Lean System

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Geigenberger
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Lean System

Beitrag von Geigenberger »

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dockarl
erstellt: 24. September 2003 23:27 zitat pm mail
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Nachdem ich langsam, aber sicher zunehmend meine Zeit mit Administration und Updates meines Systems zubringe, fängt die Geschichte an, mich kraftvoll zu nerven (als ob da nicht schon genug dämliche Kassenanfragen wären...)

Habe neuerdings, nach NT- Serverabsturz, ein 100 MBit- LAN mit 6 Win2k Prof- Rechnern, von denen einer als "Server" fungiert. Schon das TM- Updaten kostet da mindestens 1 Stunde (selbst wenn man die CD ins schnellste Laufwerk stopft und von den anderen AP jeweils die "autorun.exe" der TM- CD aufruft).

Nun überlege ich Folgendes:
1. Gibts Möglichkeiten einer Peer-to-peer- Vernetzung unter TM, so daß alle Rechner die kompletten Daten haben? Mithin einer, z.B. Laptop, mit nach Hause genommen wird, während auf den anderen weitergearbeitet werden kann?
Scheint mir auf Grund der Datenbankstruktur eher unwahrscheinlich.

2. Einen guten Laptop als Server nehmen, Vernetzung per WLAN, und dann brauchts eigentlich nur noch einen einzigen zusätzlichen PC am Empfang.
Nachteil: Wenn man den Laptop mit in Hausbesuche schleppt, geht in der Praxis GAR NICHTS.

Ich hasse zum Beispiel MASSIVST, daß ich mit Zettelchen Hausbesuche mache und anschließend fast die gleiche Zeit nochmal brauche, um die Doku in die Praxis- EDV einzuhämmern, dito Folgetermine und Rezepte (denn meine Damen sind ja nicht dabei). Besonders krass ist das bei Notdiensten. Wenn da so 20 Besuche anfallen, sitze ich hinterher stundenlang, um den ganzen Quark regreßsicher nochmal an der Tastatur zu durchleben.

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Olaf Karl, Karlsruhe


Geigenberger Alfons
Gast
erstellt: 26. September 2003 17:50 zitat
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Hallo Herr Karl,

bei Ihrer 'Überlegung 1' dürften erheblich Inkonsistenzen zwischen den einzelnen Datenbänken auf den verschiedenen Rechnern auftreten.

Bei Ihrer 'Überlegung 2' scheint mir der von Ihnen bereits genannte Nachteil unakzeptabel zu sein; immer wenn Ihr Laptop 'außer Haus' ist, kann in der Praxis nicht gearbeitet werden.

Ich könnte mir allerdings eine andere Lösung vorstellen: Man 'zieht' sich aus dem Praxisserver die Datensätze der Patienten heraus, die man zu Hause oder meinetwegen auch auf Hausbesuch braucht (wobei ich mir allerdings das Handling mit einem Laptop am Krankenbett der besuchten Patienten überhaupt nicht vorstellen kann). Diese Patienten (Datensätze) werden dann im Praxisnetz selber nur noch 'read only' freigegeben. Nach Rückkehr in die Praxis könnten dann die veränderten Patientendaten wieder abgeglichen und aktualisiert werden. Dieses Feature, falls es auch nach längeren Überlegungen immer noch sinnvoll erscheint, müßte aber 'TurboMed - seits' erst noch implementiert werden.

Es könnte ja nicht schaden, einen entsprechenden Vorschlag gelegentlich mal nach Kiel zu melden.

Viele Grüße!

A. Geigenberger
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