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...wurden 2006 nur die Dauerdiagnosen des aktuellen Quartals übertragen? Ihr damals vorgeschlagener Lösungsweg klingt so, als wäre das der Fall.
Soweit ich weiß, werden aber immer alle Dauerdiagnosen übertragen, auch die früher erfassten. Dann würde das Zuordnen einer Dauerdiagnose zu einem früheren Quartal nichts bringen...
Unter Sonstiges>Praxisdaten darf, wenn nicht nur die Abrechnungs-(=Quartals-) Diagnosen, sondern auch die Dauerdiagnosen übermittelt werden sollen KEIN Häkchen gesetzt sein bei: "Nur Abrechnungsdiagnosen per KVDT übertragen".
frabu
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Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin
TM 24.2.1.6161
@wahnfried
Nein, auch damals wurden alle Dauerdiagnosen immer übertragen.
Der Sinn der Sache, wie ich sie beschrieb, ist nur, dass man veraltete, nicht mehr gültige, Dauerdiagnosen mit der Methode, dass man sie in txt verwandelt, so in der Kartei behalten und auch nach Jahren noch feststellen kann, in welchem Quartal man sie zuletzt z.B. bei der KV mitabgerechnet bzw. gemeldet hat.
Kasimir hat geschrieben:@wahnfried
Nein, auch damals wurden alle Dauerdiagnosen immer übertragen.
Der Sinn der Sache, wie ich sie beschrieb, ist nur, dass man veraltete, nicht mehr gültige, Dauerdiagnosen mit der Methode, dass man sie in txt verwandelt, so in der Kartei behalten und auch nach Jahren noch feststellen kann, in welchem Quartal man sie zuletzt z.B. bei der KV mitabgerechnet bzw. gemeldet hat.
... Ihren Beitrag von 2006 hatte ich anders verstanden (keine Umwandlung in text, sonst wäre es mit einem d-dd-Filter ja nicht mehr auffindbar). Daher die Verständnisfrage, und eigentlich wäre der damalige Beitrag dann nicht mehr gültig.
Ich habe meinen Diagnosen- und Dauerdiagnosenfilter so konfiguriert, dass er nicht nur nach Karteispalten-Typ "Diagnose" filtert, sondern zusätzlich auch Karteispalten-Typ "Text" und zusätzlich Karteispalten-Art "d" und "dd" filtert. Und so kann ich alle in die Art "txt" umgewandelten "dd" im Filter miterfassen.
JR hat geschrieben:Seit einem Quartal bin ich dazu übergegangen, alle Dauerdiagnosen mit F8 in die Abrechnungsdiagnosen zu verschieben und wenn der Patient wiederkommt mit F11 dann nur die passenden Diagnosen einfach wiederzuholen. Die Patienten haben somit keine Dauerdiagnosen mehr. Wozu braucht man Dauerdiagnosen? Nur für die KV? MfG - JR viewtopic.php?f=11&t=1410#p7029
Liebe Kollegen, ich greife ein etwas älteres aber für uns weiterhin aktuelles Thema auf. Während man die im Vorquartal verschlüsselten Behandlungs-/ Akutdiagnosen (unter F11 Abrechnungsdiagnosen) unmittelbar bei Wiedervorstellung sieht (und sogar fürs aktuelle Quartal per Drag & Drop aus der Karteiartspalte ins aktuelle Quartal runterziehen kann), erscheinen eventuelle frühere Dauerdiagnosen verstreut über die gesamte Karteikarte und werden in der Karteikarte nicht regelmäßig geordnet aufgeführt (natürlich außer unter F11). Zudem können sich ursprüngliche Dauerdiagnosen z.B. durch erfolgreiche Therapien ändern bzw. verfallen, müssten daher dauernd gepflegt werden, um z.B. im Arztbrief nicht fortgeschrieben zu werden.
Damit will ich den Einsatz von Dauerdiagnosen für die Kollegen, welche damit aus internen Dokumentationsgründen gut zurechtkommen, nicht infrage stellen.
Für uns ist es aber zusätzliche Mühe. Daher unsere Frage, inwiefern etwas gegen das zuvor zitierte Vorgehen - wie durch JR vorgeschlagen - spricht? Bzw. wäre Ärger mit der KV bei ausschließlicher Übertragung von Behandlungs-/ Akutdiagnosen (unter F11 Abrechnungsdiagnosen) zu erwarten?