Dauerdiagnosen automatisch in die Quartalsabrechnung ???????
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Dauerdiagnosen automatisch in die Quartalsabrechnung ???????
Hallo an alle,
als bis vor kurzen DOS-Anwender war ich gewohnt, daß sowohl die Dauer- alsauch die Quartalsdiagnosen automatisch in die Abrechnung übernommen wurden. Als nun Windows- Neuanwender musste ich feststellen daß im F11 Diagnosefenster oben keine " Quartalsdiagnosen" sondern "Abrechnungsdiagnosen" stehen. Werden die unten stehenden "Dauerdiagnosen" in die Kassenabrechnung automatisch übernommen oder müssen sie jedesmal bei jedem Patienten in die "Abrechnungsdiagnosen" kopiert werden um in die Quartalsabrechnung übernommen zu werden?
als bis vor kurzen DOS-Anwender war ich gewohnt, daß sowohl die Dauer- alsauch die Quartalsdiagnosen automatisch in die Abrechnung übernommen wurden. Als nun Windows- Neuanwender musste ich feststellen daß im F11 Diagnosefenster oben keine " Quartalsdiagnosen" sondern "Abrechnungsdiagnosen" stehen. Werden die unten stehenden "Dauerdiagnosen" in die Kassenabrechnung automatisch übernommen oder müssen sie jedesmal bei jedem Patienten in die "Abrechnungsdiagnosen" kopiert werden um in die Quartalsabrechnung übernommen zu werden?
- wahnfried
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keine Bange, die kriegen alles, was sie wollen...
Hallo,
das regelmäßige Übermitteln der Dauerdiagnosen mit der KV-Abrechnung ist seit einigen Jahren KBV-Standard-Vorgabe und sollte insofern von jedem Arztprogramm automatisch durchgeführt werden.
Einfach mal überprüfen, was in der Abrechnungsdatei so alles steht, leichter zu lesen bei der "kommentierten" Abrechnungsdatei, die TurboMed als .txt-Datei abspeichert.
Viele Grüsse, Wahnfried
das regelmäßige Übermitteln der Dauerdiagnosen mit der KV-Abrechnung ist seit einigen Jahren KBV-Standard-Vorgabe und sollte insofern von jedem Arztprogramm automatisch durchgeführt werden.
Einfach mal überprüfen, was in der Abrechnungsdatei so alles steht, leichter zu lesen bei der "kommentierten" Abrechnungsdatei, die TurboMed als .txt-Datei abspeichert.
Viele Grüsse, Wahnfried
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Dauerdiagnosen
Seit einem Quartal bin ich dazu übergegangen, alle Dauerdiagnosen mit F8 in die Abrechnungsdiagnosen zu verschieben und wenn der Patient wiederkommt mit F11 dann nur die passenden Diagnosen einfach wiederzuholen. Die Patienten haben somit keine Dauerdiagnosen mehr. Wozu braucht man Dauerdiagnosen? Nur für die KV?
MfG - JR
MfG - JR
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kommentierte Abrechnungsdatei
Hallo Wahnfried,
wo finde ich die kommentierte Abrechnungsdatei?.
Hat das Text.file einen Namen?
Mfg Elkrib
wo finde ich die kommentierte Abrechnungsdatei?.
Hat das Text.file einen Namen?
Mfg Elkrib
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Abrechnungsdatei als *.txt-Datei
Die gesuchte txt-Datei steht normalerweise unter im folgenden Unterverzeichnis auf dem Laufwerk, auf dem TM installiert ist:
Turbomed/Dokumente/Kvdt/Abrechnungen...
Dort sind dann die KV-NR als Ordner und die letzten Abrechnungen als Unterordner zu finden (z.B. 20083 für 3. Quartal 2008). Enthalten sind dort bei uns die komprimierte KV-Datei und die entsprechende Textdatei.
Mfg
HW
Turbomed/Dokumente/Kvdt/Abrechnungen...
Dort sind dann die KV-NR als Ordner und die letzten Abrechnungen als Unterordner zu finden (z.B. 20083 für 3. Quartal 2008). Enthalten sind dort bei uns die komprimierte KV-Datei und die entsprechende Textdatei.
Mfg
HW
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Hallo JR,
also ich finde Dauerdiagnosen sehr wichtig: jemand nach Appendektomie hat die dauerdiagnose Z.n. Appendektomie. Bei Bauchschmerzen brauch ich mir dann keinen Kopf zu machen wegen Appendizitis. Wenn jemand Marcumar bhat, dann will ich unter den dauerdiagnosen den Grund sehen (Vorhofflimmern- Kunstklappe, Lungenembolie etc). Einen ACE-Hemmer hat ein Patient bei arterieller Hypertonie oder aber bei Herzinsuffizienz. Diese Liste läßt sich beliebig erweitern. Aber diese Dinge müssen unter Dauerdiagnosen stehen - oder wie machen Sie dies?
Viele Grüße
A. Spiegl
also ich finde Dauerdiagnosen sehr wichtig: jemand nach Appendektomie hat die dauerdiagnose Z.n. Appendektomie. Bei Bauchschmerzen brauch ich mir dann keinen Kopf zu machen wegen Appendizitis. Wenn jemand Marcumar bhat, dann will ich unter den dauerdiagnosen den Grund sehen (Vorhofflimmern- Kunstklappe, Lungenembolie etc). Einen ACE-Hemmer hat ein Patient bei arterieller Hypertonie oder aber bei Herzinsuffizienz. Diese Liste läßt sich beliebig erweitern. Aber diese Dinge müssen unter Dauerdiagnosen stehen - oder wie machen Sie dies?
Viele Grüße
A. Spiegl
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Wie gesagt, bin ich dazu übergegangen die Dauerdiagnosen alle in die Quartalsdiagnosen zu schieben und wenn der Patient wiedrkommt mit F11 die noch gültigen zu reanimieren. Es hat sich über die Jahre nämlich gezeigt, daß ein Haufen überholter Altdiagnosen angsammelt werden. Da diese bei mir in die Briefschreibung einfließen, war das sehr erschwerend geworden. Außerdem wollte ich nicht, daß ständig alles mögliche in der Abrechnung und in Listen und Statistiken erscheint. Dies gilt besonders auch im Privatbereich. Wahrscheinlich gibt es aber hier unterschiedliche Anforderungen im hausärztlichen/fachärztlichen Bereich.
Bei mir werden somit jetzt die tw. antiquierten immer wieder fortgeschriebenen Diagnosen mal entrümpelt.
MfG - JR
Bei mir werden somit jetzt die tw. antiquierten immer wieder fortgeschriebenen Diagnosen mal entrümpelt.
MfG - JR
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Dauerdiagnosen löschen
Wenn man Dauerdiagnosen löscht, kann man sie nicht wieder herstellen.
Wenn man Abrechnungsdiagnosen gelöscht hat, kann man sie mit F11 wieder herstellen. TM zeigt dann seit einigen Updates alle früheren Abrechnungsdiagnosen zur Auswahl an. Deshalb lösche ich die Dauerdiagnosen nicht, sondern verschiebe sie in die Abrechnungsdiagnosen und lösche sie dann. Wie gesagt, dies ist wohl individuell in jeder Praxis anders zu präferieren. Jedenfalls kann es irritieren, wenn der Patient nach 10 oder 11 Jahren wieder kommt und dann zum Beispiel "unsystematischer Schwindel" oder "Reaktive Depression" als Relikt unter den Diagnosen im EDV-gestützt geschriebenen Arztbrief steht, oder "Antikoagulation", die evtl. schon längst beendet ist.
MfG - JR
Wenn man Abrechnungsdiagnosen gelöscht hat, kann man sie mit F11 wieder herstellen. TM zeigt dann seit einigen Updates alle früheren Abrechnungsdiagnosen zur Auswahl an. Deshalb lösche ich die Dauerdiagnosen nicht, sondern verschiebe sie in die Abrechnungsdiagnosen und lösche sie dann. Wie gesagt, dies ist wohl individuell in jeder Praxis anders zu präferieren. Jedenfalls kann es irritieren, wenn der Patient nach 10 oder 11 Jahren wieder kommt und dann zum Beispiel "unsystematischer Schwindel" oder "Reaktive Depression" als Relikt unter den Diagnosen im EDV-gestützt geschriebenen Arztbrief steht, oder "Antikoagulation", die evtl. schon längst beendet ist.
MfG - JR
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Hallo JR,
ich gebe Ihnen ja Recht, die Dauerdiagnosen up-to-date zu halten ist ein sehr großer Aufwand. Ich gebe den Patienten bei einer Überweisung fast immer einen sogenannten Patientenpass mit wichtigen Informationen mit, u.a. die Dauerdiagnosen (eine erstellte Vorlage in Word). Dabei überfliege ich diese kurz, lösche in Word die veralteten Dauerdiagnosen und anschliessend auch gleich in der Karteikarte. Aber ein Problem ist und bleibt dies. Auch nach Operationen, z.B. nacht Struma-OP muss man aufpassen dass nicht gesichtert Struma und einige Monate später Z.n. Struma [OP ....] dasteht. Das ist einfach blöd, wenn der Patient dann sowas auf seinem Patientenpass sieht. Aber als Hausarzt ist es mir praktisch nicht möglich jedes Quartal alle Diagnosen zu überprüfen ..... Lösung fällt mir auch keine ein - vielleicht wäre es gut, wenn man ein Verfallsdatum angeben könnte und nach diesem Datum wird per EDV nachgefragt, ob die Dauerdiagnose noch aktuell ist?
Viele Grüße
A. Spiegl
ich gebe Ihnen ja Recht, die Dauerdiagnosen up-to-date zu halten ist ein sehr großer Aufwand. Ich gebe den Patienten bei einer Überweisung fast immer einen sogenannten Patientenpass mit wichtigen Informationen mit, u.a. die Dauerdiagnosen (eine erstellte Vorlage in Word). Dabei überfliege ich diese kurz, lösche in Word die veralteten Dauerdiagnosen und anschliessend auch gleich in der Karteikarte. Aber ein Problem ist und bleibt dies. Auch nach Operationen, z.B. nacht Struma-OP muss man aufpassen dass nicht gesichtert Struma und einige Monate später Z.n. Struma [OP ....] dasteht. Das ist einfach blöd, wenn der Patient dann sowas auf seinem Patientenpass sieht. Aber als Hausarzt ist es mir praktisch nicht möglich jedes Quartal alle Diagnosen zu überprüfen ..... Lösung fällt mir auch keine ein - vielleicht wäre es gut, wenn man ein Verfallsdatum angeben könnte und nach diesem Datum wird per EDV nachgefragt, ob die Dauerdiagnose noch aktuell ist?
Viele Grüße
A. Spiegl
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Schauen Sie auch mal hier, wir hatten das Thema nämlich schon mal:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... ight=#1456
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... ight=#1456
Viele Grüße
Kasimir
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ist das nicht überholt?
@ Kasimir:Kasimir hat geschrieben:Schauen Sie auch mal hier, wir hatten das Thema nämlich schon mal:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... ight=#1456
...wurden 2006 nur die Dauerdiagnosen des aktuellen Quartals übertragen? Ihr damals vorgeschlagener Lösungsweg klingt so, als wäre das der Fall.
Soweit ich weiß, werden aber immer alle Dauerdiagnosen übertragen, auch die früher erfassten. Dann würde das Zuordnen einer Dauerdiagnose zu einem früheren Quartal nichts bringen...
Grüsse, Wahnfried
Unter Sonstiges>Praxisdaten darf, wenn nicht nur die Abrechnungs-(=Quartals-) Diagnosen, sondern auch die Dauerdiagnosen übermittelt werden sollen KEIN Häkchen gesetzt sein bei: "Nur Abrechnungsdiagnosen per KVDT übertragen".
frabu
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Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin
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@wahnfried
Nein, auch damals wurden alle Dauerdiagnosen immer übertragen.
Der Sinn der Sache, wie ich sie beschrieb, ist nur, dass man veraltete, nicht mehr gültige, Dauerdiagnosen mit der Methode, dass man sie in txt verwandelt, so in der Kartei behalten und auch nach Jahren noch feststellen kann, in welchem Quartal man sie zuletzt z.B. bei der KV mitabgerechnet bzw. gemeldet hat.
Nein, auch damals wurden alle Dauerdiagnosen immer übertragen.
Der Sinn der Sache, wie ich sie beschrieb, ist nur, dass man veraltete, nicht mehr gültige, Dauerdiagnosen mit der Methode, dass man sie in txt verwandelt, so in der Kartei behalten und auch nach Jahren noch feststellen kann, in welchem Quartal man sie zuletzt z.B. bei der KV mitabgerechnet bzw. gemeldet hat.
Viele Grüße
Kasimir
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- wahnfried
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...
... Ihren Beitrag von 2006 hatte ich anders verstanden (keine Umwandlung in text, sonst wäre es mit einem d-dd-Filter ja nicht mehr auffindbar). Daher die Verständnisfrage, und eigentlich wäre der damalige Beitrag dann nicht mehr gültig.Kasimir hat geschrieben:@wahnfried
Nein, auch damals wurden alle Dauerdiagnosen immer übertragen.
Der Sinn der Sache, wie ich sie beschrieb, ist nur, dass man veraltete, nicht mehr gültige, Dauerdiagnosen mit der Methode, dass man sie in txt verwandelt, so in der Kartei behalten und auch nach Jahren noch feststellen kann, in welchem Quartal man sie zuletzt z.B. bei der KV mitabgerechnet bzw. gemeldet hat.
Grüsse, Wahnfried
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Ich habe meinen Diagnosen- und Dauerdiagnosenfilter so konfiguriert, dass er nicht nur nach Karteispalten-Typ "Diagnose" filtert, sondern zusätzlich auch Karteispalten-Typ "Text" und zusätzlich Karteispalten-Art "d" und "dd" filtert. Und so kann ich alle in die Art "txt" umgewandelten "dd" im Filter miterfassen.
Viele Grüße
Kasimir
Kasimir
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