Update-Prozedur mit Turbomed-Server unter Linux
Moderator: Forum Moderatoren
Forumsregeln
TM-Startforum - "offen für alle Themen".
Beiträge, die in einen anderen Bereich passen, werden bei Bedarf verschoben.
TM-Startforum - "offen für alle Themen".
Beiträge, die in einen anderen Bereich passen, werden bei Bedarf verschoben.
Update-Prozedur mit Turbomed-Server unter Linux
Hallo!
Wie sieht die genaue Update-Prozedur aus, wenn man die Poet-Datenbank-Engine unter Linux betreibt?
Ich benutze die Turbomed Windows Version fuer Augenaerzte und habe vor gut 2 Wochen eine Service-CD erhalten. Ich habe danach folgende Schritte durchgefuehrt:
1.) TM_update - Script ausgefuehrt
2.) Update der Clients mithilfe des Setups von CD
Nach Installation tauchen verschiedene Fehler auf, die laut Support darauf zurueckzufuehren sind, dass die StammDB nicht aktualisiert wurde. Mir wurde empfohlen, das Update auf einem Windows Server ausfuehren und die Datenbank dann auf den Linux Server zu exportieren.
Ich habe inzwischen einen Blick auf die Update-Skripte unter Linux geworfen und festgestellt, dass dort die StammDB tatsaechlich an keiner Stelle aktualisiert wird.
Habe ich einen Schritt uebersprungen? Oder ist es tatsaechlich bei jedem Update noetig, die Datenbank ueber einen Windows-Server zu beziehen?
Vielen Dank fuer alle Antworten.
Wie sieht die genaue Update-Prozedur aus, wenn man die Poet-Datenbank-Engine unter Linux betreibt?
Ich benutze die Turbomed Windows Version fuer Augenaerzte und habe vor gut 2 Wochen eine Service-CD erhalten. Ich habe danach folgende Schritte durchgefuehrt:
1.) TM_update - Script ausgefuehrt
2.) Update der Clients mithilfe des Setups von CD
Nach Installation tauchen verschiedene Fehler auf, die laut Support darauf zurueckzufuehren sind, dass die StammDB nicht aktualisiert wurde. Mir wurde empfohlen, das Update auf einem Windows Server ausfuehren und die Datenbank dann auf den Linux Server zu exportieren.
Ich habe inzwischen einen Blick auf die Update-Skripte unter Linux geworfen und festgestellt, dass dort die StammDB tatsaechlich an keiner Stelle aktualisiert wird.
Habe ich einen Schritt uebersprungen? Oder ist es tatsaechlich bei jedem Update noetig, die Datenbank ueber einen Windows-Server zu beziehen?
Vielen Dank fuer alle Antworten.
- Roland_Colberg
- PowerUser
- Beiträge: 491
- Registriert: Freitag 12. Dezember 2003, 17:16
- 20
- Wohnort: Dachau
- Kontaktdaten:
Update TM@Win unter Linux-Server
Das Linux-Update-Script führt in der Tat kein Update der Datenbanken durch, da dies wohl nur mittels des DB-Frontends unter Windows gemacht werden kann. Diese Aktualisierung wird aber automatisch beim ersten Anmelden eines Clients nach dem Update gestartet. Dabei erscheint der Hinweis, das dieser Vorgang "aus Effizienzgründen" am Server durchgeführt werden sollte (vermutlich um den Flaschenhals Netzwerk zu vermeiden), das geht aber bei einem Linuxserver leider nicht.
Diese Aktualisierung (über Netzwerk) hat bei mir schon mal seeehr lange gedauert (mehrere Stunden!), daher führe ich derzeit vor dem Update neben einer Datensicherung auch eine Spiegelung auf einen schnellen Client durch. Dann kann ich, falls das DB-Update über Netzwerk wieder zu lange dauert, abbrechen, lasse es lokal auf dieser WS laufen (dazu die local.ini entsprechend anpassen), und spiegle die DB dann zurück auf den Server. Etwas umständlich zwar, aber viel schneller.
Das Update auf den Clients geht übrigens automatisch, wenn man das TM_Win Verzeichnis von der CD in den Ordner NetSetup auf dem Server kopiert.
Diese Aktualisierung (über Netzwerk) hat bei mir schon mal seeehr lange gedauert (mehrere Stunden!), daher führe ich derzeit vor dem Update neben einer Datensicherung auch eine Spiegelung auf einen schnellen Client durch. Dann kann ich, falls das DB-Update über Netzwerk wieder zu lange dauert, abbrechen, lasse es lokal auf dieser WS laufen (dazu die local.ini entsprechend anpassen), und spiegle die DB dann zurück auf den Server. Etwas umständlich zwar, aber viel schneller.
Das Update auf den Clients geht übrigens automatisch, wenn man das TM_Win Verzeichnis von der CD in den Ordner NetSetup auf dem Server kopiert.
Richtig?
Wenn ich das richtig verstehe:
1. Auf der CD TM_update ausführen.
Geht auch direkt das TM_update, das der Server von sich aus kennt?
2. Von der CD das TM-Win Verzeichnis wohin kopieren?
3. An einem Platz TurboMed wie immer in der Netzwerkversion starten. Es updatet sich und anschließend die Datenbank, wärend ich mir einen Kaffe koche.
4. An allen anderen Plätzen TM starten, das Update läuft automatisch durch und fertig?
Thomas Schmidt
PS: Diese Forum gefällt mir!
1. Auf der CD TM_update ausführen.
Geht auch direkt das TM_update, das der Server von sich aus kennt?
2. Von der CD das TM-Win Verzeichnis wohin kopieren?
3. An einem Platz TurboMed wie immer in der Netzwerkversion starten. Es updatet sich und anschließend die Datenbank, wärend ich mir einen Kaffe koche.
4. An allen anderen Plätzen TM starten, das Update läuft automatisch durch und fertig?
Thomas Schmidt
PS: Diese Forum gefällt mir!
Re: Richtig?
Ja, das geht und ist auch so gedacht.netAction hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe:
1. Auf der CD TM_update ausführen.
Geht auch direkt das TM_update, das der Server von sich aus kennt?
In den Ordner /opt/turbomed/netsetup/2. Von der CD das TM-Win Verzeichnis wohin kopieren?
Es können auch 3-4 Kaffee werden3. An einem Platz TurboMed wie immer in der Netzwerkversion starten. Es updatet sich und anschließend die Datenbank, wärend ich mir einen Kaffe koche.
So isses (es müssen einige Abfragen beantwortet werden), das geht dann auch recht schnell.4. An allen anderen Plätzen TM starten, das Update läuft automatisch durch und fertig?
MfG
Roland Colberg
Danke!
Vielen Dank!
Können Sie mir noch verraten, wie sich der IFAP-Index automatisch updaten läßt, oder haben sie den auf dem Server per Samba?
Ist das Netsetup-Verzeichnis das, was man in den Grundeinstellungen einstellen kann und muß über Samba zur Verfügung gestellt werden? Ich möchte eigentlich nicht die Datenbank /opt/turbomed freigeben und sehe auch den Sinn darin nicht.
Ihr Thomas Schmidt
Können Sie mir noch verraten, wie sich der IFAP-Index automatisch updaten läßt, oder haben sie den auf dem Server per Samba?
Ist das Netsetup-Verzeichnis das, was man in den Grundeinstellungen einstellen kann und muß über Samba zur Verfügung gestellt werden? Ich möchte eigentlich nicht die Datenbank /opt/turbomed freigeben und sehe auch den Sinn darin nicht.
Ihr Thomas Schmidt
- Roland_Colberg
- PowerUser
- Beiträge: 491
- Registriert: Freitag 12. Dezember 2003, 17:16
- 20
- Wohnort: Dachau
- Kontaktdaten:
Update-Procedere
Sie müssen das Verzeichnis /opt/turbomed über Samba freigeben, sonst funktioniert einiges nicht, z.B. die Turbomed-Datensicherung, der Zugriff auf servergespeicherte Dokumente/Bilder und andere Resourcen.
Leider ist die ganze Software nicht sehr sicherheitsbewusst angelegt. So laufen bei mir die Clients unter XP nur mit Administratorrechten! Bei einer Internetanbindung des Netzwerkes (und die wird in den nächsten Jahren sicher immer mehr kommen) ein absolutes Unding! Da ist die Freigabe des turbomed-Verzeichnisses auch kein großes Risiko mehr (Sie müssen es ja nicht mit root-Rechten freigeben).
Ifap-Update: dafür habe ich ein Server-Script, das mir die Updates alle 2 Wochen per wget holt und in eine smb-Freigabe sichert. Das Update selbst muss ich von Hand (unter Windows) ausführen, die Ifap-DB liegt auf dem Server.
Leider ist die ganze Software nicht sehr sicherheitsbewusst angelegt. So laufen bei mir die Clients unter XP nur mit Administratorrechten! Bei einer Internetanbindung des Netzwerkes (und die wird in den nächsten Jahren sicher immer mehr kommen) ein absolutes Unding! Da ist die Freigabe des turbomed-Verzeichnisses auch kein großes Risiko mehr (Sie müssen es ja nicht mit root-Rechten freigeben).
Ifap-Update: dafür habe ich ein Server-Script, das mir die Updates alle 2 Wochen per wget holt und in eine smb-Freigabe sichert. Das Update selbst muss ich von Hand (unter Windows) ausführen, die Ifap-DB liegt auf dem Server.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 30 Gäste