mschiller hat geschrieben:Das ist genau der Grund warum ich von T2 erst sehr angetan war, ab dem Zeitpunkt des Einsteigen von Herrn Hübner aber ziemlich geschluckt habe.
lapins hat geschrieben:Ja so gings uns auch, und der Brief in dem stand, man könnte ja Turbomed kündigen war aus der Feder von Herrn Hübner, jetz bei T2med.
danspie hat geschrieben:Ehrlich gesagt, finde ich es nicht gut, wenn wir, die wir das Glück haben, als Freiberufler zu arbeiten - entschuldigen sie den Ausdruck - hochnäsig gegen Angestellte werden. Als Angestellter - und Herr Hübner war angestellt bei Turbomed - hat die Weisungen umzusetzen, die die Firmenleitung vorgibt. Die Vorgaben hat aber sicherlich CGM gemacht - wie wir ja alle am eigenen Leib mit der Übergange gemerkt haben. Und er hat zu T2med gewechselt - vielleicht auch deshalb, weil ihm der Umgang mit den Kunden nicht mehr gefallen hat. Herrn Hübner - auch wenn er in leitender Stellung tätig war - aufgrund dessen Vorhaltungen zu machen, halte ich für im höchsten Maße unfair. Jeder sollte sich selbst fragen, ob er sich in ein Unternehmen einfügen würde bevor er seinen Job verliert .....
Hallo allerseits,
ich dachte, die Diskussion, ob wir Herrn Hübner vertrauen können, hatten wir bereits anhand der Prokura-Farce "durch"?
Ich möchte hier danspie's Argumentation voll unterstützen. Das Aufgeben einer leitenden Stellung, die die Familie ernährt, ist kein leichter Schritt - und bis man den macht, ist man selbstverständłich dazu verpflichtet, die Firmenpolitik des Arbeitgebers zu vertreten. Daraus darf man Herrn Hübner jetzt keinen Vorwurf machen. Es ist auch klar, dass Herr Hübner seinen in diesem Sinne erfolgten Aussagen und Briefen jetzt nicht einen Widerruf hinterherschicken kann, damals keinen anders deutbaren persönlichen Kommentar hinzufügen durfte, oder gar die Gründe für seine spätere Kündigung - damals oder jetzt - anders öffentlich darstellen kann, als bisher geschehen.
Mich hatte diese Preiserhöhungs-Diskussion damals auch direkt betroffen - auch ich hatte mich damals entschlossen, das von Herrn Hübner präsentierte (mit Sicherheit CG-abgesprochene) Kompromiß-Angebot zu akzeptieren und nicht den Rechtsweg zu beschreiten. Das entspricht dann einem mündlich geschlossenen Vertrag, den ich m.E. nicht heute wieder in Frage stellen darf (egal, ob solches in der "bösen großen Welt" durchaus passiert...). Einem solchen Vorgang den (oben bewußt nicht mitzitierten) Begriff der "Lüge" zur Seite zu stellen, ist wirklich nicht fair - zumal mschiller's primäres Zitat zwar nicht so selten zutreffen mag, aber genügend Beispiele für seine "Nicht-Anwendbarkeit" existieren.
Grüsse, Wahnfried
(nach Ausschlafen von anstrengendem Nachtdienst...)