
Gegen eine automatisierten Version hätte ich im Prinzip nichts einzuwenden,
allerdings dürfte die Faxkommunikation auf Dauer etwas out sein.
Die Faxe werden über Fritz!Fax empfangen und mit dem PDF Drucker TMKartei in die Kartei "gedruckt".
Nachteil gegenüber OCR:
Man muss den Patienten manuell auswählen
Vorteil
geringe Kosten.
Gegen eine automatisierten Version hätte ich im Prinzip nichts einzuwenden,
allerdings dürfte die Faxkommunikation auf Dauer etwas out sein.
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Re: FAXE in die F3 importieren
Ich habe es nicht gezählt, aber gefühlt würde ich sagen, bei uns nehmen die empfangenen Faxe von Monat zu Monat eher zu statt ab.RAMöller hat geschrieben:... allerdings dürfte die Faxkommunikation auf Dauer etwas out sein.
Viele Grüße
Kasimir
Kasimir
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Re: FAXE in die F3 importieren
Ja, irgendwie wird es mehr. Allerdings bei uns eher Medianforderungen von Pflegediensten oder Apotheken, Korrekturwünsche von Physiotherapeuten oder Angebote von Blitzerwarnern und Klappleitern.
Zum Glück wird dieser Kram nicht mehr ausgedruckt.
Zum Glück wird dieser Kram nicht mehr ausgedruckt.
Re: FAXE in die F3 importieren
Hi,
mit dem PDF Drucker habe ich auch mal rumgespielt, kam damit aber nicht klar. Ich habe an meinem PC eine "Behelfslösung" gemacht. Mit der Makrosteuerung <Ghost Mouse> lassen sich Skripte erstellen für Mouseclicks und Tastanbefehle, ist idiotensicher einfach. Damit kann man dann die Windos-Oberfläche bedienen. Die PDF wird automatisch aufgerufen, man liest sich die durch, ruft den Patienten auf (nachteil) und startet das Skript per Tastenkürzel (Strg+R, ist im Patientenhauptmenue frei, an TM: auf keine Fall belegen, wir rufen damit in den Behandlungsräumen unsere Röntgensoftware aus dem TM auf, auch mit Ghost mouse). Dann wird automatisch die F3 geöffnet, die PDF dort reingezogen und, wenn das z.B. alles histologische Befunde sind, automatisch beschriftet, die F3 geschlossen und die nächste PDF aufgerufen. Hat man verschiedene Befunde, z.B. MRT, CT etc. braucht man ein Skript, das in der F3 anhält und man beschriftet das Dokument per Hand (z.B. über ein Zeilenmakro). Ist keine perfekte Lösung, aber wenn viele Faxe importiert werden müssen eine gewisse Erleichterung.
Gruß Nobbie
mit dem PDF Drucker habe ich auch mal rumgespielt, kam damit aber nicht klar. Ich habe an meinem PC eine "Behelfslösung" gemacht. Mit der Makrosteuerung <Ghost Mouse> lassen sich Skripte erstellen für Mouseclicks und Tastanbefehle, ist idiotensicher einfach. Damit kann man dann die Windos-Oberfläche bedienen. Die PDF wird automatisch aufgerufen, man liest sich die durch, ruft den Patienten auf (nachteil) und startet das Skript per Tastenkürzel (Strg+R, ist im Patientenhauptmenue frei, an TM: auf keine Fall belegen, wir rufen damit in den Behandlungsräumen unsere Röntgensoftware aus dem TM auf, auch mit Ghost mouse). Dann wird automatisch die F3 geöffnet, die PDF dort reingezogen und, wenn das z.B. alles histologische Befunde sind, automatisch beschriftet, die F3 geschlossen und die nächste PDF aufgerufen. Hat man verschiedene Befunde, z.B. MRT, CT etc. braucht man ein Skript, das in der F3 anhält und man beschriftet das Dokument per Hand (z.B. über ein Zeilenmakro). Ist keine perfekte Lösung, aber wenn viele Faxe importiert werden müssen eine gewisse Erleichterung.
Gruß Nobbie
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Re: FAXE in die F3 importieren
An EWERKER,
ich denke nicht, dass Faxe bald weg sind, und viele Kollegen so eine Lösung gerne hätten. Sie haben doch schon andere Sachen super und kostengünstig gelöst, z.B. mit dem Mac-mini und dem Einlesen von Röntgen-CD´s.
Gruß Nobbie
ich denke nicht, dass Faxe bald weg sind, und viele Kollegen so eine Lösung gerne hätten. Sie haben doch schon andere Sachen super und kostengünstig gelöst, z.B. mit dem Mac-mini und dem Einlesen von Röntgen-CD´s.
Gruß Nobbie
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Re: FAXE in die F3 importieren
Ablegen in TM-Karteikarte per Kontextmenü:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=14486
Lässt sich bedarfsweise auch kombinieren/weiter automatisieren - z.B. durch "einfach in einen Ordner rüberschieben" - mit dem Tool von
http://www.folderagent.com/ (gratis)
Für Terminal-Sessions sollte das Programm nicht als Service installiert werden.
Vorteil: Es wird die Original-PDF-Datei aus der Box abgelegt.
So gehe ich auch dann vor, wenn wiederkehrend signierte PDFs oder PDF/A hinterlegt werden sollen, die auf verschiedenen Wegen angeliefert werden. Hier verbietet sich der Umweg über eDocPrintPro.
-> Für manche Gerät-Nutzer-Konstellationen ist dies sicherer als das Hantieren mit Dateien zwischen nicht maximierten Fenstern. ALT-TAB ist schnell gelernt...
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?p=14486
Lässt sich bedarfsweise auch kombinieren/weiter automatisieren - z.B. durch "einfach in einen Ordner rüberschieben" - mit dem Tool von
http://www.folderagent.com/ (gratis)
Für Terminal-Sessions sollte das Programm nicht als Service installiert werden.
Vorteil: Es wird die Original-PDF-Datei aus der Box abgelegt.
So gehe ich auch dann vor, wenn wiederkehrend signierte PDFs oder PDF/A hinterlegt werden sollen, die auf verschiedenen Wegen angeliefert werden. Hier verbietet sich der Umweg über eDocPrintPro.
-> Für manche Gerät-Nutzer-Konstellationen ist dies sicherer als das Hantieren mit Dateien zwischen nicht maximierten Fenstern. ALT-TAB ist schnell gelernt...
--
Beste Grüße
Forti
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Re: FAXE in die F3 importieren
@nobbie
den PDF-Drucker TM Kartei benutzen wir seit Jahren, jetzt unter WIN10Pro.
Es können bei der Einrichtung Probleme entstehen, wenn sich alte Verzeichniseinträge früherer Installationsversuche in der Registry befinden. Außerdem kann es sein, dass bestimmte Eigenschaften über das Druckertool vorbereitet werden müssen.
OK, etwas aufwändig, aber es lohnt sich.
@ewerker: Ist TM Archiv eine Alternative?
den PDF-Drucker TM Kartei benutzen wir seit Jahren, jetzt unter WIN10Pro.
Es können bei der Einrichtung Probleme entstehen, wenn sich alte Verzeichniseinträge früherer Installationsversuche in der Registry befinden. Außerdem kann es sein, dass bestimmte Eigenschaften über das Druckertool vorbereitet werden müssen.
OK, etwas aufwändig, aber es lohnt sich.
@ewerker: Ist TM Archiv eine Alternative?
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Re: FAXE in die F3 importieren
Wenn mit TM Archiv, das Praxisarchiv gemeint ist, dann stellt es zum Teil eine Lösung dar. Es verwaltet zumindest die Dokumente/Faxe vernünftig, aber eine automatische Zuordnung funktioniert leider auch nicht.
Fax ist absolut sterbend. Bei Speditionen, Anwälten und Ärzten spielt es noch eine Rolle, aber sonst benötigt es eigentlich keiner. Die VoIP Netze sind auch überhaupt nicht dafür geeignet. Zwar kann man mit T38 und ein paar Tricks noch einigermaßen faxen, aber "analog over digital" hat wohl keine Zukunft.
Fax ist absolut sterbend. Bei Speditionen, Anwälten und Ärzten spielt es noch eine Rolle, aber sonst benötigt es eigentlich keiner. Die VoIP Netze sind auch überhaupt nicht dafür geeignet. Zwar kann man mit T38 und ein paar Tricks noch einigermaßen faxen, aber "analog over digital" hat wohl keine Zukunft.
EX EWERKER
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Re: FAXE in die F3 importieren
Habe mir mal die Video-Gebrauchsanleitung angesehen. Es scheint wohl beim Praxisarchiv komplizierter zu sein als beim TMKarteidrucker, Dokumente in die Kartei zu bekommen. Eine komplette Gebrauchsanweisung habe ich noch nicht gefunden. Haben Sie eine?
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Re: FAXE in die F3 importieren
Behörden nicht vergessen!EWERKER hat geschrieben:
Fax ist absolut sterbend. Bei Speditionen, Anwälten und Ärzten spielt es noch eine Rolle, aber sonst benötigt es eigentlich keiner. Die VoIP Netze sind auch überhaupt nicht dafür geeignet. Zwar kann man mit T38 und ein paar Tricks noch einigermaßen faxen, aber "analog over digital" hat wohl keine Zukunft.
EMail ist eben nichts rechtssicher und darf auch dienstlich praktisch nicht genutzt werden ohne Verschlüsselung und Signierung (Datenschutz). Briefe sind teuer und dauern (Schreiben, drucken, unterschreiben, eintüten, Briefmarke, wegbringen...) da ist FAX eben noch das Mittel der Wahl, da es nach dem BGB der Schriftform entspricht und dem Fernmeldegeheimnis unterliegt (im faktischen Gegensatz zu Emails, die wie Postkarten im Internet weitergereicht werden).
Deshalb werden Faxe m.E. im geschäftlichen Umfeld noch eine Weile bestehen, zumindest da, wo man sich verbindlich austauschen muss, aber noch keine einheitlichen elektronischen, verschlüsselten Kommunikationskanäle hat.
Das kann dann aber auch ganz schnell gehen, bei Anwälten wird gerade ein Onlinezwang versucht duchzusetzen, mit einem Anwaltsnetz (ähnlich wie KV Net), aber es scheitert noch ein einigen Anwaltsklagen dagegen
Eine Lösung wäre es, wenn Emails und digitale SIgnaturen selbstverständlich werden, aber bisher gibt es eben noch das Henne-Ei Problem. Es hat niemend, also schafft sich niemand das teure Zeugs an.
Zum Thema:
Wir selbst haben noch ein klassisches Faxgerät, und scannen mit einem hochwertigen Fujitsu Scanner blitzschnell in Verbindung mit Taskenkürzeln "Scannen Farbe" oder "schwarz weiß" direkt auf den Karteikartendrucker mittels i-copy. Das geht alles ganz schnell und ist zweckmäßig.
Das ist so eingestellt, dass man den Patienten aufruft, das Fax oder Dokument nur in den Scanner einlegt, STRG-ALT-S oder F drückt, ggf. Überschrift vergeben, Enter. Fertig.
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Re: FAXE in die F3 importieren
Stimmt, mein Fehler, hatte das verwechselt bzw. falsch in Erinnerung. Nach § 70 VwGO genügt aber ein Fax der Schriftform für Widersprüche.
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Re: FAXE in die F3 importieren
Schade, dass TM eine solche Schnittstelle (es muss ja kein Vollzugriff auf die DB sein) vorenthält.EWERKER hat geschrieben:Wir haben eine interne Schnittstelle, die ich aber nicht veröffentlichen kann.
So könnte jeder Anwender TM besser auf seine Bedürfnisse zuschneiden und diese
Anpassungsfähigkeit wäre ein großes Argument gegen eine Programmwechsel.
Gruß
Stefan
Stefan
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Re: FAXE in die F3 importieren
Es gibt jetzt schon das Problem, dass ein großer Teil der Servicerequests auf Änderungen von Einstellungen, Änderungen an Konfigurationen oder Formularen zurückzuführen sind. Der 2. große Posten sind Fragen zu Hardware und Betriebsystem, die überhaupt nicht Bestandteil der normalen Hotline sind.
Wenn jetzt noch jemand nativ in DB schreiben kann, ohne das Datenmodell zu verstehen, dann kann der Hersteller quasi gar keinen Support mehr erbringen. Außerdem gehört es bei vielen Firmen zum Geschäftsgeheimnis, das ist auch legitim.
Deshalb gibt es qualifizierte Partner, die in bestimmten Grenzen, ein paar Anpassungen vornehmen können und diese auch verantworten. Das ist rund um die Welt und bei allen wesentlichen Businessapplikationen so. So gibt es Datev, SAP oder auch Turbomed Partner. Ich finde das nicht schlimm. Wir haben 20 Jahre lang und sehr teuer Wissen aufgebaut und können eben ein paar Dinge mehr als Andere.
Wenn jetzt noch jemand nativ in DB schreiben kann, ohne das Datenmodell zu verstehen, dann kann der Hersteller quasi gar keinen Support mehr erbringen. Außerdem gehört es bei vielen Firmen zum Geschäftsgeheimnis, das ist auch legitim.
Deshalb gibt es qualifizierte Partner, die in bestimmten Grenzen, ein paar Anpassungen vornehmen können und diese auch verantworten. Das ist rund um die Welt und bei allen wesentlichen Businessapplikationen so. So gibt es Datev, SAP oder auch Turbomed Partner. Ich finde das nicht schlimm. Wir haben 20 Jahre lang und sehr teuer Wissen aufgebaut und können eben ein paar Dinge mehr als Andere.
EX EWERKER
Re: FAXE in die F3 importieren
Welcher Scanner ist das?Wir selbst haben noch ein klassisches Faxgerät, und scannen mit einem hochwertigen Fujitsu Scanner blitzschnell in Verbindung mit Taskenkürzeln "Scannen Farbe" oder "schwarz weiß" direkt auf den Karteikartendrucker mittels i-copy. Das geht alles ganz schnell und ist zweckmäßig.
Das ist so eingestellt, dass man den Patienten aufruft, das Fax oder Dokument nur in den Scanner einlegt, STRG-ALT-S oder F drückt, ggf. Überschrift vergeben, Enter. Fertig.
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