Umstieg von TM-Classic (DOS) auf TM (Win) notwendig ?

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Welche TurboMed version findet bei Ihnen Einsatz ?

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coprophiliac
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Umstieg von TM-Classic (DOS) auf TM (Win) notwendig ?

Beitrag von coprophiliac »

Hallo erstmal an alle Boardmitglieder,

Da ich mich als neuer Anwender zuerst einmal vorstellen wollte gibt es eine Kurzzusammenfassung der Geschichte wie ich TurboMed kennengelernt habe. Als pausierendem Studenten - Administrator über ein kleines gemischtes Windows-Linux Netzwerk habe ich die Anfrage von einem Allgemeinarzt hier auch dem Land bekommen mich doch nach Wegfall seines alten IT Spezialisten um seine Rechner zu kümmern. Dabei hat er mir auch von Problem des bevorstehenden Umstiegs seiner Software für den täglichen Gebrauch geklagt. :roll:
Nun habe ein paar spezielle Fragen bezüglich eines Umstiegs von TM-Classic (DOS) auf TM (Win). :)
Und zwar handelt es sich um die eine kleine Allgmeinarztpraxis mit laufender TM-Classic (DOS) Arbeitsstation. Das ist ein kleiner feiner DOS 6.22 Rechner mit CD-ROM, Floppy und 32 MB Arbeitsspeicher. Insoweit sind alle voll zufrieden mit der bisherigen Version, doch die angekündigte Aufgabe des Supports für die TM-Classic Version hat nun auch einigen Wirbel verursacht.
Zum einen wurde schonmal ein 1 Ghz Rechner mit Windows XP Home organisiert und für die baldige notwendige Verwendung der DMP Software auch ein ISDN Anschluss gelegt.
Das Angebot des TM Fachhändlers für den Umstellung der DOS Version auf die Windows Version beinhaltet auch einen Posten in Höhe von etwa 500 Euro alleine für den reinen Umzug der Daten von der DOS Box auf die Windows Box.
Da dies nun auch dem Doc zuviel des Guten war - da dabei nun noch nicht einmal die neue Windows Lizenz enthalten sei um die schon zu Übungszwecken auf der Windows XP Maschine installierte Demoversion von TM auf die Vollversion upzudaten (BINTAB.DAT?) und er auch vom Internet nicht allzu begeistert war - wurde ich um Hilfe gebeten.
Da ich mich nun schon auf der tm-anwender liste bei coollist registiert habe und auch auf openmed.org schon gesucht habe ( dabei aber einen Register Knopf gefunden habe ) wollte ich einfach mal meine Fragen hier loswerden.
Zum einen bin ich selbst ein grosser Verfechter von OpenSource und die gnumed.de Alternative ist sicher eine Superlösung, aber aktuell wäre es natürlich am Besten wenn man weiterhin die TM-Classic Version verwenden könnte.

:?:
Deswegen meine erste Frage:
Ist denn die weitere Verwendung der TM-Classic Version unter DOS (z.B. unter Verwendung eines Samba Servers oder eines Poet Servers auf einem Linux Server) weiterhin problemlos möglich, oder MUSS man spätestens dann nächstes Jahr auf die Windows Version updaten ?

:?:
Die zweite Frage ist vielleicht einfacher, weil schon öfters aufgetaucht:
Wie ist die sinnvolle Vorgehensweise um die Lizenz für eine TM (Windows) zu bekommen ?
Soweit ich das nach dem Konsum der vielen Artikel dazu richtig verstehe gibt es diese Lizenz nicht mehr direkt vom Softwarehersteller (Turbomed) sondern nur noch von durch die Firma lizensierten Fachhändler - und dabei schwanken die Preise dann je nach zusätzlicher Leistung.

:?:
Die dritte und letzte Frage betrifft Stand-Alone oder Netzwerkversion. Eigentlich wird nur eine Stand-Alone Maschine wenn nötig eben mit der Windows Version benötigt. Dazu eben auch eine vernünftige Backup Lösung - bis jetzt wurden die Backups an allen Tagen abends auf etwa 5 Diskettensätze gemacht.
Welche Vorteile bietet einem die Server Version im Gegensatz zu einer Stand-Alone Installation ?
Und wenn jemand schon Erfahrungen mit solchen Lösungen in kleineren Praxen gemacht hat würde mich das natürlich auch brennend interessieren :wink:

Nichtsdestotrotz wünsche ich mal Allen ein Schönes Wochenende und Viele Grüsse aus Niederbayern,

michael
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Geigenberger
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Beitrag von Geigenberger »

Hallo Michael,

die wichtigste (und in meinen Augen sinnvollste) Variante in der Abstimmung fehlt:

-- TurboMed Windows, wobei ein Rechner als Server dient und ein anderer Rechner im Netz (Client) als Ersatzserver.

mfg
A. Geigenberger (auch aus Niederbayern)
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Beitrag von Geigenberger »

Hallo Michael,

zu Ihren Fragen:

Ist denn die weitere Verwendung der TM-Classic Version unter DOS (z.B. unter Verwendung eines Samba Servers oder eines Poet Servers auf einem Linux Server) weiterhin problemlos möglich, oder MUSS man spätestens dann nächstes Jahr auf die Windows Version updaten ?

Ich denke, daß der Support der Classic-Version bald eingestellt wird.


Die zweite Frage ist vielleicht einfacher, weil schon öfters aufgetaucht:
Wie ist die sinnvolle Vorgehensweise um die Lizenz für eine TM (Windows) zu bekommen ?
Soweit ich das nach dem Konsum der vielen Artikel dazu richtig verstehe gibt es diese Lizenz nicht mehr direkt vom Softwarehersteller (Turbomed) sondern nur noch von durch die Firma lizensierten Fachhändler - und dabei schwanken die Preise dann je nach zusätzlicher Leistung.


Günstigst mögliche Einzelplatzversion kaufen (Soweit ich weiß, gibt's derzeit wieder eine Sonderaktion)
Daten konvertieren ( lassen ? :-( )
Später in Ruhe - und mit Hilfe dieses Forums - auf eine Mehrplatzversion ausbauen.


Die dritte und letzte Frage betrifft Stand-Alone oder Netzwerkversion. Eigentlich wird nur eine Stand-Alone Maschine wenn nötig eben mit der Windows Version benötigt. Dazu eben auch eine vernünftige Backup Lösung - bis jetzt wurden die Backups an allen Tagen abends auf etwa 5 Diskettensätze gemacht.
Welche Vorteile bietet einem die Server Version im Gegensatz zu einer Stand-Alone Installation ?


Die Vorteile ergeben sich alleine schon aus der täglichen Arbeit in der Praxis. Die Arbeit mit nur einer Einplatzversion bringt dem Arzt ein eher umständlicheres Arbeiten als ganz ohne EDV. Die Vorteile der EDV kommen nur mit einer Mehrplatzanlage zum Tragen: Ausdruck der Rezepte gleich im Sprechzimmer, elektronische Karteikarte, Dokumentenablage usw. usw. Dies spart enorme Personalkosten. So liegt der 'Unkostensatz' meiner Praxis bei ca 22%. Ohne konsequenten EDV-Einsatz wäre dies undenkbar.

A. Geigenberger
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DOS oder Windows ist die Frage ...

Beitrag von coprophiliac »

Hallo Herr Geigenberger,

Ein schönes Wochenende und gleich eine Antwort auf fast alle Fragen - besser kann es gar nicht laufen.
Leider kann ich mein Posting nicht mehr Editieren, aber ich denke die zwei Auswahlmöglichkeiten:
Client(s) mit (...) Server sollten die von Ihnen gedachte Option ausfüllen.

Danke einmal für die Antworten auf meine Fragen.

:arrow:
Also die Einstellung der TM Classic Version ist vorerst unabwendbarer Fakt. Ich habe zwar auch den Aufruf zu einem Massenmailing an TurboMed auf "facharzt.de" gelesen - aber auf das kann man im Ernstfall ja nicht bauen. Die Sache ist nur folgende - das DOS Programm ist im Endeffekt für diese kleine Praxis völlig ausreichend und alle sind hochzufrieden mit Bedienung und Schnelligkeit.
Für mich persönlich wäre es natürlich am Schönsten da auch gleich in Richtung Linux gehen zu dürfen und ich habe mir auch schon die Postings über den aufzusetzenden Poet Server angesehen. Leider habe ich die Update CDs von TurboMed nicht vorliegen, weil ich mich vorerst einmal kundig machen wollte, ob denn ein Umzug der Daten überhaupt von mir durchgeführt werden kann.
Auf die schnelle habe ich folgenden Schlachtplan aufgestellt:
1) Bereinigung des Datenbestandes auf der DOS Box
2) Anschliessende Spiegelung des Programm- und Datenverzeichnisses C:\PV3\ auf die neue Windows XP Box
3) Dortige (Rest-) Konvertierung der Daten mit dem TurboMed Windows Konvertierungstool.

Bis jetzt habe ich nur die Demoversion der Software zum Testen bekommen, deswegen einfach in die Runde gefragt wo man denn eine normale TurboMed Version einkauft. Der Doc meinte er ruft einfach bei seinem Zwischenhändler an und lässt sich diese "Seriennummer" wie er vermutet durchgeben.
Es wird auch weiterhin nur eine Einzelplatz Version benötigt werden also in dem Fall also eine TurboMed Windows Lizenz. Soweit ich das bis jetzt aus den anderen Beiträgen lesen konnte ist dabei eine Nutzung als Einzelplatznutzung oder als Client und auch als Server möglich, aber man braucht für jede Station eine solche Lizenz.
Aus der schon installierten Demoversion lässt sich auch durch Freischaltung eine voll nutzbare Version machen, damit vor der endgültigen Umstellung damit auch schon parallel gearbeitet und getestet werden kann.

Da ich persönlich noch keinen Kontakt mit einem der Fachhändler hatte könne Sie mir vielleicht einen aus dem Bereich Bayern empfehlen.


Mit freundlichen Grüssen,

Michael Benz
Andreas

Beitrag von Andreas »

Hallo Michael,

1. Sie brauchen nicht für jeden Arbeitsplatz eine eigene Lizenz.
Turbomed liefert Ihnen eine Datei mit dem Namen 'Bintab.dat'. In dieser befinden sich die DAten des Lizenznehmers (Arztname+KV-Nummer...). Wenn Sie diese Datei auf eine Demo-Installation kopieren, haben Sie eine lizensierte Version. Übrigens können Sie diese DAtei mehrfach kopieren. :wink:

2. Das Konvertieren der Daten ist wirklich sehr einfach, besonders wenn man die Vorarbeiten, wie hier zuvor berichtet, richtig gemacht hat.

2. Auch wenn man meint das 1 Arbeitsrechner reicht, wird Ihr Arzt irgendwann feststellen, das er einen weiteren Arbeitsplatz braucht. Daher sollten Sie ihm nahelegen wenigstens einen 2. Rechner, der dann im Bedarfsfall einfach als Ersatzserver/Workstation arbeiten kann, zu haben.
Auf den 2. Rechner kann dann jeweils bei der Sicherung gespiegelt werden und sie haben bei Ausfall des Hauptrechners einen sofort einsatzbereiten Rechner.

Für weitere Fragen immer da...
Gruß
Andreas
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Roland_Colberg
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Umstieg von TM-Classic (DOS) auf TM (Win)

Beitrag von Roland_Colberg »

Eine kurze Anmerkung zur CD und Lizenzdatei, da hier oft Verwirrung besteht:

Es gibt nur _eine_ Turbomed-CD, also:

TM-DOS-CD = TM-Windows-CD = Demo-CD = Update-CD.

(gelegentliche Sonder-Updates ausgenommen)

Mit dieser CD können Sie alles installieren/updaten. Für die jeweilige Vollversion muss sich auf den Rechnern aber eine Lizenzdatei in einem bestimmten Verzeichnis befinden. Diese enthält verschlüsselt den Arztnamen und den Praxisort. Wenn sie fehlt, haben Sie nur eine Demoversion (alle Funktionen, aber Dr. Mustermann). Sie können sogar mit der Demoversion die Daten von Dos nach Windows konvertieren und dann erst mit der Lizenzdatei wieder den "richtigen" Arzt aktivieren. Diese Lizenzdatei erstellt nur Turbomed in Kiel, händigt sie aber derzeit wohl nur über die Zwischenhändler (zu deren Konditionen) an die Kunden aus.

R. Colberg
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mschiller
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händler in bayern

Beitrag von mschiller »

gute erfahrung mit
Nixel Datensysteme
Galgenmühle 8a
91522 Ansbach
0981-4 88 88 0

http://www.nixel.de


katastrophe: bley systems
coprophiliac
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Danke für die Infos

Beitrag von coprophiliac »

Danke für die weitere Aufklärung. :lol:
Lustigerweise habe ich die Seite wieder gefunden über die neue MSN beta Suchmaschine, die anscheinend schneller oder anders indexiert als Google. :twisted:
Seither habe ich leider keine Möglichkeit gehabt nochmals mit den Datenbanken zu arbeiten. Mit verschiedenen Händlern von der TurboMed Hautpseite wird gerade um die Preise verhandelt und verglichen. Soweit ich mehr Informationen werde ich auch Erfahrungen berichten.
Vielen Dank für die Empfehlung und die Anmerkungen zur CD. Soweit ich das gesehen habe ist das alles soweit in Ordnung und auch äusserst solide Programmierarbeit. Das DOS sowie das Windows Programm bzw. die Demo- / Update CD die auch schon seit mehreren Monaten verschickt worde enthielt wie richtig angemerkt immer schon alle Versionen.

michael
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Neugikeiten und Druckerfragen

Beitrag von coprophiliac »

Hallo nochmals an alle Mitleser,

Soweit sich nach zahlreichen Erkundigen jetzt gezeigt hat ist keiner der Vertriebspartner bereit den reinen Freischaltevorgang der Windows Version ohne vorherige Schulung zu machen (Also diese ominöse bintab.dat Datei auszuhändigen). Da ich nicht selber verhandelt habe muss ich das so hinnehmen - was man aber aushandeln kann ist anscheinend den Konvertierungsvorgang selbst zu machen, weil dieser eben mit teilweise hanebüchenen Kosten veranschlagt wird.

Soweit sich die Gelegenheit bietet werde ich versuchen nun nach den zahlreichen Anleitungen den Konvertierungsprozess auf einem Demorechner anzugehen damit dieser als Testmaschine für die Empfangsdamen und restlichen Benutzer zur Verfügung steht bis die endgültige Umstellung erfolgt ist.
Soweit ich das aber richtig verstehe ist als Notlösung weiterhin ein Betrieb eines DOS Systems zumindest im ersten Quartal möglich, wenn dann für die Überprüfung das Datenmaterial durch Disketten-/etc.-transfer auf einem Windows9x Rechner mit dem Prüfmodul geprüft wird.

Ansonsten habe ich noch eine Frage die Hardware betreffend. Und zwar soll wenn möglich weiterhin auch ein Ausdruck auf Papier mit Durchschlag möglich sein - ist es daher empfehlenswert evtl. einen älteren Nadeldrucker und einen neune Laserdrucker über einen Switch parallel anzuschliessen, damit über den Laserdrucker dann die neuen Briefe und sonstigen Ausdrucke gemacht werden können ?
Zum Vorinformieren wurde vom Fachhändler ein System von Oki empfohlen.

Gruss,

michael
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hallo Michael,
ich finde es schade, dass man ein einfaches Programm nicht selbst installieren darf bzw. einer Schulung bedarf oder muss.... naja.

Zu Ihrer Frage:
In TMWin können Sie jedem Formular einen eigenen Drucker zuweisen. Bei mir habe ich einen Epson LQ 570 an der parallelen Schnittstelle hängen und einen Laserdrucker per USB (dadurch entfällt das lästige umschalten am Switch). Die KV Formulare mit Durchschlägen werden über den Nadeldrucker (Epson) ausgedruckt und die anderen Formulare bzw. Briefe per Laserdrucker. Dabei ist jeder Laserdrucker möglich, der sich unter Windows installieren läßt.
TIP: Wenn Sie einen Laserdrucker haben der mehrere Schächte für Papier hat, können Sie z.B. in einen Schacht Überweisungen in den anderen Schacht Blankopapier für Briefe usw. einfüllen. Durch entsprechende Einstellungen wird dann automatisch das richtige Papier eingezogen und bedruckt.

MfG
Andreas
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Schule .. Lernen muss man immer

Beitrag von coprophiliac »

Naja - so schlimm ist das nicht. Das Programm und der ganze Rest wird ja selbst installiert soweit das geht. Bei den ganzen Beilagen zu den älteren Update CDs liegt sogar die doppelseitige Anleitung bei wies gemacht wird.
Trotzdem scheint kein Händler bereit zu sein die Version ohne Schulung freizuschalten.

Als Drucker stehen noch ein Brother Nadeldrucker, ein NEC Pinwriter P22Q, ein NEC Pinwriter P6 und einige Tintenspritzer und ein HP Laserdrucker bereit.
Speziell angeboten worden sind einige Epson LQ ab 350 Euro und ein Oki Nadeldrucker ML390FB für 900 Euro. Wie auch schon Andres meinte ist aber meines Wissens so ein guter Epson evtl. auch ein älteres Modell völlig ausreichend. Zudem gibt es immer noch Ersatzdruckköpfe und auch neue Bänder zu kaufen und wenn das schon nicht mehr zu ersteigern :P

Würde mich interessieren was man sonst noch alles für Nadler empfielt.
Danke für die Anregungen - der Anschluss eines Zweitdruckers über USB ist natürlich eine feine Sache.

Gruss,

michael
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Konvertierung erfolgreich

Beitrag von coprophiliac »

Hallo,

Nach nun schon mehreren Testkonvertierungen auf ein Experimentiersystem wir die Konvertierung am Jahresende ein Klacks. Auch die Schulung war aus Sicht aller Beteiligten nötig. Gerade wenn man vorher _NUR_ mit der DOS Version gearbeitet hat - eben weil man sich als Arzt normaleise um andere Dinge kümmert :P - dann ist es natürlich schon von der Bedienung der Windows Oberfläch schwieriger.
Aber abgesehen davon war die Konvertierung zwar aufgrund der Verwendung von etwas betagter Hardware die man sich so zusammengesammelt hat etwas langwierig, aber ohne Probleme.
Auch die ältere Hardware (Tastatur von Cherry mit Chipkartenleser, ältere Pinwriter Nadeldrucker, etc ...) liessen sich dank neuen WinXP Treibern ohne Probleme auf dem neuen System wiederverwenden. Für die nächste Sitzung ist noch das Backup Problem zu lösen. Soweit man das aus dem TurboMed Handbuch und der Hilfe ersehen kann wird nur die Sicherung auf ein bestimmtes Laufwerk unterstützt. Das spricht natürlich für den Einsatz eines ZIP Laufwerks.
Warum aber dabei auf den Einsatz eigentlich veralteter und teurer Technik setzen wenn im System soweiso schon ein CD Brenner steckt. Also denke ich dass mit einem DirectCD Treiber die Sache auch gegessen ist. Sogar die täglichen Sicherungen lassen sich somit auf günstige CD-RW Medien machen. Die Quartalssicherungen und wichtigere Zwischenstände auf gute CD-R Medien.
Würde mich freuen von anderen Backup Möglichkeiten zu hören - oder wenn jemand schon vergefertigte Skripten hat.
Ansonten zur Sicherung ohne ein RAID System werde ich zumindest die Festplattenspiegelung auf eine zweite physikalische Platte nutzen.

Gerade wegen der positiven Erfahrung kann ich auch nur allen raten die kurz vor dem Jahreswechsel vor dem gleichen Problem stehen die Konvertierung versuchen selbst zu machen. Auch von der TurboMed Coolist liest man einige Erfahrungsberichte in dem sogar Windows geübte Ärzte durch genügend Druck auf die TurboMed Zentrale und schriftlichen Verzicht auf Support die BINTAB.DAT zu den genannten günstigen Bedingungen bekommen haben.

Soweit möchte ich mich für die Hilfe und die Ermunterungen hier um Forum bedanken und wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr !!!

MfG

Michael

--
TAD.BATNIB
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