TI-Verweigerer
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Re: TI-Verweigerer
Der Schlüssel ist ein Zertifikat ( https://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Zertifikat ) welches regelmäßig abläuft. Vertrauen in eine Instanz kann ja nicht ewig dauern. Normalerweise laufen Zertifikate 1-3 Jahre (z.B. bei jeder SSL Webseite). Knapp 5 Jahre sind sehr lange und entsprechen etwa der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Gerätes, normalerweise würde man hier auch nur 3 -4 Jahre annehmen.
EX EWERKER
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Re: TI-Verweigerer
Das wird teuer.....EWERKER hat geschrieben:Der Schlüssel ist ein Zertifikat ( https://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Zertifikat ) welches regelmäßig abläuft. Vertrauen in eine Instanz kann ja nicht ewig dauern. Normalerweise laufen Zertifikate 1-3 Jahre (z.B. bei jeder SSL Webseite). Knapp 5 Jahre sind sehr lange und entsprechen etwa der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Gerätes, normalerweise würde man hier auch nur 3 -4 Jahre annehmen.
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Re: TI-Verweigerer
Guten Abend allerseits,
über die Praktiken, wie in diesem Forum mit Beiträgen umgegangen wird, bin ich doch sehr entsetzt! Mein Beitrag, der hier noch steht, ist manipuliert worden!
Ich hoffe, dass das eine Ausnahme bleibt: für alle weiterhin hier im Forum aktiven Kollegen.
Mit kollegialem Gruß,
Petra
über die Praktiken, wie in diesem Forum mit Beiträgen umgegangen wird, bin ich doch sehr entsetzt! Mein Beitrag, der hier noch steht, ist manipuliert worden!
Was ist eigentlich geschrieben hatte, ist folgendes:petralm hat geschrieben:Guten Morgen, bofh,bofh hat geschrieben:Die Kocobox hat einen Schlüssel mit begrenzter Haltbarkeit (< 5 Jahre) fest eingebaut. Beim Kartenleser kann man bei Haltbarkeitsablauf des Schlüssels die SMB-C tauschen. Wie der Schlüsselupdate bei der Kocobox funktioniert, hat sich mir noch nicht erschlossen. Neukauf?
wo hast Du diese Information her? Das wäre bei diesem teuren Gerät ja wirklich traurig.
Ich habe gestern das Starterpaket der CGM bestellt, damit hab ich für mich die Entscheidung FÜR die TI getroffen - trotz aller Bedenken.
In unserer Praxis setzen wir die Software von Schilling / Computer Forum ein: ich bin gespannt, ob sich das auch so leicht integrieren lässt, wie in Turbomed!
Einen schönen Tag allerseits,
Petra
Ich bin wirklich nicht mehr die Jüngste und vielleicht auch getrieben von einer gewissen Vorsicht, dass ich mir alles mögliche kopiere, wenn ich das aber hier sehe, bestätigt mich das. Eine wirkliche Frechheit, zumal es für eine Zensur keinen Grund gibt. Es wird niemand beleidigt, nichts Verwerfliches benannt: es gibt keinen Grund, meine Antwort zu manipulieren. Ich habe lediglich einen Tipp zum Sparen mit einem Gutschein gegeben. Ist das eine Zensur wert? Ich bin entsetzt.Guten Morgen, bofh,
wo hast Du diese Information her? Das wäre bei diesem teuren Gerät ja wirklich traurig.
Ich habe gestern das Starterpaket der CGM bestellt, damit hab ich für mich die Entscheidung FÜR die TI getroffen - trotz aller Bedenken. Falls noch einer einen Gutschein braucht, ich habe hiermit 190 Euro gespart: Q3IU9YALOD (vorsicht, der zweite Buchstabe ist ein großes "i".
In unserer Praxis setzen wir die Software von Schilling / Computer Forum ein: ich bin gespannt, ob sich das auch so leicht integrieren lässt, wie in Turbomed!
Einen schönen Tag allerseits,
Petra
Ich hoffe, dass das eine Ausnahme bleibt: für alle weiterhin hier im Forum aktiven Kollegen.
Mit kollegialem Gruß,
Petra
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Re: TI-Verweigerer
Es ist transparenter, wenn Änderungen an Beiträgen erkennbar sind. Z.B. "Bitte keine Werbung" oder " beachten Sie die Netiquette" oder "bei Einwänden gegen die Streichung wenden Sie sich an die Moderation direkt"
Hier verstehe ich es so, dass man sich von der Konkurrenz nicht ins Geschäft reden lassen möchte, eigentlich könnte normalerweise der user und seine Beträge entfernt werden.
Hier verstehe ich es so, dass man sich von der Konkurrenz nicht ins Geschäft reden lassen möchte, eigentlich könnte normalerweise der user und seine Beträge entfernt werden.
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Re: TI-Verweigerer
Guten Morgen, RAMöller,
ich bin weder Konkurrenz, noch habe ich den Namen oder Produkte vom Wettbewerb genannt! Das Markieren, oder ein Dialog, wie von Dir vorgeschlagen (im Falle einer Fremdwerbung, Beleidigung etc.) wäre wohl das Mindeste, was man in einem moderierten Forum dieser Qualität erwarten darf.
Viele Grüße und ein sonnigen Arbeitstag,
Petra
ich bin weder Konkurrenz, noch habe ich den Namen oder Produkte vom Wettbewerb genannt! Das Markieren, oder ein Dialog, wie von Dir vorgeschlagen (im Falle einer Fremdwerbung, Beleidigung etc.) wäre wohl das Mindeste, was man in einem moderierten Forum dieser Qualität erwarten darf.
Viele Grüße und ein sonnigen Arbeitstag,
Petra
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Re: TI-Verweigerer
Sorry. Das war wohl kein guter Stil. Ich habe den Code entfernt, weil dies der Code eines TI-Händlers war. Besser wäre es gewesen über die Regeln transparenter aufzuklären. Mir fehlte nur schlichtweg die Zeit dazu. Werde mich bessern. Mit Zensur hat es nichts zu tun. Links zu Hardewareanbietern usw. entfernen wir i.d.R. auch nicht. Aber wenn darin Affliate-Codes sind schon, Rückvergütung für sich selbst oder eine andere Firma wollte ich hier nicht unbedingt fördern. Es ist ja dadurch keine objektive Empfehlung mehr.
EX EWERKER
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Re: TI-Verweigerer
Dann schon mal 1%, dann 2,5% u.s.w. des KV Umsatzes abschreiben und fleißig sparen.Ixiko hat geschrieben:Eine kurze Mitteilung: Ich bin noch immer nicht an die TI angeschlossen.
Das mag in deiner "Hobbypraxis" funktionieren, ansonsten wird das nicht gegen Herrn Spahn nutzen, der sitzt definitiv am längeren Hebel.
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Re: TI-Verweigerer
Hallo, hier noch einer....
Mit 1% (vor Steuer)ist meine Schmerzgrenze noch nicht überschritten.
Betreibe mit 1400-1600 Scheinen definitiv keine Hobbypraxis! Freue mich zunächst auf die Musterklagen.
Somit bleibt 1 Jahr Zeit.
Vielleicht gibt es im nächsten Jahr mal sogar eine sinnvolle Anwendung für TI, dann denke ich neu nach. Natürlich auch unter dem EinDRUCK von 2,5%.
Laut unserer KV gibt es zum Jahresende „vielleicht“ das elektronische Rezept und sogar den AU Schein, allerdings weiterhin mit Papierausdruck für den Arbeitgeber.
PC oder Handy-Tagebücher für Blutzucker praktizieren hier hunderte Diabetiker ohne Mitlesegelegenheit für wen auch immer. Bin also nicht technikfeindlich.
Zunächst berücksichtige ich die Namen Spahn und Lauterbach bei der anstehenden Wahlentscheidung.
Fairerweise: spreche von meinen letzten 4 Berufsjahren! Das machts leichter, mal den Mittelfinger zu zeigen.
Die angekündigten Strafmaßnahmen erinnern mich an ein trotziges Kind, dem klar ist, dass etwas schief läuft..
Schöne Woche!
Mit 1% (vor Steuer)ist meine Schmerzgrenze noch nicht überschritten.
Betreibe mit 1400-1600 Scheinen definitiv keine Hobbypraxis! Freue mich zunächst auf die Musterklagen.
Somit bleibt 1 Jahr Zeit.
Vielleicht gibt es im nächsten Jahr mal sogar eine sinnvolle Anwendung für TI, dann denke ich neu nach. Natürlich auch unter dem EinDRUCK von 2,5%.
Laut unserer KV gibt es zum Jahresende „vielleicht“ das elektronische Rezept und sogar den AU Schein, allerdings weiterhin mit Papierausdruck für den Arbeitgeber.
PC oder Handy-Tagebücher für Blutzucker praktizieren hier hunderte Diabetiker ohne Mitlesegelegenheit für wen auch immer. Bin also nicht technikfeindlich.
Zunächst berücksichtige ich die Namen Spahn und Lauterbach bei der anstehenden Wahlentscheidung.
Fairerweise: spreche von meinen letzten 4 Berufsjahren! Das machts leichter, mal den Mittelfinger zu zeigen.
Die angekündigten Strafmaßnahmen erinnern mich an ein trotziges Kind, dem klar ist, dass etwas schief läuft..
Schöne Woche!
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Re: TI-Verweigerer
Ich reagiere bei Zwangsmaßnahmen ohne gesicherten Nutzen aber mit erheblichen potentiellen Risiken für uns Ärzte und die Patienten inzwischen doch etwas "allergisch". Zu schade, dass wir die Chance verpasst haben, uns einfach geschlossen zu verweigern. Dann wäre NICHTS passiert.
Auch und nicht zuletzt aufgrund der ungeklärten Sicherheitslage und Verantwortlichkeit (Haftung!) bei immer noch fehlender Datenschutzfolgeabschätzung der Gematik sowie der Hersteller der Arztinformationssysteme (in unserem Fall CGM/Turbomed) werden wir uns weiterhin nicht anschließen.
Meine diesbezüglichen Anfragen an die KV sowie den Hessischen und Bundesdatenschutzbeauftragten sind bis heute nicht beantwortet. Nur der Eingang der Schreiben wurde bestätigt.
Im Falle eines Honorarabzuges werden wir über eine Klage entscheiden.
Auch und nicht zuletzt aufgrund der ungeklärten Sicherheitslage und Verantwortlichkeit (Haftung!) bei immer noch fehlender Datenschutzfolgeabschätzung der Gematik sowie der Hersteller der Arztinformationssysteme (in unserem Fall CGM/Turbomed) werden wir uns weiterhin nicht anschließen.
Meine diesbezüglichen Anfragen an die KV sowie den Hessischen und Bundesdatenschutzbeauftragten sind bis heute nicht beantwortet. Nur der Eingang der Schreiben wurde bestätigt.
Im Falle eines Honorarabzuges werden wir über eine Klage entscheiden.
- EXEWERKER
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Re: TI-Verweigerer
Genau das fühle ich auch beim Lesen, nur sprechen wir von unterschiedlichen Kindern.vg hat geschrieben: ....erinnern mich an ein trotziges Kind, dem klar ist, dass etwas schief läuft..
Früher hätte man Maschinenstürmerei gesagt, heute eher Veränderungsresistenz. Leider muss die Allgemeinheit und der gesamte Standort Deutschland unter dieser Blockadehaltung - peinlich vor aller Welt - leiden, dass wir ein Health-Care-IT Entwicklungsland sind. Die Strafmaßnahmen in einem anderen Land wären Entzug der Abrechnungserlaubnis gegenüber der Krankenkasse.
(b.t.w. Nur um mal einen Ausgleich zum allgemeinen Tenor dieses Themas zu senden ) Freue mich schon auf die Kommentare
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Re: TI-Verweigerer
Sie müssen das ja so sehen: wir sehen seit Jahren, dass wir von der Politik und dem CGM Konzern am Nasenring durch die Arena gezogen werden: Nur jetzt ändert sich die Lage: es gibt bald keine Niedergelassenen mehr, die man gängeln kann mehr! Das Gro der Kollegen lässt sich im MVZ mit wenig Verantwortung und 40 Stunden Woche anstellen! Die werden diese Gängelei nicht mehr mitmachen bzw klaglos hinnehmen, weil Ihnen das System am Allerwertesten vorbei geht. Wenn die Technik nicht funktioniert wird einfach nicht gearbeitet. Soll der Patient doch schauen wo er bleibt! Solange die Work life Balance stimmt....TI ist nicht der Beginn des digitalen Ärztezeitalters, veraltete Technik zu horrenden Preisen....da darf man auch schon mal verweigern, wenn man Verantwortung trägt und diese auch ernst nimmt. Meinen Patienten und mir fehlt nichts, dass ich die Daten mit den Kassen nicht austauschen kann...und mehr kann das System hier ja noch nicht. Also entspannt abwarten und Geld sparen.....EWERKER hat geschrieben:Genau das fühle ich auch beim Lesen, nur sprechen wir von unterschiedlichen Kindern.vg hat geschrieben: ....erinnern mich an ein trotziges Kind, dem klar ist, dass etwas schief läuft..
Früher hätte man Maschinenstürmerei gesagt, heute eher Veränderungsresistenz. Leider muss die Allgemeinheit und der gesamte Standort Deutschland unter dieser Blockadehaltung - peinlich vor aller Welt - leiden, dass wir ein Health-Care-IT Entwicklungsland sind. Die Strafmaßnahmen in einem anderen Land wären Entzug der Abrechnungserlaubnis gegenüber der Krankenkasse.
(b.t.w. Nur um mal einen Ausgleich zum allgemeinen Tenor dieses Themas zu senden ) Freue mich schon auf die Kommentare
Mit Grüßen aus dem Tal der Wupper J.Becker,Chirurg
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Re: TI-Verweigerer
In den MVZ klappt es i.d.R. ohne Probleme und mit hoher Akzeptanz. Es ist halt schade, dass Deutschland auch auf diesem Gebiet wieder verliert. Andere Länder haben die gleichen Probleme. Ich schaue mir in 4 Wochen ein Projekt in Schweden an. (Ärztemangel, Landflucht, Unterversorgung in der Fläche, alternde Bevölkerung) . Dort hat man mit einigen einfachen Vernetzungsprojekten, Videosprechstunden, Erstebeurteilung durch KI, Triage-Prinzip und Möglichkeiten von Datenaustausch immerhin geschafft, dass nur noch relevante Fälle beim Arzt aufschlagen und wieder freie Termine für kranke Menschen zeitnah zur Verfügung stehen, viele Krankenhauseinweisungen vermieden werden und die Verfügbarkeit der Versorgung insgesamt gestiegen ist. Bin sehr gespannt auf die technischen Details. "Ihren" Patienten mag es an nichts fehlen, aber es würden eben gern alle in den Genuss einer hochwertigen Versorgung kommen - dazu braucht es eben einen schnellen Zugriff auf relevante Informationen, auch wenn sie im Urlaub sind. Die Patienten machen das gern mit, wenn die einen Nutzen haben.
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Re: TI-Verweigerer
Es könnte so einfach sein, die sicherlich tagtäglich wichtigen Informationen zur Verfügung zu stellen: Medikationsplan, Allergieinfos etc. könnten auf einer Versichertenkarte ohne Notwendigkeit einer Online-Anbindung dezentral gespeichert sein. Unsere Patienten haben die Möglichkeit, alles was darüber hinausgeht, in Papier- oder digitaler Form selbst zuhause vorzuhalten und bei Arztbesuchen den weiterbehandelnden Kollegen zur Verfügung zu stellen.
Wir Ärzte sind keine Digitalisierungfeinde. Im Gegenteil: Unsere Praxen sind größtenteils seit Jahren weitgehend digitalisiert, was die Speicherung, Verarbeitung und zur Verfügungstellung von Befunden unserer Patienten betrifft. Es handelt sich dabei aber um eine dezentrale Digitalisierung ohne Zwang zum Online-Verkehr dieser Daten. Damit lässt sich für die IT-Industrie natürlich nicht sonderlich viel Geld verdienen, lieber EWERKER.
Außerdem: Der Zeitaufwand zur Eingabe von Befunden, zur "Pflege" der geplanten digitalen Gesundheitsakten und die damit zusammenhängenden auch haftungsrechtlichen Verpflichtungen und Risiken werden weiterhin ausgeblendet. Es gibt zu dem Thema Untersuchungen (nur nicht aus Deutschland), die als Quintessenz einen erheblichen Ressourcenverbrauch ärztlicher Arbeitszeit ergaben. Wenn in etwa eine Stunde Patientenversorgung (mit Anamnese, Untersuchung und Therapieplanung) gefolgt würde von jeweils bis zu 2 Stunden Aktenpflege, können wir ja mal darüber nachdenken, was das für die Qualität der ärztlichen Versorgung unserer Patienten bedeuten würde.
Wenn Theoretiker ohne jeglichen Praxisbezug, Bürokraten und Techniker das Sagen haben ...auweia
Wir Ärzte sind keine Digitalisierungfeinde. Im Gegenteil: Unsere Praxen sind größtenteils seit Jahren weitgehend digitalisiert, was die Speicherung, Verarbeitung und zur Verfügungstellung von Befunden unserer Patienten betrifft. Es handelt sich dabei aber um eine dezentrale Digitalisierung ohne Zwang zum Online-Verkehr dieser Daten. Damit lässt sich für die IT-Industrie natürlich nicht sonderlich viel Geld verdienen, lieber EWERKER.
Außerdem: Der Zeitaufwand zur Eingabe von Befunden, zur "Pflege" der geplanten digitalen Gesundheitsakten und die damit zusammenhängenden auch haftungsrechtlichen Verpflichtungen und Risiken werden weiterhin ausgeblendet. Es gibt zu dem Thema Untersuchungen (nur nicht aus Deutschland), die als Quintessenz einen erheblichen Ressourcenverbrauch ärztlicher Arbeitszeit ergaben. Wenn in etwa eine Stunde Patientenversorgung (mit Anamnese, Untersuchung und Therapieplanung) gefolgt würde von jeweils bis zu 2 Stunden Aktenpflege, können wir ja mal darüber nachdenken, was das für die Qualität der ärztlichen Versorgung unserer Patienten bedeuten würde.
Wenn Theoretiker ohne jeglichen Praxisbezug, Bürokraten und Techniker das Sagen haben ...auweia
Re: TI-Verweigerer
Hallo hier noch drei!
Zwei geben ihre Kassensitze nach erfolgloser und langer Nachfolgersuche an die KV zurück. Ich verweigere die TI noch ein paar Jahre und bin dann auch weg.
Würde CGM und Supportpartner so schnell auf die Probleme der gegeiselten Praxen reagieren, wie diese in diesem Forum bezüglich der TI agieren, dann hätten wir bestimmt weniger Updates/Patches im Jahr.
Schönen Abend und wir sind nicht alleine, da lt. Spahn offiziell immer noch 20% kpl. verweigert haben. Aber es sind bestimmt noch mehr......
doc2810
Zwei geben ihre Kassensitze nach erfolgloser und langer Nachfolgersuche an die KV zurück. Ich verweigere die TI noch ein paar Jahre und bin dann auch weg.
Würde CGM und Supportpartner so schnell auf die Probleme der gegeiselten Praxen reagieren, wie diese in diesem Forum bezüglich der TI agieren, dann hätten wir bestimmt weniger Updates/Patches im Jahr.
Schönen Abend und wir sind nicht alleine, da lt. Spahn offiziell immer noch 20% kpl. verweigert haben. Aber es sind bestimmt noch mehr......
doc2810
Re: TI-Verweigerer
Wenn 20 % tatsächlich verweigern, krazt das keinen Politiker, den Spahn im Fleisch schon mal gar nicht - davon hören 19% ohnehin bald auf, und die wissen, dass sie keinen Nachfolger bekommen. Das ist so gewollt, das ist so gerechnet.
Wer länger al 5 Jahre noch darfmuss-arzten, wird die TI mitnehmen, wenige Ausnahmen sind irrelevant.
Jammern hilft bestenfalls dem Unterich. Wer verweigert, hat schon seine Zuvberlässigkeit als Arzt verloren. Zeitgeist meine Herren. Zeitgeist.
moose
Wer länger al 5 Jahre noch darfmuss-arzten, wird die TI mitnehmen, wenige Ausnahmen sind irrelevant.
Jammern hilft bestenfalls dem Unterich. Wer verweigert, hat schon seine Zuvberlässigkeit als Arzt verloren. Zeitgeist meine Herren. Zeitgeist.
moose
Re: TI-Verweigerer
@moose
Wie sieht Ihre Theorie bei über 40% Verweigerer, wie aktuell eine Umfrage In Bayern ans Tageslicht brachte, aus?
Wie sieht Ihre Theorie bei über 40% Verweigerer, wie aktuell eine Umfrage In Bayern ans Tageslicht brachte, aus?
Re: TI-Verweigerer
ich denke, es kommt "den Veranstaltern" der Ti vielleicht ganz gelegen. Denn ob man wirklich alle Praxen pünktlich beliefern und installieren könnte, ist m.E. nicht geklärt. Und so ist man ja nicht "schuld". Gleichzeitig spart man evtl. noch einige EUR, wenn dann ein Verweigerer nachträglich doch noch mit macht und keine (?) Förderung erhält.doc2810 hat geschrieben:@moose
Wie sieht Ihre Theorie bei über 40% Verweigerer, wie aktuell eine Umfrage In Bayern ans Tageslicht brachte, aus?
Re: TI-Verweigerer
Würde gerne zu trennen wissen, welche Nutzer im Alltag einen weißen Kittel tragen und denjenigen, die sich hier geschickt mit Kreide im Hals den armen Schäfchen widmen.
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