Berichte scannen

Fragen, Anregungen oder Tipps und Tricks? Hier ist der erste Anlaufpunkt.
Nicht sicher, wo ein Thema hingehört? Hier hinein - wir kümmern uns! :)

Moderator: Forum Moderatoren

Forumsregeln
TM-Startforum - "offen für alle Themen".
Beiträge, die in einen anderen Bereich passen, werden bei Bedarf verschoben.
lapins
PowerUser
Beiträge: 494
Registriert: Donnerstag 7. April 2005, 12:44
18
Wohnort: Heckental
Hat sich bedankt: 1 time
Bedankt: 1 time

Robocopy+paginierstempel

Beitrag von lapins »

Anonymous hat geschrieben:Servus zusammen,

(z.B. mit einem Paginierstempel).

und
Mit dem Befehl robocopy
Grüße T.B.
Vielen Dank ... Paginierstempel und robocopy, das sind die beiden Dinge auf die ich gewartet habe ohne die Namen zu kennen.

Die Nummernvergabe so - wenn die Software das nicht macht - ist genial. Und würde es die SW machen, müßt mans erst recht wieder manuell auf das Dokument schreiben!. Also gedacht hab ich daran in allen Varianten, nur dass man das einfach im Bürohandel kriegt (so ist es doch oder?) daran dachte ich nicht.

robocopy ... bin zwar richtiger xcopy spezialist mit fertigen bat-Dateien diverser art , aber robocopy /mir .... auch genial.

Nochmals Dank!
Timo Beil
Beiträge: 92
Registriert: Mittwoch 24. November 2004, 21:33
19

Spiegelung

Beitrag von Timo Beil »

Hallo
für alle, die dies genauer interessiert.
Die Datenspiegelung unter Turbomed selbst dauert ewig, da alle Daten gespiegelt werden.
Schließt man dagegen Turbomed und ruft über eine Batch-Datei (mit Editor zu erstellen mit Endung *.bat) robocopy auf, geht die Spiegelung in Sekunden (mit xcopy gehts natürlich auch, ist aber ein bißchen komplizierter).
Das Programm Robocopy ist Bestandteil der Windows Resource Kit Tools, die es für Windows 2000 und Windows XP auf der Microsoft-Homepage gibt.


Ich bin noch auf der Suche nach einem Programm, das mir eingescannte Briefe sofort in pdf-Dateien umwandelt ohne Umweg über OCR (wie Abbyy Fine Reader, was letzlich doch den Text u.U. verändert und zu lange dauert) oder Paintshop Pro, was zu viele Klicks verlangt.
Hat jemand einen Vorschlag?

Grüße
T.B.
thor
Beiträge: 77
Registriert: Montag 20. Dezember 2004, 23:19
19

Scanner schnell und einfach !

Beitrag von thor »

Timo Beil hat geschrieben: Ich bin noch auf der Suche nach einem Programm, das mir eingescannte Briefe sofort in pdf-Dateien umwandelt ohne Umweg über OCR (wie Abbyy Fine Reader, was letzlich doch den Text u.U. verändert und zu lange dauert) oder Paintshop Pro, was zu viele Klicks verlangt.
Hat jemand einen Vorschlag?

Grüße
T.B.
Hallo T.B.,
habe mir vorige Woche den Canon 3200F für ca. 80 € gekauft und bin mit der Bedienung der integrierten Software total happy. Eine Taste drücken (bei mehreren Seiten jeweils ein Mausklick für weiter) und man hat auf einem frei zu vergebenden Pfad (Serververzeichnis) EINE (mehrseitige) PDF Datei vorliegen. Diese ist dann problemlos in die Karteikarte zu integrieren. Das Zweitwichtigste: Scanzeit für die Vorschau nur 2,5 sec !!! und der ganze Scan 300 dpi graustufen um 12 sec. Das schaffen auch viel teurere Scanner nicht. Da die Praxis erst in einer Woche "scharf" läuft, habe ich noch keine Alltagserfahrungen, bei diesem Konzept kann aber wirklich nicht mehr viel schiefgehen.
Problem ist vielleicht die Beschaffung, da es wohl ein Auslaufmodell ist.
Gruß Thor
mh
Beiträge: 260
Registriert: Mittwoch 19. Januar 2005, 11:49
19
Wohnort: Süd-Sauerland

Scannen -wie wird es effektiv organisiert ?

Beitrag von mh »

Hallo zusammen,
in der Praxis meiner Frau werden Befunde etc. seit ca. 1 Jahr gescannt. Das Scannen erfolgt mit jpg-Dateiformat. Wegen der oft durchwachsenen Qualität der Vorlagen werden sie mit 8bit-Graustufen gescannt (damit kann man auch bei schlechten Nadeldrucker-Durchschlägen durch Ändern von Helligkeit und Kontrast noch recht brauchbare Ergebnisse erzielen) und dann als jpg -Seite für Seite- gespeichert. Die 1bit-Farbtiefe führte zu teilweise unbrauchbaren Ergebnissen bei schlechten Vorlagen.
Der Versuch, durch tif-Dateien mehrseitige Dokument-Dateien zu erzeugen, ist mit 8bit-Graustufen-Einstellung kläglich gescheitert (Dateigröße bei 4 Seiten ca. 4,5 MB, schlimmer noch die 45 sec, die TM zum Speichern gebraucht hat -P4 2,8 GHz mit 512 MB-, einfach ätzend).
Daher die Frage: Wie wird es bei Ihnen gemacht ? Wie organisiert man es am günstigsten (täglich scannen, 2x die Woche o.ä.) ? Rechnet sich ein 800 € teurer Dokumentenscanner, der 25 Blatt/min scannt ?

In der Hoffnung auf Ihre Antworten verbleibe ich
MfG
mh
uro_fs
Beiträge: 404
Registriert: Sonntag 16. Januar 2005, 14:07
19
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Scannen -wie wird es effektiv organisiert ?

Beitrag von uro_fs »

Hallo,

Briefe sollten im TIF oder PDF-Format gespeichert werden. Bei jpeg geht zu viel verloren und sieht dann unschön aus - außerdem bei gleichen Einstellungen ist das jpg 200 kB und pdf 30 kB groß.

Dazu gibt es die kostenlose Software PDFCreator, die als Drucker eingebunden wird. So wird jedes empfangene Fax oder gescannte Dokument als PDF gedruckt und dann per Drag und drop in die Kartei gezogen.

Vorteil zur FritzFax (TIF-Abkömmling) Variante. PDFs kann man auch mailen - kann praktisch jeder lesen.

Hier der Link zu dem schönen Programm:

http://prdownloads.sourceforge.net/pdfc ... irror=mesh

Ich lasse meine mit FritzFax empfangenen Faxe damit gleich ausdrucken. Die Damen brauchen nicht mehr zu scannen, sondern nur in die Kartei zu ziehen.

Gruss
fs
mh
Beiträge: 260
Registriert: Mittwoch 19. Januar 2005, 11:49
19
Wohnort: Süd-Sauerland

Günstige und schnelle Lösung gefunden

Beitrag von mh »

Hallo zusammen,
scheine jetzt eine akzeptable und auch kosten- und zeitgünstige Lösung gefunden zu haben.
An einen Client-PC wird ein Fujitsu-Siemens ScanSnap FI5110 per USB angeschlossen. Dieses kleine Gerät (Standfläche < A4) scannt sogar Duplex Belege in pdf-Dateien mit 15 S./min in einen definierten Ordner, von wo aus die Datei in TM gezogen werden kann. Scangeschwindig sogar unter USB1.1 erheblich schneller als der alte HP OfficeJet G85.
Das Gerät ist ohne das zum reinen Scannen nicht notwendige AdobeAcrobat-Programm z.B. bei EBAY für unter 300,- € zu haben - meines Erachtens eine absolut lohnende Investion. Ausserdem ist das kleine Gerät einfach zu transportieren - nur der Treiber muss installiert werden (30 MB-Setup).
Gruß
Manfred Harmening
Gast

Scannen mit ScanSnap

Beitrag von Gast »

Ich finde den Scanner klasse!!
Mit dem ScanSnap II kann man Scan-Profile (Z.B. die zu scannende Seite ist ein Notfallschein und soll unter dem Namen "Notfallschein" im pdf-Format gespeichert werden) einstellen. Ein OpenSource Makrorecorder erledigt dann alle Einstellungen am ScnaSnap. Bei mir läuft im Augenblick die ganze Alt-Karte in verschiedene Pat-Ordner. Das ist so leicht, dass dies im Augenblick von meiner Tochter erledigt wird.
Wer mehr wissen will, frag an.
Gruss
Doc Friedrich
Benutzeravatar
Roland_Colberg
PowerUser
Beiträge: 491
Registriert: Freitag 12. Dezember 2003, 17:16
20
Wohnort: Dachau
Kontaktdaten:

Re: Scannen mit ScanSnap

Beitrag von Roland_Colberg »

Hört sich gut an! Da bereue ich beinah schon den Kauf meines HP 5550. Der scannt zwar auch 15 S./min, aber nur einseitig und braucht für jeden Scanvorgang zusätzlich ca. 10 Sek. Einstellzeit, in der der Schlitten positioniert wird. Vorteil: man hat auch eine Auflagefläche für sperrige Vorlagen.

Wie zuverlässig ist das Gerät im Alltagsbetrieb? Gibt es öfter Papierstau oder Einzug mehrerer Seiten zusammen? Wenn ich die Beschreibung richtig verstehe, werden beidseits bedruckte Dokumente auch im Mischbetrieb erkannt, so dass keine leeren Rückseiten eingescannt werden, richtig?
Lauxtermann
Beiträge: 177
Registriert: Dienstag 10. Mai 2005, 23:19
18

pdf-dateien mit word-briefen faxen

Beitrag von Lauxtermann »

die scannerbeschreibung hört sich gut an, aber was mache ich mit den pdf-dateien, wenn ich Word-Briefe schreibe und die pdf-dateien einbinden möchte. Beispiel: Brief ans Versorgungsamt (Word) mit Anlagen(PDF). Geht das?

gruss

chr. lauxtermann
Gast

Re: Scannen mit ScanSnap

Beitrag von Gast »

Roland_Colberg hat geschrieben:Hört sich gut an! Da bereue ich beinah schon den Kauf meines HP 5550. Der scannt zwar auch 15 S./min, aber nur einseitig und braucht für jeden Scanvorgang zusätzlich ca. 10 Sek. Einstellzeit, in der der Schlitten positioniert wird. Vorteil: man hat auch eine Auflagefläche für sperrige Vorlagen.
hallo roland,

die 10 sec. einstellzeit nerven mich auch bei den hp geräten (wir haben das kombigerät laserjet 3380). die konstrukteure hätten das wirklich intelligenter lösen können. aber wir habe einen kleinen workaround gefunden.
wir sammeln erst alle briefe und scannen alle auf einmal. zwischen den scan's positioniert sich der scanner nicht nochmal neu. allerdings scannen wir nicht direkt aus tm sondern haben eine taste am scanner eingerichtet welche uns die eingelegten briefe in ein verzeichnis scannt.

mfg johannes
mh
Beiträge: 260
Registriert: Mittwoch 19. Januar 2005, 11:49
19
Wohnort: Süd-Sauerland

Re: pdf-dateien mit word-briefen faxen

Beitrag von mh »

Hoffentlich habe ich das jetzt richtig verstanden: Brief aus Word UND Anlagen sollen in der Karteikarte gespeichert werden ?
Möglichkeit 1: Brief aus TM-Textverarbeitung speichern, Anlagen als pdf als 2. Eintrag speichern
Möglichkeit 2: Brief ausdrucken und zusammen mit den Anlagen in eine einzige pdf-Datei scannen (wenn es denn nur ein Karteieintrag sein soll).
Weniger Arbeit macht die Möglichkeit 1.

Gruß
Manfred Harmening
MfG
mh
Benutzeravatar
Roland_Colberg
PowerUser
Beiträge: 491
Registriert: Freitag 12. Dezember 2003, 17:16
20
Wohnort: Dachau
Kontaktdaten:

Re: pdf-dateien mit word-briefen faxen

Beitrag von Roland_Colberg »

Lauxtermann hat geschrieben:die scannerbeschreibung hört sich gut an, aber was mache ich mit den pdf-dateien, wenn ich Word-Briefe schreibe und die pdf-dateien einbinden möchte. Beispiel: Brief ans Versorgungsamt (Word) mit Anlagen(PDF). Geht das?

gruss

chr. lauxtermann
Sie wollen ein Word-Dokument zusammen mit einer pdf-Datei faxen (also auf einen Faxdrucker ausgeben)?

Dafür verwenden Sie am besten eines der diversen PDF-Tools wie FreePDF XP. Damit können Sie verschiedene Druckjobs zusammenfügen und dann auf den Faxdrucker ausgeben.

Oder Sie schicken einfach mehrere Faxe hintereinander :wink:

Versorgungsamtsanfragen beantworte ich übrigens postalisch, man kann das Porto ja in Rechnung stellen.
Sprinz

Re: Scannen zum 100. x

Beitrag von Sprinz »

[quote="lapins"][b]Last not least- Wohin mit Originalen?[/b]

Zum Schreddern fehlt uns da noch der Mut Ich weiss auch nicht, wie die Rechtslage im Krisenfall tatsächlich aussieht (weiss das jemand?)

. Wir schreiben vor dem Scannen zB "S 7.4.05" unter das Datum des Briefes auf das Original und legen es nach Datum in einen Scanordner. Die iOrdner verschwinden demnächst im Keller. Neue Karteikarten gibt es keine mehr .[/quote]

Hallo zusammen,

die Rechtslage ist eindeutig: man muss die [b]Dokumente [/b]10 Jahre nach Behandlungsende aufbewahren.
Das Dokument kann entweder das [b]Papieroriginal [/b]sein, oder eine rechtssicher eingescante (und damit nicht mehr veränderbare) Datei. :oops:

Wir sind allerdings nur für unsere Behandlungsdaten aufbewahrungspflichtig, nicht [i]unbedingt [/i]für die Briefe anderer... Das entspannt die Situation aber nicht im geringsten: was ist mit den Daten in der Karteikarte, und den angebundenen Word-Dokumenten? :shock:
Der Aufwand, zu beweisen, dass unsere Daten über Jahre unverfälscht geblieben sind, dürfte im Einzelfall sehr erheblich sein, und ob es genügt, das anhand der eigene Datensicherung zu zeigen, scheint mir zweifelhaft. Hier wäre es wünschenswert, wenn TM eine Option anbieten würde, mit der Einträge rechtssicher "eingefroren" werden könnten. Das könnte eine Signatur sein, die dann auch zum Vidieren der eingegangenen Befundberichte nützlich sein könnte. :)

Wir führen aus diesen Gründen nun ein richtiges digitales Archiv ein, z.B. ELO von Leitz. Die Rechtssicherheit von Paperport ist nach meinem Kenntnisstand nicht ausreichend.

MfG,

A. Sprinz
lapins
PowerUser
Beiträge: 494
Registriert: Donnerstag 7. April 2005, 12:44
18
Wohnort: Heckental
Hat sich bedankt: 1 time
Bedankt: 1 time

Beitrag von lapins »

SPRINZ SCHRIEB..Wir sind allerdings nur für unsere Behandlungsdaten aufbewahrungspflichtig, nicht unbedingt für die Briefe anderer...
zufällig las ich eine gute Zusammenfassung der Vorschriften in
"Der Kassenarzt" Die KV-Abrechnung Nr 9 Sept 2005 , ..auch im Internet zu finden unter
http://www.kassenarzt.de/index.php?pVId ... 577&page=4

1)
...da steht auch was über Eigenbefund / Fremdbefund da wird NICHT unterschieden!

2) Nachdem wir mit der üblichen TM Scannerei nicht rechtssicher scannen, bleibt nur die Aufbewahrung im Keller.
...( Paginierstempel ...nach Nummern) für den hoffentlich nicht eintretenden "Notfall"

3) Mit den eigenen und den NUR per Fax erhaltenen Briefen haben wir da eigentlich ein Problem!
Denn dass die Dokumente, wenn Sie nur in elektronischer Form vorliegen
noch "Original" sind kann ich nicht nachweisen. Ichstimme Ihnen zu, eine TM Erweiterung hierzu wäre interessant



4) Praxisübergabe Mit Grausen las ich übrigens die Ergüsse zum Thema
Praxisübergabe + Patientenkartei
wie sie in den bekannten Regelungen drinstehen.

-2 Schrank-Modelle
- Arzthelferin des Vorgängers darf nur an den Alt-schrank usw

Mir wird schlecht, was da von den Datenschützern zusammengekotzt wird

Deutschlands VURSCHRIFTN werden nur durch die der EU noch getoppt


Wie soll den das per EDV funktionieren. Hat IRGENDEIN Programmhersteller die stufenweise Übergabe denn schon realisiert??

Oder haben Sie diese Gesetze einfach ignoriert (... in diesem Foum war ja einer ganz begeistert über die TM Untestützung bei der Zusammenlegung der Einzelpraxis zu einer GP) ... ich nehm an Sie haben die Alternative Mailing + Unterschriften aller übernommenen Patienten gewählt ??? oder??.


Wenn man die Schrauben zu fest anzieht, dann drehen sie irgendwann einfach durch ... das gilt sinngemäss auch für Gesetze, Vorschriften und Steuern.

Mfg RL[/b]
lapins
PowerUser
Beiträge: 494
Registriert: Donnerstag 7. April 2005, 12:44
18
Wohnort: Heckental
Hat sich bedankt: 1 time
Bedankt: 1 time

Anmerkung zum Kassenarzt link

Beitrag von lapins »

Anmerkung zum Kassenarzt link....im Beitrag oben

http://www.kassenarzt.de/index.php?pVId ... 577&page=4

da muss man zweimal draufdrucken. Beim 1. Mal mit einer emailadressse + passwort anmelden (on the fly)

und dann nochmal den link verwenden, nachdem man sich so angemeldet hat

habs grad probiert

MFG RL
uro_fs
Beiträge: 404
Registriert: Sonntag 16. Januar 2005, 14:07
19
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Signatur

Beitrag von uro_fs »

Hallo

Elo Digital Office ist sicher eine rechtsichere Möglichkeit Papier elektronisch aufzubewahren.
Es gibt aber auch noch die "Unterschrift"
http://www.signature-perfect.com/german ... ur_de.html

eine kostengünstige Variante, bei der das PDF digital unterschrieben wird.

Gruss
fs
DocDragon
Beiträge: 53
Registriert: Montag 3. Oktober 2005, 11:52
18
Wohnort: Bochum

Beitrag von DocDragon »

Hallo zusammen,

ich plane für meine Praxiseröffnung im Januar auch direkt "papierlos" einzusteigen.
Hat jemand das ELO office schon in Betrieb und kann etwas über das Zusammenspiel mit TM und die Helferinnenfreundlichkeit sagen?

Als FAX-Lösung plane ich ActFax einzusetzen, um ebenfalls die gelieferten PDFs in den ELO zu werfen.

Nach Euren Empfehlungen soll das Einscannen per Fujitsu ScanSnap-IIplus erfolgen...

Hört sich das nach einer vernünftigen Lösung an, oder ist das an der Praxisrealität vorbeigeplant???

Alles Gute aus Bochum

Chris Deppe
Benutzeravatar
Geigenberger
PowerUser
Beiträge: 1302
Registriert: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:26
20
Bedankt: 3 times

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

zu TurboMed DOS-Zeiten hatte ich auch das 'ELO'. Seit der Windows-Version von TurboMed ist ein externes Dokumentationssystem nicht mehr nötig und auch umständlich, da man die Patienten immer doppelt (TurboMed und ELO) suchen muß. Der Fujitsu Scan-Snap Scanner ist wirklich super: einfach die gescannten PDF-Dateien nach eigenem Wunsch umbenennen (z.B. "Mustermann Franz 13.4.1967 Dr. Heilmann.pdf") und dann per Maus auf die geöffnete Karteikarte ziehen.

Gruß

Alfons Geigenberger
DocDragon
Beiträge: 53
Registriert: Montag 3. Oktober 2005, 11:52
18
Wohnort: Bochum

Beitrag von DocDragon »

Hallo Alfons,

in einer Postille (ich glaube es war die Ärztezeitung) stand mal ein Artikel, dass bei größerem Datenaufkommen und insbesondere hinsichtlich Datensicherheit, etc. ein Digitalarchiv schon ab Einzelpraxis sinnvoll sei (ich habe die Argumentation nicht mehr genau parat).

Deiner Meinung nach reicht also die Archivierung in TM vollkommen aus?

Um so besser - ich bin ja nicht wild die ELO-Lizenzen auch noch zu zahlen :D

Was für FAX-Software habt Ihr denn im Einsatz? Ich habe mich wegen der weiten Referenzen auf ActFax festgelegt, das scheint mir eine probate Lösung anzubieten...

Einen schönen Abend noch

Chris
uro_fs
Beiträge: 404
Registriert: Sonntag 16. Januar 2005, 14:07
19
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Scannen

Beitrag von uro_fs »

Hallo Herr Geigenberger,

das Problem mit der ansonsten sehr einfachen und effekiven Dokumentenverwaltung ist die fehlende REchtssicherheit!

Auch ein PDF-Dokument kann nachträglich veändert werden und ist daher nicht beweisend. D.h. jedes gescannte Papier MUSS zusätzlich aufgehoben werden.

ELO u.a. archivieren durch Signatur aber manipulationssicher und sind daher auch juristisch einwandfrei beweisend. Das Original kann nach einscannen in ELO vernichtet werden!

Hier wäre TM gefragt, die Archivierung ebenfalls durch eine sog. qualifizierte digitale Signatur nach dem SIgnaturgesetz einzubinden. Das wäre der HIT - 90% meiner Ordner wären dann unnötig.

Gruss
fs
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 45 Gäste