Datensicherung  [GELÖST]

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Doc Friedrich

Re:Datensicherung

Beitrag von Doc Friedrich »

st.louis hat geschrieben:Hallo fs,

Zur Sicherstellung der Ausführung habe ich sowohl über gpedit.msc (man kommt dann direkt in den Richtlinieneditor) das Skript beim Herunterfahren eingebunden, als auch über den Taskplaner als "Nachtjob" laufen.
Gruß

st.louis
Hallo St.Louis.
Nun fummel ich schon einen Tag mit der gpedit.msc herum, bekomme das Script aber nur beim Abmelden und nicht beim Herunterfahren zum laufen. Versteckt hinter dem Shutdown-Fenster erscheint zwar eine Meldung, dass die Scripte zum Herunterfahren bearbeitet werden, nur meine kleine Test.bat wird leider nicht gestartet. Wie hast Du das hin bekommen, welchen Schalter habe ich vergessen???
Möchte, dass sich ein Client (WinXP Prof) die Datenbank vom Server (SBS2003) holt und dort gesichert wird, wenn dieser Client als letzter PC zum Feierabend mit entsprechend den letzten Eingaben vom Tag heruntergefahren wird.
Gruss
Doc Friedrich
st.louis

Re: Datensicherung

Beitrag von st.louis »

Hallo Doc Friedrich,

der Richtlinieneditor unterscheidet nach Computer- und Benutzerkonfiguration.
Die Shutdown-Skripte sind in der Computerkonfiguration unter
Windows-Einstellungen>Skripts>Herunterfahren
einzutragen. (Standard ist hier das Verzeichnis Windows\system32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Shutdown, man kann aber auch jeden anderen Ordner auswählen)
Ab-/Anmelde-skripte werden unter der Benutzerkonfiguration unter
Windows-Einstellungen>Skripts>Abmelden
eingetragen.

Vorsicht Falle:
Bei diesen Skripten ist zu beachten, dass es keine Interaktivität gibt. Wird im Skripte eine Benutzereingabe verlangt, bleibt der Rechner an dieser Stelle stehen. Dann hilft nur noch die harte Tour (Power Off :wink: )

Gruß

st.louis
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Chefschwabe
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Frage

Beitrag von Chefschwabe »

Hallo,

habe gerade die Beiden Threads durchgelesen und mit großer Freude gelesen, dass eine Datensicherung auch bei aktiver DB möglich ist.

Ich habe nur das TMAdmin-Tool nicht gefunden. Ist das auf der CD oder ein Tool aus dem Netz? :oops:

Danke schonmal für die Aufklärung.

Viele Grüsse

derChefschwabe
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Geigenberger
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Beitrag von Geigenberger »

Dies ist eine ".exe" Datei im Pfad (z.B.)

C:\turbomed\Programm

und heißt "TMAdmin.exe". Aufrufbar ist dieses Programm z.B. mit der oben genannten Batch-Datei.

Gruß
A. Geigenberger
bluesscream
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TrayBackup interessant?

Beitrag von bluesscream »

Hallo Kollegen,
ich ächze gerade über das Ausbremsen des Netzes durch einen alten Epsondrucker, da kommt mir das NetStop-Script nicht so gelegen.
Die Echtzeitsicherung interessiert mich, aber, wie wirkt sie sich auf die Netzperformance aus?
Auch hab ich ziemlich Respekt vor Partitionmagic und Konsorten, weil die sich so verdammt tief eingraben.
Ich machs ggw. so, reichlich redundant, aber mit akzeptabler Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit:
TM Sicherung (beim Beenden Praxis Db, Dokumente, gelegentlich manuell Stamm DB, Vorlagen, Formulare etc. warum eigentlich die Druck Db?) auf CDRW mit NeroInCD (Bordmittel) und Spiegelung in einen als LW "X" gemounteten Ordner namens "Mirror" eines Clientrechners.
Im Serverrechner steckt eine zweite, mit Norton Ghost/Partitionmagic geclonte Festplatte, also mit allem Drum und Dran, auch Betriebssystem. (Norton Ghost/partitionmagic wieder runter vom System, das war gar nicht so einfach.) Dann ein kleines Freewaretool bzw. ich muss dem Autor unbedingt die geringe Gebühr für die professionelle Benutzung überweisen: TrayBackup (bitte googeln). Das so eingerichtet, dass es beim Runterfahren alle veränderten und neuen Dateien der Ordner Turbomed und Ifap (evt. auch sonstiges, was man alltäglich verwendet und updatet) auf die Reservefestplatte kopiert. Geht recht schnell, außer nach großen Updates. Müsste man auch über den Taskplaner konfigurieren können.
Wenn die Festplatte crasht, einfach im Bios umschalten auf Booten von der zweiten Festplatte und dann läufts, zumindest als Einzelplatz (ist getestet), wahrscheinlich auch auf den Netzclients, wenn man die Pfade umstellt. Man kann natürlich auch gleich den Rechner aufmachen und die Platte umjumpern.
Den Ordner "Mirror" kopiere ich mit o.g. Tool auf einen USB-Stick, wenn ich zu Hause noch was weiterarbeiten will (zunehmend seltener) und dort zurück in die auf dem laufenden gehaltene TM-installation. Export-Import veränderter einzelner Datensätze mit den Hausbesuchsfunktionen, Abgleich der Dokumentenordner und das wars eigentlich. Man muss halt gut aufpassen, dass man keine neueren Daten mit älteren überschreibt, aber bei so einer Redundanz auch keine Katastrophe.
Interessant bleibt halt die Echtzeitsicherung... werd mich nach dem Urlaub mal dran machen.
MfG
GL
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mschiller
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Datenbank sichern

Beitrag von mschiller »

kann mir jemand sagen ob es auch möglich ist die Datenbank im laufenden Betrieb zu sichern. Was macht eigentlich der Befehl beginbackup?
uro_fs
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Beitrag von uro_fs »

Hallo,

ja, die Sicherung ist prinzipiell auch während des Arbeitens möglich.
Nach "beginbackup" werden laufende Einträge zwischengespeichert und nach "endbackup" in die Datenbank geschrieben.

Deshalb sollte man im laufenden Betrieb nur sichern, wenn die Konfiguration eine schnelle Sicherung in wenigen Minuten erlaubt, sonst wäre bei einer Störung alle zwischenzeitlichen Eingaben futsch.

Also wenn, dann am Besten in eine "Pausenzeit" legen und die Helferinnen bitten, wenn auf den Arbeitsstationen der Warnhinweis auf Datenbankwartung erscheint, sich 3 Minuten mit dem PC zurückzuhalten

Gruss
fs
Gast

Beitrag von Gast »

danke für die rasche antwort
libelle17
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TMAdmin und Linux

Beitrag von libelle17 »

Weiß jemand, ob es ein Programm mit der Funktionalität von TMAdmin auch auf dem Linux-Server gibt, so dass man dort anstatt auf einem Windows-Client sichern könnte?
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Roland_Colberg
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Re: TMAdmin und Linux

Beitrag von Roland_Colberg »

libelle17 hat geschrieben:Weiß jemand, ob es ein Programm mit der Funktionalität von TMAdmin auch auf dem Linux-Server gibt, so dass man dort anstatt auf einem Windows-Client sichern könnte?
Hallo Gerald,

gibt es AFAIK leider nicht, macht aber nix. Ich sichere das gesamte Turbomed-Verzeichnis auf dem Linuxserver per cronjob nachts auf DVD, ohne den Poet-Server vorher anzuhalten, und hatte bisher bei keiner Rücksicherung (zuhause auf dem Laptop) eine Inkonsistenz in der Datenbank. Allerdings sind zum Sicherungszeitpunkt (nachts) natürlich keine Clients angebunden.

Sollte es dennoch mal Probleme geben: Am Ende der Sprechstunde wird an der Anmeldung eine normale Turbomed-Datensicherung auf eine extra Serverfreigabe geschrieben (diese ist garantiert konsistent) und nachts mit auf die DVD gebrannt. Doppelt gemoppelt hält besser ;-)

Hier das Script für die Linux-Frickler ;-) (basiert auf einem c´t-Artikel):

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh
#

# Diese Pfade werden komprimiert (tar-gzip) gesichert:
gzipdir="/opt/turbomed /opt/FastObjects_t7_9.5 /opt/public /opt/samba  /bin /boot /dev /etc /home /lib /root /sbin /srv /usr /var"

# Dieser Pfad enthaelt das TM-Backup und wird nicht komprimiert:
cpydir="/opt/tmbackup"

dvdwriter="/dev/dvdrecorder"
mountpt="/media/dvdrecorder"

dest=/opt/data/tmp/backup$$
DATE=$(date +%Y-%m-%d)

### You shouldn't need to change anything below this line ###
burn="$dest/$DATE"

# Alle TM-Backups bis auf die zwei neuesten loeschen:
cd $cpydir
rm $(ls -t1 TM*.tmz | tail -n$(expr $(ls TM*.tmz | wc -l) - 2)) 2> /dev/null

{

function die ()
{
  if test "$1"; then
    echo "$1" | tee /dev/tty
  fi
  exit 1
}

function action ()
{
  local source
  for source in ${1}; do
    if test -d "$source"; then
      eval $2
    fi
  done
}

if ! test "$gzipdir"; then
  die "Sourcedir doesn't exist."
fi


mkdir -p $burn
cd /

action "$gzipdir" 'tar -czpf $burn/$(basename $source).tar.gz --ignore-failed-read $source'
action "$cpydir" 'cp -R $source/* $dest'

umount $mountpt &> /dev/null		# CD unmounten
    
# Nicht dokumentierte Option -use-the-force-luke erforderlich zum Ueberschreiben
# von DVD-RW im Hintergrundbetrieb:

nice -n -10 /usr/bin/growisofs -Z $dvdwriter -use-the-force-luke \
-dvd-compat -r -J $dest > /dev/null

mount -t iso9660 -o ro $dvdwriter $mountpt

{
#ls -lh $mountpt $mountpt/$DATE 
#md5sum $mountpt/*.tmz 
#md5sum $mountpt/$DATE/* 
#echo ""
df -h
echo ""
action "$1" 'tar -dzpf  $mountpt/$DATE/$(basename $source).tar.gz'
} 2>&1 | mail -s Backup root

rm -R $dest		
umount $mountpt

} 2>&1 | logger -p local7.info
Viele Grüße
Roland
libelle17
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Linux-Sicherung

Beitrag von libelle17 »

Lieber Roland, vielen Dank!
uro_fs
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Beitrag von uro_fs »

Hallo,

hier ein Script für Leute, die NICHT mit Linux arbeiten, aber auch per Task eine Sicherung brennen möchten - Voraussetzung ist ein installiertes Nero, aber wer hat das nicht?

[color=blue]
nerocmd.exe --drivename w: --detect_non_empty_disc --erase
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /beginBackup /server=Server
nerocmd.exe --drivename w: --write --real --iso Backup "D:\PraxisDB\*.*" --recursive --create_iso_fs
@Echo Brennvorgang abgeschlossen
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /endBackup /server=Sono
@Pause[/color]

Script als .bat speichern und nach Wunsch als Task ausführen lassen. Pfade und LW-Buchstaben ggf. anpassen.

Gruss
fs
LEM
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Re:Datensicherung

Beitrag von LEM »

fs hat geschrieben:
st.louis hat geschrieben:Hallo fs,
die Umsetzung des Skriptes hat prima funktioniert. Bedingt durch die Größe der PraxisDB (1 GB) dauert es allerdings ca. 8 Minuten bis die Spiegelung über das Netz komplett ist. <......>
st.louis
Hallo,
das klingt nach einem KOnfigurationsproblem. Bei mir dauern 1 Gb sichern
95 Sekunden (100 Mbit). Und wenn ich statt Netz die USB 2.0 Festplatte nehme, dann dauert 1 Gb 43 Sekunden. <....>
fs
Hallo fs,
Das klingt nicht nur nach einem Konfigurationsproblem sondern eindeutig auch nach neidvollen Blicken (meinerseits). :shock:

Quäle mich leider auch immer wieder mit derart langen Backup-Zeiten. Also, wo liegt der Fehler ? Ich dachte bisher, dass ich mit PCs "etwas" auskenne. Hatte noch nie einen Techniker in der Praxis gehabt (außer zur TM-Installation, weil Kieler Sprotte (Vorschrift)).

Daher ein paar Fragen:

1.- Wie ist das Netzwerk optimal eingestellt (Hard- und Softwareseitig), um diese rasant kurzen Sicherungszeiten zu ermöglichen ???

2.- Was bedeutet es, den Poet-Server als Service einzurichten ??? Verbessert sich die Leistung ???
(Wurde von meinem Kielstallateur nicht gemacht!).

3.- Es wird in den anderen Beiträgen immer von TMAdmin gesprochen. Es gibt auch ein TMWinAdmin.
Ist hier die gleiche Funktion mit den gleichen Regeln drin ???

Vielen Dank.
LEM
uro_fs
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Beitrag von uro_fs »

Hallo LEM,

QOS sollte im Netzwerk auf jeden Fall herausfliegen - ansonsten habe ich einfach automatische Konfig mit DHCP.

Was ich aber gemerkt habe ist - Netzwerkkarte ist nicht gleicht Netzwerkkarte. Einige "vertragen" sich mit bestimmten Hubs nicht besonders, was in einem Transfereinbruch zu sehen ist (manche 100er ist schneller als eine schlechte 1000er - liegt wohl an unsauberer Spannung/Flanke etc.)

Da die Karten nicht mehr viel kosten hilft hier ausprobieren

Heute in meinem Netz (Ordner PraxisDB = 2.6 GB):

- auf USB-Platte (Samsung 2,5'' 80 GB) 89 sek. = 26,9 MB/sek
- im Netz nach Laptop 140 sek = ca. 20 MB/sek (Spitzenwert 26) - allerdings GB-Karten und Hub

Das sind alles zu toppende Werte, aber für den Betrieb absolut ausreichend.

TMWinadmin kann das Gleiche wie TMadmin nur nicht Batchgesteuert.

Eine weitere schöne Option für kleine Praxen - PraxisDB komplett im Cache laden mit TMWinadmin.

Gruss
fs
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michael
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Beitrag von michael »

Eine weitere schöne Option für kleine Praxen - PraxisDB komplett im Cache laden mit TMWinadmin.
Was verstehen Sie unter "klein". Wie groß kann oder darf die DB sein?

Mfg

Michael
LEM
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Beitrag von LEM »

uro_fs hat geschrieben:QOS sollte im Netzwerk auf jeden Fall herausfliegen - ansonsten habe ich einfach automatische Konfig mit DHCP.
Hallo Uro_fs
Danke für den Tip. Werde morgen mal sehen, dass ich QOS bei allen Geräten rausschmeisse.
Ähm... was macht QOS eigentlich genau? Warum hat "sehr klein weich" (micro soft) diesen Treiber überhaupt mit installiert ? Eine Idee ? :?
uro_fs hat geschrieben:Was ich aber gemerkt habe ist - Netzwerkkarte ist nicht gleicht Netzwerkkarte. Einige "vertragen" sich mit bestimmten Hubs nicht besonders, was in einem Transfereinbruch zu sehen ist (manche 100er ist schneller als eine schlechte 1000er - liegt wohl an unsauberer Spannung/Flanke etc.)
Netzwerkkarten und Hub stammen vom gleichen Hersteller über den gleichen Händler. --- Wollte gerade schreiben: Damals als ich die Sachen gekauft habe. Aber das sind schon ein paar Jährchen, und inzwischen wurden die PCs ausgetauscht und nutzen ihre eigenen Zugänge über das Mainboard. Bleibt also doch nichts als der Tip:
"Da die Karten nicht mehr viel kosten hilft hier ausprobieren" :cry:
uro_fs hat geschrieben:TMWinadmin kann das Gleiche wie TMadmin nur nicht Batchgesteuert.
Versteh ich das richtig - über die Parameterliste weiter vorne in diesen Beiträgen kann man mit TM(Win)Admin kurzzeitig den Poet ausschalten, dann Daten sichern und Poet wieder einschalten? OHNE das dabei alle PCs mit TM im Netz sich ausloggen müssen?
Und zumindest an einem PC könnte mit kleineren Eingaben weiter gearbeitet werden? Diese Daten werden zwischengespeichert und dann in die PraxisDB eingetragen, sobald der Poet wieder eingeschaltet wurde ???
Warum ich das frage: Dann könnte ich Freitag mittag die komplette Datensicherung in dem Zeitraum während der letzten 1-2 Stunden der Praxiszeit ziehen und bräuchte nicht die Zeit dafür noch hinten dran zu hängen.
Man, wäre das einfacher. :D (Ich nehme meine Praxisdaten nämlich immer brav mit nach Hause. Man weiss ja nicht, wer sich sonst mal nachts für so einsam im Dunkeln rumstehende PCs interessiert.)
uro_fs hat geschrieben:Eine weitere schöne Option für kleine Praxen - PraxisDB komplett im Cache laden mit TMWinadmin.
Gute Idee - welches Kommando braucht der PeCinese, damit er schneller Männchen macht ? :wink:
Was passiert mit den Daten, wenn mal wieder der Blitz in den Trafo 'neihaut ? Oder der Nachbar die Stromleitung anbohrt und somit das ganze Haus vom Netz nimmt? Dann wären doch die Daten im Cache futsch, oder ??

Danke
LEM
LEM
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Beitrag von LEM »

uro_fs hat geschrieben:QOS sollte im Netzwerk auf jeden Fall herausfliegen...
Vielen Dank für den Tipp !!
Meine Damen (und auch ich) danken es Ihnen... :D

Ohne dieses QOS ist das Netz jetzt deutlich schneller - in der Anzeige zum Netzwerkdurchsatz geschätzt gute 20-25%.

Gruß!
LEM
Kobold
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17

Beitrag von Kobold »

An dieser Stelle mal ein grosses Dankeschön an alle Forumsmitglieder. Mit Ihrer Hilfe habe ich die Umstellung realisiert:
Medistar auf TM
Papier auf Papierlos
Blankoformular
Anbindung des Sonogerätes
Einrichten des gesamten TM-Netzwerkes incl. Heimarbeitsplatz incl. neuer Hardware
und das alles ohne TM-Vertriebspartner in einem Vorgang.
Danke! :) :) :)
Hier ein kleiner Beitrag meinerseits in diesem Thread:
Leider bin ich zu blöd das Skript (spezieller Dank an fs) in die Gruppenrichtlinie einzubinden, das es auch funktioniert. Manuell läuft es tadellos, aber beim runterfahren meldet er zwar, dass ein Script ausgeführt wird, Daten werden aber keine kopiert.
Ich habe das Problem anders gelöst:
ich habe einfach am Ende des Skriptes ein shutdown-Befehl eingefügt und fahre den Rechner jetzt über das Skript herunter (Verknüpfung mit Aussschalt-Icon auf dem Desktop). Das hat den Vorteil, dass man nach Wunsch den Rechner auch "normal" herunterfahren kann.
Mit Robocopie sieht das dann so aus:

D:\turbomed\Programm\TMAdmin /beginBackup /server=server
robocopy.exe "\\SERVER\Turbomed (F)\Turbomed" "D:\Spiegel\Turbomed" /E /ZB /COPY:DAT /R:0 /W:0
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /endbackup /server=server
shutdown -s -t 00


Der Kobold
uro_fs
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Beitrag von uro_fs »

Hallo Forum,

beim neuerlichen Lesens dieses Threads stolperte ich über die Verwendung von robocopy mit dem Befehl /MIR.

Leute, das ist HOCHGEFÄHRLICH.

Robocopy /MIRror löscht auch Daten auf dem Spiegel, falls im Originalverzeichnis nicht mehr vorhanden sind!
Das kann dazu führen, das ein versehentlich gelöschtes Verzeichnis im Original beim Backup dann ebenfalls auf
"Nimmer Wiedersehen" aus dem Spiegelserver verschwindet.

Nehmt also den Copy-Befehl - und lasst einige EXTRA Files (so werden diese beim Kopiervorgang dann angezeigt) ruhig auf dem Spiegel - sicher ist sicher.

Gruss
fs
JoergSchoenen
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Datensicherung

Beitrag von JoergSchoenen »

Mein Gott, ist das alles kompliziert.
Ich zippe jeden abend die PraxisDB und Monats-Dokument-Verzeichnisse mit einer selbstgestrickten Java.jar-Datei über USB auf einen Speicherstick (bis 2 GB), geht in 3 Minuten, während ich den Schreibtisch aufräume. Morgens zwischen 6 und 8 Uhr zuhause Kontrolle und Doku und auf gleichem Weg die Daten zurück. Alte PraxisDB wird jeweils 1 Tg. i.d. Praxis und zuhause in Reserve gehalten. 1x/Wo. mit ähnlicher -.jar und Taskplaner i.d. Praxis und zuhause automatische Sicherung in Zip-Datei auf zweite Festplatte und alle paar Monate Brennen auf CD. Falls jemand die Zipxy.jar´s will - kann ich mailen. Voraussetzung ist Java jdk1.5.0_07.
Gruß JoergSchoenen
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