Wireless LAN

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Heinz

Wireless LAN

Beitrag von Heinz »

Hallo Kollegen

mir steht nach einem Umbau eine Netzwerk-Neuverkabelung der Praxis ins Haus.

Ist es aus Datenschutzgründen vertretbar, die Rechner einer Praxis via wireless-lan miteinander zu verbinden? Die Router bieten ja sehr ausgeklügelte Einstellungsmöglichkeiten sowohl der Datenverschlüsselung als auch der Firewall. Damit sollte es doch möglich sein, seine Praxisrechner nach außen hin dicht zu machen. Einen gleichzeitigen Internetanschluß des Routers plane ich natürlich nicht.

Beim Internetversand Alternate fand ich auch Router mit zusätzlicher Antenne, die den Sende- und Empfangsradius des Routers auf über 1km erhöhen. Damit könnte ich vom Privathaus aus die Praxis erreichen. Weiß jemand mehr? Was ist davon zu halten?

Gruß
Heinz
Gast

Re: Wireless LAN

Beitrag von Gast »

[quote="Heinz"]Hallo Kollegen

mir steht nach einem Umbau eine Netzwerk-Neuverkabelung der Praxis ins Haus.

Ist es aus Datenschutzgründen vertretbar, die Rechner einer Praxis via wireless-lan miteinander zu verbinden? Die Router bieten ja sehr ausgeklügelte Einstellungsmöglichkeiten sowohl der Datenverschlüsselung als auch der Firewall. Damit sollte es doch möglich sein, seine Praxisrechner nach außen hin dicht zu machen. Einen gleichzeitigen Internetanschluß des Routers plane ich natürlich nicht.

Beim Internetversand Alternate fand ich auch Router mit zusätzlicher Antenne, die den Sende- und Empfangsradius des Routers auf über 1km erhöhen. Damit könnte ich vom Privathaus aus die Praxis erreichen. Weiß jemand mehr? Was ist davon zu halten?

Gruß
Heinz[/quote]

Hallo Heinz,

WEP Verschüsselung ist nicht mehr sicher, kann inzwischen in wenigen Sekunden geknackt werden!

WPA-SPK mit TKIP Verschlüsselung ist - bisher - noch nicht geknackt worden.
Wichtig ist, die vollen 63 Zeichen für den Schlüssel auszunutzen und dabei Zufallscode zu nehmen, keine Worte oder Zahlen.

Gruss
fs
Gast

Beitrag von Gast »

Noch sicherer ist es, das WLAN-Netz per VPN zu verbinden. Das knackt keiner. Bei den Antennen bitte darauf achten, dass diese in der Regel eine Sichtverbindung erfordern! Und da reicht keine kleine Gasse, da sich Funksignale kegelförmig ausbreiten (Fresnelzone). Also sollte von Ihrer Praxis Ihr Zuhause schon gut zu sehen sein :wink:

Haben Sie ein Mikrowellenbetrahlungsgerät in der Praxis? Wenn ja, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr WLAN Netz die Grätsche macht sobald Sie dieses einschalten. Dummerweise ähneln sich die verwendeten Frequenzen zu sehr...

Ansonsten ist WLAN eine feine Sache!

Grüsse!
Heinz

Beitrag von Heinz »

Wäre es auch möglich, statt des wireless-lan auch eine (sichere? VPN?) Verbindung über das Internet (per Router, den ich mit meinem DSL-Anschluß bekommen habe) herzustellen? Dann würden ja Entfernungen, Antennen und Sichtverbindungen keine Rolle mehr spielen.

In diesem Zusammenhang fand ich bei meinem Recherchen im Internet (Google) auch so interessante Begriffe wie VNC (Remote-Zugriff über das Internet); in diesem Zusammenhang soll auch das Einschalten des Computers aus der Ferne 'Wake on LAN' möglich sein. Mittels DynDNS könnte man den eigenen Praxisrechner auch mit dynamischen IP-Nummern finden können.

Viele Infos und Begriffe - aber wer kann sich daraus ein Konzept zurechtbasteln, mit dem man von zu Hause aus in sicherer Weise mit seinem Praxisrechner Kontakt aufnehmen kann und mit TurboMed arbeiten kann? Oder hat schon jemand eine solche Konfiguration am Laufen?

Heinz

VNC habe ich im privaten Netz bereits ausprobiert und funktioniert sehr schön!!
Gast

Beitrag von Gast »

Geht, würde ich aber nicht empfehlen. Denn da müsste ein Rechner oder Router in der Praxis immer an und online bleiben....
Heinz

Beitrag von Heinz »

Ginge es vielleicht so?? :

Praxisrechner mittels "wake on lan" von zu Hause aus hochfahren.

dann:

1. Möglichkeit: Einloggen und arbeiten mit dem Rechner von zu Hause aus mit dem Programm VNC (Remote-System). Abschließend Rechner wieder herunterfahren.

2. Möglichkeit: Arbeiten von zu Hause aus mittels VPN. Abschließend einloggen mit VNC und mit diesem Remote-System den Rechner wieder herunterfahren.

Die IP Adresse des entfernten Praxis-Rechners könnte man indirekt mittels DynDNS ( www.dyndns.org ) finden.

Heinz
Gast

Beitrag von Gast »

Heinz hat geschrieben:Ginge es vielleicht so?? :

Praxisrechner mittels "wake on lan" von zu Hause aus hochfahren.

dann:

1. Möglichkeit: Einloggen und arbeiten mit dem Rechner von zu Hause aus mit dem Programm VNC (Remote-System). Abschließend Rechner wieder herunterfahren.

2. Möglichkeit: Arbeiten von zu Hause aus mittels VPN. Abschließend einloggen mit VNC und mit diesem Remote-System den Rechner wieder herunterfahren.

Die IP Adresse des entfernten Praxis-Rechners könnte man indirekt mittels DynDNS ( www.dyndns.org ) finden.

Heinz
Hallo Heinz,

dyndns geht nicht bei herunter gefahrenem Rechner, weil ja jedesmal eine NEUE IP-Adresse vergeben wird (deswegen dynamisch dns). Deswegen existiert der PC dann nicht im Internet.

Gruss
fs

P.S:: wenn man unbedingt "remote" an den PRaxisrechner möchte, dann geht das ganz gut über PC-Anywhere und ISDN-Karte

fs
Heinz

Beitrag von Heinz »

Schon klar! Deshalb ja auch 'wake on lan' mit Hilfe des laufenden Proxy (Siemens SE515 dsl) und dann wieder Shut Down mit VNC.

Gruß! Heinz
Gast

Beitrag von Gast »

Heinz hat geschrieben:Schon klar! Deshalb ja auch 'wake on lan' mit Hilfe des laufenden Proxy (Siemens SE515 dsl) und dann wieder Shut Down mit VNC.

Gruß! Heinz
es gibt auch router die direkt dyndns unterstützen..
Heinz

Beitrag von Heinz »

..ich habe mich auch verschrieben: Ich meinte Router statt Proxy. Das genannte Siemens-Gerät kann das.
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